Forum: Gesundheit - NEWS: Kurzsichtigkeit
"Bei Frauen nennt man das "vergleichen""
Ja gut, aber eben nicht mit dem Doc ;-) weil er ein Mann ist. Und Frauen vergleichen sich untereinander seltener in Sachen Fachwissen, behaupte ich mal. Oder? Ich kann das nicht so beurteilen ;-) die Frauen in meiner Familie sind da eher untypisch. Die vergleichen sich nicht mit anderen Frauen.
"...die Männer müssen sich eben ständig messen. ;-) "
Bei Frauen nennt man das "vergleichen" und sie stehen Männern unter Ihresgleichen darin kein bisschen nach. ;-)
"Was soll diese Schleimerei?!"
Da bluesisk schon von Frauen und Psychologie anfängt - ich glaube Frauen können "gelassener" mit dem Doc und seinen (augenscheinlichen) Unzulänglichkeiten umgehen, weil sie eben Frauen sind und nicht in Konkurrenz zu ihm stehen....die Männer müssen sich eben ständig messen. ;-) Und betrachten dann natürlich jede ihm gegenüber positive Aussage als Schleimerei. Liegt in der Natur der Sache - äh, des Menschen. :-)
Lieber Jan,
da verkennst Du mich aber total ...
Die, die mich seit vielen, vielen Jahren hier aus dem Forum kennen, wissen zumindest öfter vom Gegenteil zu berichten.
Für mich ist Dr. Wolfgang Lutz mit seinem Buch "Leben ohne Brot" jemand, der meinem persönlichen Verständnis sehr nahe kommt.
Es sei Dir vergönnt, dass Du es als Schleimerei ansiehst. Jeder hat das Recht auf seine eigene, unverfälschte Meinung. ;-)
Gruß Gundula
"Was soll diese Schleimerei?!"
Das kann man aber auch netter formulieren!
(hier wird - übrigens besonders häufig von Frauen - eine Autorität idealisiert, weil sie Hoffnung, Halt und Orientierung verkörpert. Psychologisch ist das keine große Sache)
"Dr. Strunz wird jubeln: Hat er doch durch seine bewusst in den Raum gestellten kleinen und großen Unkorrektheiten/Vereinheitlichungen die Leserschaft dazu angestiftet, ihre Meinung kundzutun."
Was soll diese Schleimerei?!
Aus Ulrich Schleicher wird wieder Volker Schmiedel, dann werden die Sätze über ihn ganz gelöscht und:
Offensichtliche Fehler, auf die auch noch explizit hingewiesen wird (von den hitzigen Diskussionen hier im Forum ganz zu scheigen) werden kaltschnäutzig ignoriert "ja, ist falsch. wird aber nicht geändert".
Dr. Strunz wird jubeln:
Hat er doch durch seine bewusst in den Raum gestellten kleinen und großen Unkorrektheiten/Vereinheitlichungen die Leserschaft dazu angestiftet, ihre Meinung kundzutun.
Ich (70 J.) bin kurzsichtig mit -3,5 Dioptrien und habe seit dem 18. Lebensjahr mehr oder weniger intensiv die Brille getragen, bis mir irgendwann die nachweislich dadurch verursachten Kopfschmerzen zu viel wurden. Mit anderen Worten: Ich habe die Brille nur noch bei speziellen Gelegenheiten aufgesetzt (Auto fahren, Fernsehen, und an der Schreibmaschine, später am Computer arbeiten).
Dann habe ich vor Jahren vom Augentraining bei einem Stuttgarter Seminar gehört und dies sofort in mein Tagesprogramm eingebaut - ca. 1/2 Jahr. Bis mir das Training zu viel wurde (Faulheit) und ich aufgehört habe.
Wie Anna B. erklärt, ist das Tragen der Kurzsicht-Brille nur in bestimmten Fällen nützlich, nicht aber ständig. Und diesen Weg bin ich seit mehr als 3 Jahren kompromisslos gegangen, mit viel Erfolg.
