Forum: Gesundheit - News vom So, 24.04.2016 - Die große Enttäuschung ...

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Torben V. 114 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2018

Danke für den Hinweis Max. Ich kaufe sowieso nur Bio-Leinsamen-Schrot. Ich hoffe, dass da die Cadmium-Gefahr nicht zu groß ist. Esse sowieso nur ca. 1 Teelöffel am Tag (ggf. 2) und das wirkt schon beim Magnesiumproblem...

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admin 406 Kommentare Angemeldet am: 24.06.2014

Bei Leinsamen musst du auf Cadmium aufpassen, d.h. nicht zu viel und nicht aufgebrochene.

nur ein Beispiel: http://portionsdiaet.de/wissen/wissenswertes-zu-leinsamen-leinsaat-flachs-und-leinen

 

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Torben V. 114 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2018

Hallo Erwin,

 

gute Frage. Schade, dass noch kein "Experte" von hier geantwortet hat. Die gleiche Frage hatte ich mir auch gestellt. Ich vermute mal, dass der Darm durch ballaststoffreiche Kost z. B. aus de Reformhaus in Ordnung gebracht werden kann? In einer Reformhauszeitung las ich neulich z. B., dass man den Pollenallergien auch durch gesteigerte Darmtätigkeit beikommen könnte. Empfohlen wurden dann ballststofreiche Produkte aller Art. Ich habe mich für mich für Chiasamen, Leinsamen und Sesamsamen entschieden. Interessante Begleiterscheinung: Das allgemeine Stuhl-Problem bei 2-3 x 400 mg Magnesiumcitrat am Tag ist durch Leinsamenschrot absolut auf Null abgesenkt. Und da Magnesium um die Ecke ja auch wieder für alles mögliche gut ist - ggf. steigt dann auch das Gesamteiweiß? Werde es mal im Oktober messen lassen und dann berichten.

P. S. Der Gegenbeweis wurde angetreten. Leinsamenschrot zwei Tage weggelassen... :-)

MfG

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Erwin P. 3 Kommentare Angemeldet am: 14.06.2004

Zu dem vom Doc genannten Beispiel Eiweiß:

Wie funktioniert denn das Enzymsystem des Darmes richtig, damit das Eiweiß wirklich zerlegt wird?

Und: Wie hat man solche Transportschiffchen, damit das Eiweiß durch die Darmwand ins Blut transportiert wird?

Oder, wenn vorhanden, kennt jemand die dazugehörigen News bei strunz.com bzw. strunz.de? Überschrift und Datum genügen schon.

Sind hier NEM´s, Darmbakterien hilfreich?

LG, Erwin

 

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GüntherS 145 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2016

Du, der Artikel war schon deshalb kein Hohelied auf "low carb", weil er sich damit ja gar nicht beschäftigt hat. Es ging um die schädliche Wirkung von chronischer Ketose. Wie richtig gemachtes "low carb" gehen würde, sagt der Artikel nämlich so gut wie gar nicht aus. Ja, der Autor spricht an einer Stelle von 200 Gramm. Und macht damit leider wiedermal den Fehler, den fast alle auf diesem Gebiet machen. Was soll man (und vor allem frau) denn mit dieser einen Zahl anfangen?! Wieso sollen jetzt gerade 200 Gramm für alle richtig(er) sein? Für einige (z.B. aktive, kräftige Männer) mag sie passen, für sehr viele (z.B. zarte, am Bürostuhl festklebende Frauen) stimmt sie sicher nicht, sodass diese Zahl insgesamt leider eher falsch denn richtig ist. Und man somit anhand dieser Zahl auch nicht sagen kann, ob das jetzt noch "low carb" oder nicht sei. Diesen Fehler der mangelnden Differenzierung machen aber leider sehr viele. Auch "unser" Doc.

Aber selbst pauschal genannte 200 Gramm sind angesichts der KH-Orgien, die sich vor allem Ausdauerathleten und Zeitgenossen, die zumindest wie ein solcher aßen, früher gerne angetan haben und auch heute noch antun, ein bereits deutlich reduzierter Wert, sodass dieser durchaus auch bereits als "low carb" im Sinne von KH-reduziert durchgehen könnte. Sehr viele, die - ausgehend von der klassischen DGE-Ernährung - von einem Startwert von 60% Kohlenhydrate und noch darüber kommen, empfinden 200 Gramm bereits als "low carb". Und das wäre bereits eine deutliche (und ausreichende) Verbesserung für die allermeisten, weshalb mir so wichtig war, "low carb" generell nicht verteufeln tu lassen. Viele kommen auf diese Seite, weil sie sich erstmals mit "low carb" auseinandersetzen und ihren sehr hohen Kohlenhydratekonsum in Richtung gesund reduzieren wollen. Die sollen dann nicht lesen, "low carb" sei gefährlich, weil es katabol wirken würde. So stand es hier aber sinngemäß, weshalb ich mich eingemischt hatte ;-).

Was die Meinung betrifft, genetisch korektes Leben würde sich im Wechsel zwischen anabolen und katabolen Phasen abspielen,... 100 Prozent Zustimmung!

