Forum: Gesundheit - News vom 16.6.: Macht Rotwein kreativ?
Hallo Stefan,
und das ist noch wenig...angeblich haben die Spanier in den 1960ziger Jahren über 1l Rotwein am Tag getrunken ...
...hatten aber auch deutlich mehr Hirnschläge...
VG,
Robert
Hallo Thomas,
es sei Dir gegönnt. Ich verzichte nach wie vor komplett bis meine Therapie mittels Chelat durch ist...wahrscheinlich Ende des Jahres. Also zu Weihnachten freue ich mich dann auch wieder auf ein Glas.
"Meine" Weine, die C9dP (Chateauneuf du Papes) haben leider alle min. 14%, gern auch 15,5 :-( ...wegen mir könnten die 7 haben. Ich brauche den Alk nicht in der Höhe...ich mag nur Zwetschge und Kirsche als Geschmack :-)
Vielleicht besorg ich mir dann auch mal wieder ein paar Chiantis...die lagen eher bei 13% ...
VG,
Robert
PS: Das mit dem Zukippen...ja, das 1. Glas macht meistens, so kenne ich das noch, sehr viel Lust auf das 2. und 3. :-D
13-15% bei rotwein...sieht man immer öfter, das die roten so viel umdrehungen haben. habe eher seltener mal einen mit 12% dazwischen.
robert, musst ja nicht gleich darauf hinweisen, dass es dann nur noch ein fläschchen in der Woche ist ;)
...aber nach der einen flasche, steigt bei mehrkonsum das risiko ja nur langsam an...quasi gerade mal statistisch messbar;)
heute abend werde ich zum spiel mir ein gutes gläschen gönnen..hoffe, das ergebnis bedingt kein massives nachkippen:))
Hallo Thomas,
guckst Du meinen Beitrag am 19.6. ...ich hatte vermutet, das PURE hierzu auch Daten hat. Nur kannte ich die konkrete Auswertung nicht :-)
100g Alk ist schon eine ganze Menge ;-) ...bei guten trockenen Rotweinen (13-15%) sind wir da aber bei einer Flasche pro Woche :-)...aber immerhin.
Ich kann mir auch vorstellen, dass das sehr individuell ist, nämlich von der Entgiftungsleistung des einzelnen abhängt.
Tipp: Ich habe mir für 550,- Euro 11 Entgiftungsenzyme genetisch "vermessen" lassen. Und siehe da, nicht alles perfekt.
Glutathion-S-Transferase M1 ist bei mir putt. 0-Typ...dadurch lagern sich leichter Schwermetalle an, u. a. Quecksilber. AAhhhh....ok.
Dafür sind meine SOD1-3 alle prima. Und ich muss Glutathion-S-Transferase M2 bestimmen lassen, da M2 meisten wohl den Job von M1 übernimmt.
Will sagen: Hier wurden 11 Enzyme bestimmt (geht auch nur mit Arzt) und dann weiß man, laut meinem Doc, ob man einen 3-Zylinder oder doch einen 12-Zylinder Entgifter hat.
VG,
Robert
Mich wundert, dass Niemand die Pure-Studie anführte. Hier wurde herausgefunden, dass 100g Alkohl pro Woche die Schwelle darstellen, ab der es kritisch wird - das entspricht 1.5 Flaschen Wein pro Woche.
Jetzt las ich gerade im Ärzteblatt von einer neuen Studie, die Überlebensvorteile von moderatem Alkoholkonsum sieht, trotz ansteigenden Krebsriskos! Hier wird der moderate Konsum mit einem Glas pro Woche definiert.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/95961/Studie-sieht-Ueberlebensvorteile-durch-maessigen-Alkoholkonsum-trotz-steigenden-Krebsrisikos
Oder auch hier, die Meiniung einer Einzelperson zu alkolfreiem Bier;-)
https://www.youtube.com/watch?v=Cku0h4N47tc&feature=youtu.be
Hallo Martin,
ich kann das bestätigen mit Belastung durch Fuselalkohole und "die falsche Darmbesiedelung". Das habe ich in mehreren (Fach-)Büchern gelesen. Und vor allem ist Candida zu nennen :-/
Das geht sogar soweit, dass die Nichtalkoholische Fettleber diagnostiziert wurde...wobei die auch durch sowas wie Beta-Blocker kommen kann. Also so ganz sicher kann man das wahrscheinlich nie zuordnen.
