Forum: Gesundheit - NEWS: Düstere Zukunft?
Hallo Robert,
Kalium (und mein Aminogramm) sind bei mir Dauerthema. Mittlerweile nehme ich 2-3x 1 Kalinor- Brausetabletten täglich die ich langsam trinke (sonst wird mir leicht übel). Zusätzlich eine K-Retardkapsel (von Hausmann).
Mein Wert springt bei den Messungen trotzdem hin und her. Zwischen 3,75 und 4,7.
K2 nehme ich seit ca. 2,5 Jahren 400-600mcg/ Tag (zu Vit. D).
Mein D-Wert ist bei Strunz-Obergrenze.
Werte Ende Mai:
Q10: 1658µg/l (Ref: 750-1000)
Mg: seit langem bei 1,0mmol/l (Ref: 0,7 -1,1) (nicht Vollblut)
Vollblut:
Na: 140,2 mmol/l (Ref: 135-145)
Ca: 1,16 mmol/l (Ref: 1,15 – 1,35)
Kalium ist diesmal wieder nicht gut bei 3,79 mmol/l :-( (Ref: 3,6-4,8)
Ich habe mit Mg geschafft den Wert zu halten war früher um 0,7 aber K bekomme ich einfach nicht dauerhaft hoch. Schon gar nicht auf den hohen Wert den Dr. Strunz für HRS Patienten empfiehlt. Ich habe schon mehrfach das Produkt gewechselt und gemessen und habe diese Streuungen.
Mit Zink habe ich ein ähnliches Problem. (Nun versuche ich eine Mischung von -Picolinat und -Citrat)
Da Cu gefallen ist werde ich auch das nehmen.
Mühsames Feintuning.
Gruss
Helik
Hallo Chris,
der schriftliche Bericht des Kardiologen reicht nicht. Zudem muss ich den schon mehrfach wiederholten Belastungstest sowieso nochmal machen (700CHF! für immer das gleiche Resultat!, Mein Herz ist klinisch absolut OK und selbst der Kardiologe schüttelt den Kopf, macht den Test aber natürlich)
Sein Vorschlag war letztes Jahr, obwohl mein Test absolut OK war, 2 Tage vor OP „Bilol“ (β1-selektiver Betablocker) bis 5 Tage nach OP zu nehmen.
Hatte im letzten Juni damit ja aber nicht geklappt.
HRS am Abend vor der OP.
(2 Monate zuvor wurde mir der Tumor entfernt und da ging alles gut, ohne weitere Gespräche mit der Anästhesie und ohne HRS. Sie wussten da auch schon Bescheid und hatten aber noch keinen Test mit Schreiben vom Kardiologen gefordert.)
Bilol verhindert meine Störungen nicht das ist ja die Krux. Nach den 2 Selbstversuchen bin ich überzeugt, dass es die Störungsanzahl sogar erhöht, im ersten Versuch hatte es nach Absetzen des Bilols nach einigen Wochen die Dauer auf sogar 2 Tage ausgedehnt das war beängstigend. (Ansonsten dauert das +/- 15h) - aber das sehe ich an meinen Kalendereinträgen, das glauben sie mir nicht!
Zudem nahm ich diese Tabletten penibel aber sehr widerwillig, was nicht förderlich sein kann.
Eine HRStörung fängt in der Regel in der Einschlafphase an (selten während des Schlafes) und dauert bis in den nächsten Morgen hinein mit abnehmender Intensität. Dies wurde bei einem 7 Tage Dauertest auch so gemessen und bestätigt.
Früher spürte ich das heftige, unregelmässige Schlagen bis in den Hals hoch.
Heute ist die Intensität viel tiefer, so merke ich die Störung nur wenn ich messe, oder es mir bei Anstrengung, wie Treppe hochsteigen, etwas schummrig wird.
Bisher ist es mir erst 2x gelungen die Störung (also das Vorhofflimmern) abrupt zu beenden. 1x hatte ich mich heftig aufgeregt und trank ein Glas Eiswasser wobei ich sofort normalen Sinusrhythmus bekam. Da sass ich gerade angeschlossen an ein EKG und der Arzt, mit dem ich heftig stritt und ich, konnten es auf dem Bildschirm verfolgen.