Und was habe ich mir alles für Blödsinn von wohlmeinenden bebrillten Leuten bezüglich des Tragens anhören müssen. Mir war das Erklären irgendwann lästig, deshalb nicke ich nur noch mit dem Kopf und lache dazu. Diese Leute sind zufrieden, und ich auch.
Danke, liebe Anna B. für Deine langen, für mich außerordentlich interessanten Ausführungen.
Gruß Gundula
bei brillenpanda habe ich jetzt doch weitergefunden:
http://www.brillenpanda.de/zweite-fernbrille-zeitpunkt-staerke-tipps-und-tricks/#more-4556
Hallo Anna,
Es geht vielmehr um die Veränderung von Gewohnheiten im Alltag und die richtige Nutzung von Brillen.
Bei brillenpanda steht: Schritt #1: Ziliarmuskel dauerhaft lockern - Eliminiere die Ursache der ersten Kurzsichtigkeit. Erster Erfolg: Bis zu eine Dioptrie weniger.
Schritt #2: Auge wieder kürzer machen - Nutze die Biologie des Auges. Die richtigen Reize lassen das Auge wieder kürzer werden. Die Kurzsichtigkeit wird weniger. Die Welt immer schärfer.
Sicher ist es notwendig, dass dem Körper alle Mikronährstoffe zur Verfügung stehen - nicht nur, aber auch für ein funktionierndes Auge.
Also: Der Ziliarmuskel verändert die Form der Augenlinse und damit die Sehschärfe, ermöglicht den Wechsel von Nah- und Fernsicht.
dann haben Sie in dieser Zeit Ihre Muskeln trainiert. Angespannt."
Soweit richtig.
Sie haben sich daran gewöhnt, den Ziliarmuskel anzuspannen (NICHT den Augapfel lang zu machen!), damit Sie auf 30cm scharf sehen.
"Wenn Sie den Muskel eben nicht einmal an- und dann wieder abspannen, wenn Sie nicht ständig üben, zwischen verschiedenen Distanzen (weit und nah) zu unterscheiden, dann"
mögen zwar Muskeln und Sehnen verkümmern.
In diesem Fall passiert jedoch noch etwas anderes: Ständige Muskelverkrampfung = ständige Verformung der Linse auf Nahsicht = In der Ferne etwas erkennen klappt nicht mehr - Augenarztbesuch - und Sie kriegen eine Brille.
Hier stimme ich wieder voll überein!
Dann denkt sich das Auge, reagierend auf den Reiz der permannenten Ziliarmuskelverkrampfung und vor allem der Brennpunktverschiebung: "Hey, ich bin wohl zu kurz! Wachs ich doch mal in die Länge, (damit der arme Ziliarmuskel nicht ständig so verspannen muss. Und damit der Brennpunkt bitte wieder auf der Netzhaut ist!)." Oder was auch immer so ein Auge sich dann genau denkt ;-)
JETZT werden Sie wirklich kurzsichtig, beginnt Ihr Auge wirklich, sich zu verformen! (Vorher ist es "nur" ein Muskelkrampf, der sich durch aktive Entspannung lösen lässt)
Für weitere Infos einfach mal suchen nach: "Linseninduzierte Myopie" (Myopie = KUrzsichtiglkeit). Wie Sie bei Kurzsichtigkeit die Brille wirklich wieder loswerden, finden Sie unter "endmyopia.org" (EN, mit Links zu diversen Studien), deutsch "Brillenpanda" (beides kostenfreie Blogs).
Das Buch habe ich aufgrund einer älteren News auch gelesen.
Kurz- und Weitsichtigkeit sind aber nicht 100% identisch! Bei einer frühen Kurzsichtigkeit hilft tatsächlich auch die aktive Entspannung.
Es geht vielmehr um die Veränderung von Gewohnheiten im Alltag und die richtige Nutzung von Brillen. Erkläutert bei endmyopia und Brillenpanda.