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Thomas V. 6041 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Günther, der edubilyblog war kein hohelied auf lowcarb! ganz im gegenteil, chris michalk legte eher 200g carbs nahe...also kein lowcarb!

seiner meining nach ist die genetisch korrekte variante aber der stete wechsel zwischen anabolen und katabolen phasen. Hunger- und fressphasen wie unsere Vorfahren: von high carb, high protein.zu low carb, low protein und high fett...am besten eigenes Körperfett...darauf ist unser organismus seit Jahrtausenden angepasst.

 

 

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GüntherS 145 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2016

Danke für den Hinweis! Ja, guter Bericht. Und man sieht wiedermal: am billigsten lernt man aus den Fehlern der anderen, am eindringlichsten und nachhaltigsten aus den eigenen Fehlern. Über mehrere Jahre hinweg in Ketose sein zu wollen,... naja, da hatte man dann nicht nachgedacht, ob das "artgerecht" oder "genetisch korrekt" sein könne.

Passt super zu unserer heutigen Diskussion! Chronisch ketogen zu sein, ist sicher schädlich (zumindest suboptimal), und hätten unsere Jäger&Sammler-Vorfahren nie freiwillig gemacht. Dauerhaft "low carb" auf Basis seiner individuellen KH-Bedürfnisse zu leben, geht hingegen wohl auch lebenslang. Weil das artgerecht bzw. genetisch korrekt ist. Drum war es mir wichtig, "low carb" und "ketogen" voneinander abzugrenzen, damit man nicht - richtig gemachtes - "low carb" verteufelt, nur weil es manche übertreiben und in Wirklichkeit ketogen leben und dann für ihre zunehmend schlechte Befindlichkeit ihre angebliche "low carb" Ernährung verantwortlich machen und dadurch andere, die damit liebäugeln, ebenfalls "low carb" zu leben (richtig gemachtes "low carb"), mit ihren Berichten abschrecken. Schön, dass da der edubily-Artikel zeitlich so passend kam ;-).

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Thomas V. 6041 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

gerade im blog von edubily.de: ein guter bericht über die gesundheitlichen risiken der ketodiät in der chronischen anwendungsform.

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GüntherS 145 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2016

Thomas, Danke für Deine Daten und Angaben zu Deinem Sportverhalten! Ja, ich kann mir vorstellen, dass man in diesem Fall mehr Kohlenhydrate benötigt und verträgt. Insbesondere dann, wenn man auch beim täglichen Training einen leistungssportlichen Ansatz hat und da vielleicht auch gerne an seine Grenzen geht. Bei mir entsprechen 200g KHs eher dem, was ich an meinen - derzeit leider wieder zu häufigen - Refeed-Days mache ;-).

Deine Beobachtung mit dem MCT-Öl kann ich bestätigen. Tägliche Blutketonmessung über einen Zeitraum von mehr als sechs Monaten haben bei mir gezeigt, dass die Ketonkörper bei Einnahme von MCT-Öl zwar laufend (über den Tag gleichmäßig verteilt) vorhanden sind, aber insgesamt auf einem viel niedrigerem Niveau als wenn die Ketonkörper durch starke KH- und Proteinreduktion bei umfangreicher Bewegung im niedrigen Intensitätsbereich induziert wurden. ß-hydroxybutyrate mit MCT-Öl lediglich bis ca. 0,7mmol/l ansonsten Werte bis 6mmol/l (also Faktor 10). In beiden Fällen jedoch Ketose und damit korrelierend eher bescheidenere Werte bei den anabolen Hormonen und sollte damit nur aus Neugierde und "zum Ausprobieren" gemacht werden. Derzeit wieder "low carb", was bei mir durchschnittlich rund 100g KH täglich bedeutet. Ketonkörper quasi nicht nachweisbar (kein MCT-Öl derzeit), Messung der relevanten Hormone ausständig.

 

@Daniel: sorry, hier ging es um anabole Hormone und um deren Rückgang im Zuge von "low carb", wenn selbiges zu streng gehandhabt wird. Ketose ist solch eine strenge Form von "low carb" und daher unter anderem GENAU das Thema hier. Es ging mir hingegen nicht darum, Fachkompetenz zu dokumentieren oder vorzutäuschen (ich nehme auch nicht an, dass es Dir mit Deinen Beiträgen darum geht). Vielmehr ist das meine Art mich auszudrücken und Stellung zu nehmen. Andere wiederum kopieren einfach kommentarlos Internet-Links herein. Um nur ein Beispiel zu nennen. Wenn das deren bevorzugte Art ist, sich auszudrücken und in einem Forum zu Sachverhalten Stellung zu nehmen, ist mir das ja auch recht ;-). Jeder wie er mag. Schließlich kommt es zumindest bei Foren-Beiträgen nicht auf die Länge an (aber sie schadet auch hier nicht ;-) ).

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Thomas V. 6041 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

hallo günther s..ich bin 1.82 groß uns wiege 72 kg. sport betreibe ich gewollt jeden tag, de facto sind es 5 tage die woche: krafttrainung und joggen.

ketonkörper habe ich gemessen bis ca. 55g carbs... allerdingst permanent. ich führte es auf die einnahme des mtc-öls zurück. lowcarb machte ich gut 2 Jahre. keto in etwa 1 jahr.

momentan esse ich um die 200g carbs, deutlich weniger fett und eiweiss wie gehabt.

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