Forum: Gesundheit - News v. 16.08.11, immer auf die Dicken
Das Buch ist top. Bloss ... was lässt sich ändern (mit diesem Wissen)? Das ist er uns noch schuldig geblieben.
Du brauchst glaub ich ein etwas anderes Bild von wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Wenn Du als Prof arbeitest, hast Du nicht nur einen Lehr- und Forschungsauftrag, sondern bist auch in der Pflicht, regelmäßig was zu veröffentlichen. Und da geht es dann nicht darum, ob das jetzt so stimmt, sondern um die Quantität, um der Pflichterfüllung willen..... das war auch einer der Hauptgründe, der mich sehr entttäuscht hat werden lassen von dem ganzen Uni-Betrieb. Nix von wegen "... dass ich erkenne, was die Welt im innersten zusammenhält" :( Und oft werden die Forschungsergebnisse (bzw. oft sind es ja eher leidlich gestützte Arbeitshypothesen) dann zusätlich noch in populärwissenschaftlicher Form veröffentlicht - zumal wenn es um Behauptungen geht, die (wahrscheinlich) die Emotionen anregen, die Gemüter bewegen werden. Weil das eben reißenden Absatz dieser Bücher verspricht..... mit dem Ringen um die Wahrheit, dem Herausfinden-wollen wie die Welt wirklich funktioniert, hat dieser ganze Forschungsbetrieb heute wenig zu tun..... leider.......
Hallo, ich habe das in der News vom 16.08.11 angesprochene Buch von W. Peters gelesen und kann die darin aufgemachte These auch nicht so recht nachvollziehen. Peters behauptet, dass praktisch alle Dicken aufgrund einer Gehirn-Fehlfunktion (das Gehirn schafft es nicht mehr, genug Energie aus dem Körper zu ziehen) dick sind. Diese Fehlsteuerung kommt von Stress, Traumata usw. Wenn ich mir aber die ganzen adipösen Kinder und Jugendlichen auf der Straße ansehe, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sie alle unheimlich viel Stress usw. haben... Oder liegt es vielleicht einfach nur an den vielen KH;)? Chr.