Aber ja...Darmgesundheit ist essentiell auf dem langen Weg der Gesundung.
Man sollte auch zur Kenntnis nehmen, dass eine reife Banane (ok, für uns LC fast tabu) Alkohol enthält...bis zu 1%.
VG,
Robert
"Rein durch alkoholische Gärung im Darm wurde bei nüchternen Menschen bis zu 0.6 Promille im Blut festgestellt."
http://www.hoesele.de/html/sauberer_darm.html
https://www.merkur.de/leben/gesundheit/betrunken-ohne-alkohol-eigenbrauer-syndrom-zr-4699579.html
So wie das aussieht, passiert das wohl nur bei einer extremen fehlbesiedelung der Darmflora.
Der obere Link ist ohne Quellenangabe...leider.
Hallo Robert,
danke für den Tip. Trotzdem würde mich interessieren, wie das Thema Alkoholische-Gärung im Darm zu quantifizieren ist.
Also wenn da jemand belastbare Infos hat, immer her damit.
LG
Martin
Hallo Martin,
zum Thema Obst+Gärung im Darm gibt es eine recht einfache Verbesserung (wollte Lösung schreiben, aber das wäre zu viel):
Obst vor 16.00 Uhr essen.
Punkt :-) ...bis dahin arbeitet die Verdauung recht ordentlich und problematisch wird Obst am Abend genossen. Das liegt dann häufig stundenlang im Dünndarm rum und gärt. Das kann auch nicht jeder ab! Sprich "Verdauungsprobleme". Am Besten ist: Obst vor 13.00 Uhr essen.
Meine Frau und ich probieren aktuell beide IF (intermitted fasting) aus und machen das so, dass wir spätestens bis 15.00 Uhr gegessen haben. Dann erst wieder morgens.
Soll den Darm stärken...da der dann auch mal "durchatmen kann" ...neben den weiteren Vorteilen von IF bzgl. Mitos. Also mehrere Vorteile auf einmal...und man muss dadurch ja nicht abnehmen. Mann kann bis 15.00 Uhr seine Energiemenge essen, die man braucht.
VG,
Robert
Hallo Zusammen,
Christine hat mal vor kurzem das Thema Hormesis angeschnitten.
Mich würde interessieren, wie sich das in Bezug auf Alkohol verhält. Der DOC pfeift sich ja auch Kanalwasser rein um sein Immunsystem zu provozieren, der Sportler versucht durch Superkompensation seine Leistung zu erhöhen.
Und wenn man Chris Michalk und seinem Artikel über Kaffee glaubt, ist das aj auch so einiges drin, was "Gott verboten" hat.
Insofern stellt sich die Frage nach der positiven Wirkung von zyklisch genossenem Rotwein.
Insbesondere länge dieser Zyklen und Menge des Rotweins......dies soll kein Versuch sein ne Ausrede fürs Saufen zu finden, sondern ist wissenschaftliches (und persönliches) Interesse.
Ich konsumiere 1/2 Flasche Wein pro Woche am WE. D.h. die Pause beträgt 5-6 Tage. In Bezug auf den Ames-Test natürlich zuviel, aber mal ehrlich:
Wenn ich täglich viel frisches Obst und Gemüse esse, dann gärt das Zeug im Verdauungstrakt. Die Alkoholmenge kann ich nicht vermeiden. Aufs Jahr aufsummiert ist das sicher viel mehr als der liebe Prof. Ames erlaubt.
Oder doch nicht???
Da müsste ich mein Biotom aber hart an die Kandarre nehmen. Das wird wohl nicht klappen.
Was meint Ihr??
LG
Martin