Das zweite Mal gelang es ohne Eiswasser aber durch einen heftigen Heulanfall. Also auch durch ein heftiges emotionales Ereignis. Geheult hatte ich da wegen Verzweiflung Betreff der Störungen und erzählte es gerade jemandem. So kams zum Ausbruch und danach war Herzschlag und mein Befinden wieder völlig OK… War schräg!
Bewusst konnte ich das leider nie wiederholen. Ich habe das natürlich mehrfach versucht.
(Die Emotionalität konnte ich nie in dem Masse herbeiführen!)
Mein Kardiologe mit dem ich gestern telefonierte, will nun ein anderes Präparat testen. Amidaron.
Zudem wird er mit der Anästhesie telefonieren wenns zum eigentlichen OP Gespräch kommt.
Ich hatte mich bewusst zum Verzicht all dieser Tabletten entschieden und muss nun gegen meinen Willen damit wieder anfangen damit mein Expander entfernt werden kann.
Da sich mein Problem mit dem Implantat ohne die Übungen wieder normalisiert hat hab ich Zeit gewonnen. Die OP pressiert jetzt nicht.
Zum Amidaron
Vor 4 Jahren hatte ich dieses Medi schon bekommen wobei ich es nicht ohne Betablocker und Blutverdünner hatte nehmen dürfen…Ohne Erfolg. Jetzt geht das wieder los.
Das Amidaron werde ich wohl noch allein testen, nur dazu muss ich mich zuerst noch überwinden!
Gruss
Helik
Hallo Helik,
wurden Deine Mineralienwerte mal im Vollblut gemessen? Vor allem Magnesium, Calcium und Kalium?
Es könnte auch an sehr niedrigen Kaliumwerten liegen.
Nimmst Du Q10 und K2 hochdosiert? Omega3 hast Du ja am Start...
VG,
Robert
Wissen die anderen Ärzte, dass der Kardiologe sagt, du bist operabel? Reicht denen das nicht aus, wenn der Kardiologe das schriftlich bestätigt? Wenn Nein, was sagt der Kardiologe dann dazu?
Hallo Chris,
Die Berichte vom Onkologen wurden zugestellt.
Und ja laut Kardiologen bin ich absolut operabel.
Ich hab noch Variante 4. Wenn ich zum Notfall werde, bekomme ich die OP.
Gruess Helik
Was erwartest du denn? Dass man dich trotz Herzrhythmusstörungen operiert? Wenn ja, woher wissen die Ärzte am neuen Krankenhaus eigentlich davon?
Nun klar gibt’s noch Variante 3.
Die HRS komplett beseitigen nur da bin ich seit Monaten dabei, -das dauert leider viel länger als mir lieb ist- und versuche nebst meiner anstrengenden Arbeitswelt zu genesen. Wenns mir dann gelingt werde ich wohl dem Anästhesisten beweisen müssen, dass ich jetzt wirklich keine Störungen mehr habe…hmm.
Was für eine verdrehte Welt!
Gruss
Helik
Muss mir dringend Luft verschaffen…
Leider habe ich zum Brustkrebs und den, wie in obenerwähnter News beschriebenen ebenfalls abgelehnten, schulmedizinischen Behandlungen noch Reste (!) von Herzrhythmusstörungen. Seit vielen Monaten „arbeite“ ich daran. Erfolgreich – bin jedoch immer (noch) nicht komplett beschwerdefrei!
Wegen HRStörung am OP Tag konnte letzten Juni ein Brustaufbau nicht stattfinden. Mittlerweile bin ich von dieser 8h dauernden OP abgekommen (wegen möglicher Durchblutungsproblemen und mögl. Absterben des Gewebes bei HRS).
Bin somit bereit den Expander zu entfernen. (Kein leichter Schritt aber unabdingbar, wenn kein Fremdmaterial in den Körper soll!)
Nun mein Problem… Niemand will mich narkotisieren- ohne massive „prophylaktische“ Medikation!
Zu Beginn der Störungen nahm ich Medikamente über mehrere Wochen. (Betablocker, Antiarrhythmika, Blutverdünner…) Resultat., dass das Vorhofflimmern unter der Medikation jede Nacht (!) auftrat.
