Forum: Gesundheit - NEWS 25.01.19 Ketose - aber mit Vernunft

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Thomas V. 6039 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

das gros der mütterlichen carbs in der milch, dient zum aufbau des microbioms um den darm auf die spätere carbverarbeitung vorzubereiten. ähnliches passiert bei uns erwachsenen, wenn wir resistente stärken essen, wie z.b. in haferkleie oder auch in kichererbsen. 

d.h. der säuglingsstoffwechsel ist noch nicht in der lage, kohlenhydrate richtig zu verarbeiten. dieses wird sicher ein paar tage/ wochen dauern.

deswegen muss der säuglingsstoffwechsel auf die ketose zurückgreifen! 

das zeigt aber auch, das es genetisch durchaus vorgesehen ist, carbs zu verwerten.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Wie ich schon geschrieben habe kann der Magen/Darm des Babys nicht alle Kohlenhydrate aufnehmen. Da sind unverdauliche für den Darm dabei. Man müsste jetzt nachschlagen, wieviel das ist. Außerdem ist der Stoffwechsel von einem Baby/Kind auch anders als der eines Erwachsenen, da es wächst. Tun wir idR nur nach vorn ;-)

VG,

Robert

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Stefan Wi. 105 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Wo kommt denn bei dem hohen KH-Anteil in der Muttermilch die Ketose her?

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Was Typ 2 Diabetes angeht bin ich ganz auf Robert Lustigs Seite und sehe die Hauptschuld in Zucker bzw. dem nun auch bald in Deutschland erhältlichen HFCS ...Cornsirup. Und natürlich der korrupten "Aufklärung", was gesund für uns ist und was nicht.

James Dinicolantonio sieht auch im falschen Konsum von Ölen (viel zuviel O6 anstatt O3) eine gehörige Mitschuld für Diabetes Typ 2.

VG,

Robert

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Steph 173 Kommentare Angemeldet am: 06.07.2018

Das erklärt auch die stetig steigende Anzahl kindlicher Typ-2-Diabetiker , also eingentlich als Alters-Diabetik bekannt.

Und dann schlussfolgert man daraus, dass solche Krankheiten erblich bedingt sind, wodurch ein Großteil der Betroffenen denkt  dass sie ja sowieso nix dagegen tun können, weils nun mal erblich ist 

Dabei wird nur die Gewohnheit vererbt bzw man als Kind vorgeprägt.

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Simone 392 Kommentare Angemeldet am: 21.11.2018

Das spukt mir auch immer wieder durch den Kopf: inwieweit die Ernährung unserer Mütter während der Schwangerschaft unsere eigenen Essenvorlieben beeinflusst und wir diese auch gut vertragen/verdauen?

Wichtig, wenn mehrere Personen sich einen Haushalt teilen und gemeinsam kochen und essen... ... 

Ich denke, jeder hat sein Basis-Ich... ... welches wir schnell verlieren, verlernt, abtrainiert bekommen, durch die ach-so-lieben gesellschaftlichen Gepflogenheiten... macht man so... ... 

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Das liegt meines Wissens daran, dass die Muttermilch reicht an Fett und relativ arm an Kohlenhydraten ist"

Muttermilch enthält etwa 4g/100ml Fett und 7g/100ml KH.
Kalorisch ergibt das etwa 56% Fett : 44% KH.

 

"Wie kann das denn sein, wenn eine Mutter sich während der Schwangerschaft auch mit Kohlenhydraten ernährt hat?"

Hängt natürlich wieder von der Menge ab; und er Energiebilanz der Mutter. Ist ist durchaus so, dass die Ernährung der Mutter das ungeborene Kind epigenetisch vorprägt.
Dr. Robert Lustig hat es in seinen Vorträgen schon gut dargestellt: Das durchschnitliche Geburtsgewicht der Kinder hat in den letzten Jahr(zehnten) spürbar zugenommen. Allerdings hat sich die fettfreie Masse kaum verändert. D.h. die Kinder kommen oftmals schon verfettet und mit der Anlage zum metabolischen Syndrom auf die Welt. Das erklärt auch die stetig steigende Anzahl kindlicher Typ-2-Diabetiker , also eingentlich als Alters-Diabetik bekannt.

LG,
Thorsten

 

 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Das liegt meines Wissens daran, dass die Muttermilch reicht an Fett und relativ arm an Kohlenhydraten ist. Zudem einige Kohlenhydrate unverdaulich sind bzw. für den Darm "gedacht" sind, nebst Darmbakterien, die auch extra in die Muttermilch transportiert werden.

D.h. konkret: Wenn die (gesunde) Mutter per Burst stillt, ist das Baby in Ketose.

Aber es geht ja auch "auf die Welt" kommen. Hmm...Spannend, jetzt müsste man wissen, dass durch die Nabelschnur kommt, wenn Mama sich "normal" schlecht ernährt...da habe ich tatsächlich wenig drüber gelesen. Nur dass wir die ersten Lebensmonate nach der Geburt in Ketose sind...

VG,

Robert

PS: Doch mal das Buch von Fr. Gonder besorgen ;-)

PPS: Was ich noch beitragen kann: Als Mutter sollte man auf einen guten Spiegel von EPA/DHA achten. Eigentlich das ganze Leben lang, aber insbesondere in der Schwangerschaft extrem wichtig...genauso wichtig wie die B-Vitamine, Thema offener Rücken.

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bluesisk 249 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2018

"Bekannt ist, dass Sie alle in Ketose zur Welt kommen."

 

Wie kann das denn sein, wenn eine Mutter sich während der Schwangerschaft auch mit Kohlenhydraten ernährt hat?

Hat das Kind dadurch keinen Zuckerstoffwechsel entwickelt?

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