Zum Glück fand ich zu der Zeit die HP und las umgehend Bücher von Dr Strunz.
Trotz Motzerei und Unverständnis des Kardiologen - Medis abgesetzt und mich eingehend mit Ernährung und NEMs beschäftigt. Mit abnehmender Körperfülle nahm Lust auf Sport zu. Intensität der HRStörungen nahmen wieder ab!
Vor ca. 1Jahr fand ich nach Ärzteodyssee und 2x Besuche beim weit entfernten Dr. Strunz endlich einen jungen, extrem fähigen Arzt (à la Strunz) in einer Fahrstunde Entfernung.
Bluttuning und Darmaufbau im Gange (wird noch dauern). Nach Messen (Rantes, Merkaptane) und Entfernen toten Zahnes - weitere Verbesserung/Abnahme der Vorhofflimmerepisoden! (ca 3 Monate nach Zahnextraktion)
Leider kam zusätzlich eine Frozen Shoulder und ein Springdaumen dazu und wohl bedingt durch intensive Armübungen begann das Implantat zu schmerzen.
Deshalb stieg – für mich- die Dringlichkeit den Expander entfernen zu lassen.
Meine ach so spezialisierte Plastische Chirurgin möchte diese „einfache“ Expanderentnahme aber nicht durchführen. Ihre knallharten Worte zu meinem Umentschluss von Brustaufbau mit Eigengewebe (Ihre Spezialität) - zu „simpler“ Amputation erspare ich Euch besser…!
Nur ich muss mir ein neues OP-Team „besorgen“. Angesichts der Tatsache, dass ich noch 5-7 leichte, nächtliche Rhythmusstörungen von mehreren Stunden pro Monat habe werde ich nur angenommen, wenn sichergestellt ist, dass ich am OP Tag keine Störung haben werde…
(Warum eigentlich beschäftigen Spitäler keine Hellseher?!)
Die Schulmediziner sind der Ansicht, dass dies vorab eine mehrmonatige Medikation mit den mir bekannten Medikamenten (und deren Nebenwirkungen!) sicherstellen würde! Ich werde das Zeug aber nicht nochmal nehmen, denn das habe ich in einem zweiten Versuch getan mit denselben Folgen, dass die Rhythmusstörungen intensiver wurden und zunahmen!
2 Möglichkeiten…
Ich nehme das Ganze Mistzeug wieder und „kann“ (soso) in ca. 3 Monaten operiert werden…
oder
Ich weigere mich weiterhin und werde halt nicht operiert.
Was soll man dazu noch schreiben? Ich habe jetzt 2 Spitäler durch und kann mir weitere ganz klar sparen.
Ausland? Klar wäre ne Idee aber dann muss ich die Kosten tragen was für mich nicht geht!
Wie soll man da ruhig bleiben, den Ärzten vertrauen, sich auf seine Genesung konzentrieren zumal im Geschäft auch oft alles drunter und drüber ist.
Bis jetzt hat sich keiner der diversen Ärzte, die ich deswegen aufsuchte, überhaupt gefragt WARUM zum Henker es mir heute mit den Rhythmusstörungen deutlich besser geht als vor vielen Monaten!
Irgendwas mache ich doch richtig?! Also hier streikt mein Verstand! DAS macht mich echt sprachlos. Wenn ich nur das Wort Ketose, Orthomolekulare Medizin, ganzheitlicher Ansatz etc. in dem Mund nehme sehe ich sofort die Ablehnung in den Augen meines weissbekittelten Gegenübers.
Medikamente… huch… DAS ist offenbar nebst „Bestrahlung“ und „Chemo“ eins der Schlüsselworte die ärztliche Äugelein wieder leuchten lassen….ich finds einfach nur…traurig!
Alle diese konsultierten Experten waren entsetzt, dass ich nicht täglich Blutverdünner schlucke, weil ich diese Störungen habe. Was ich alles tue und, dass z.B. mein Omega-3 Index über 12 ist, das interessiert keinen. Aufklärungsversuche werden erstickt! Kopien von erklärender deutsch(!) geschriebener Literatur landet wohl in der Flut der Akten und ungelesen natürlich!
Ich verdrücke sicherheitshalber schon literweise Magnesium und TRY