Forum: Gesundheit - NEWs von heute: "Das Leben komplett ändern"

Stimmt Robert,

ich hab den Konjunktiv (wäre Pech für BigPharma) vergessen

sorry

LG

Martin

Hallo Martin,

absolut richtig...nur gibt es eben das "Pech für Big Pharma" nicht. Warum? Weil die die Gesetze vorgeben. Die sind so mächtig(=reich) geworden, dass die die Gesetze vorgeben...diktieren.

Und da ist Vorsorge überhaupt gar nicht akzeptabel. Unerwünscht. So wie es aktuell läuft, läuft es für die super. Alle Amis ab 35 schlucken Bluthochdruckmittel, ab 40 Diabetesmittel, ab 45 Statine...das ist planbar :-)...dazu schön die Vorgaben von MyPlate und 1 Kalorie = 1 Kalorie. Passt...und einmal in dem Strudel drin, kommt man nicht mehr da raus. Wie schon geschrieben...ich bin sehr gespannt was Nina Teichholzens Nutrition Coalition nächstes Jahr erreicht...oder eben nicht erreicht.

VG,

Robert

Hallo Robert,

wenn´s die Kasse zahlen müßte, wärs nicht so teuer.

Und es würde trotzdem nicht jeder machen.

Denk dran: wir sind Freaks, wir wollen ja mit 100 noch Marathon laufen (oder vergleichbares tun!!)

Ne Darmspiegelung gibts auch erst ab 50 für lau!

Ausserdem ist das Stufe-1-Denken. Denn wirklich interessant wäre, was denn statistisch passieren würde!!.

Vielleicht gäbs dann mehr leute die sich so gesund ernähren/bewegen/wentspannen, dass die absoluten Kosten im Gesundheitssystem sinken würden (Pech für  BigPharma!!).

Darauf würde es evtl. hinauslaufen....

LG

Martin

Hallo Martin,

naja, es wäre schon teuer wenn jeder Deutsche einmal im Jahr ein echtes großes Blutbild bekommen darf, nach meiner Meinung noch dazu eine Stuhlanalyse. Das wären schnell 600-1000 Euro.

Nehmen wir mal "nur" 500 Euro...und lassen die Stuhlanaylse (130,-) weg..oder nur alle 5 Jahre.

Das wären bei 80 MIO Einwohnern...ca. 40 MRD Euro. Nur für Analyse...schon eine Menge Geld.

Ok ok...und dann kommt tatsächlich die Nummer, dass die meisten Menschen in Deutschland keinen Bock haben, etwas für Gesundheit zu tun. Somit auch das Blutbild fast unnötig ist. Denn was hilft es mir, wenn ich dem Gegenüber erkläre: Er soll aufhören zu rauchen, zu saufen, Fastfood, ...Essen selbst kochen, nur biodynamisch...usw usw usw...ggf. NEMs an der richtigen Stelle...und er macht nix davon.

Dann hilft das ganze schöne Blutbild nix. Und für viele Dinge gibt es keine Pharma. OxLDL zB kriege ich mich Pharma nicht runter...nur hoch :-D

Hmm...wenn man es dann nur alle 4 Jahre machen würde, wären es schon "nur" noch 10 MRD ... dafür sieht man alle 4 Jahre mal:

Mineralien + tox. Mineralien im Vollblut

OxLDL oder MDA-LDL

LDH1-5

Cystatin-C

Zonulin

DAO

C-RP

Vit.D

Vit.C

Vit.E

IgG

IgE

IgA

Insulin

HbA1C

TSH, ft3, ft4

...

Das wäre ein gigantischer Schritt...in die richtige Richtung. Dazu ein Zettel, was man machen muss, um die Werte gut zu bekommen...ja, könnte eine Menge an Krebspatienten ...oder Autoimmunerkrankungen aufdecken, bevor die auftreten. Wäre echte Medizin.

Wird aber nicht so kommen! Niemals...warum? Kann Pharma nix dran verdienen. Wo kämen wir dann da hin?! Brechen die Gewinne weg...und Arbeitsplätze ;-) ....tja...pervers, aber wahr.

VG,

Robert

Wenn das Bluttuning die Lösung wäre, warum macht es dann nicht jeder Arzt in Deutschland? Klar, weil es vermutlich zu teuer wäre.

Ne, nicht zu teuer. Wir wurden nur (und werden es immer noch) so erzogen, dass "Kranksein" bzw. Arztbesuche nichts kosten dürfen.

Und frei nach dem Schwabenmotto (bin selber einer, deswegen darf ich das sagen) "WAS NIX KOSCHD; ISCH NIX WERD", ist man dann auch nicht bereit für etwas, das "nichts wert ist" soviel Geld zu bezahlen.

Aus dem guten Ansatz, jedem eine "Gesundheitsversorgung" zu ermöglichen ist etwas perverses geworden.

=> Gesundheitssystem=nix wert!!!

lasst das mal in euch gären!!

LG

Martin

P.S.

Bluttuning ist natürlich/logischerweise der korrekte Lösungsansatz

Guten Morgen,

Ja, das sehe ich alles genauso. Ich glaube, jeder möchte prinzipiell einen gesunden (Note 1) Körper haben. Nicht jeder ist jedoch bereit, dafür was zu tun. Die einen laufen täglich. Ich selbst gehe 4 x pro Woche morgens um 6 Uhr ins Fitnessstudio. Ich habe Lust drauf. Ich mache es aber auch, wenn ich mal keine Lust drauf habe. Für mich hat es ganz viel mit Erziehung und Disziplin zu tun und nicht nur mit Lust oder perfektem Wohlbefinden. Es ist für mich eine Lebenseinstellung. Und ich glaube daran, dass Ergänzungsmittel in vielen Fällen sinnvoll sind.

Was vielen Allgemeinmedizinern, Endokrinologen oder auch dieser Journalistin vermutlich gegen den Strich ging und geht ist, dass es oft so rüber kommt, als würde es ohne diese x Eiweissshakes pro Tag, etc. eben nicht gehen. Und das bedarf es eben nicht unbedingt. Ich kenne top fitte und erfolgreiche Menschen mit super Blutwerten, die 3 mal am Tag sehr gut essen und noch nie irgendwelche Ergänzungsmittel einnahmen. Klar, es kommt drauf an, was man isst und wie die Umstände sind.

Am Ende sagt der Doc ja immer, "messen" ist die Basis. Nur ist für den Doc ein gutes Blut-Level komplett was anderes, als es z.B. für andere Ärzte in Deutschland ist. Ich hatte die letzten Jahre mit so vielen Ärzten zu tun und alle waren an den Standard Werten des normal großen Blutbildes interessiert und an dem ganzen Rest eben überhaupt nicht. Und oft kommt dann auch der Satz der Sätze: Wenn das Bluttuning die Lösung wäre, warum macht es dann nicht jeder Arzt in Deutschland? Klar, weil es vermutlich zu teuer wäre. Trotzem wäre diese Art der Prävention am Ende ja viel billiger, als zu spät teure Operation zu haben. Für mich alles nach wie vor interessant.

Ich werde auf jeden Fall zu Hr. Strunz fahren und es ausprobieren und anschließend meinen Erfahrungsbericht hier posten. Meines Erachtens kann ich nur gewinnen. Und die Chance, dass sich was zum positiven verändert, ist wesentlich höher als andersrum :-)

Hallo Lars,

ich finde, Du hast einen sehr schönen Vergleich beschrieben! Thema Schulnoten.

Ich erwarte von meinem Körper tatsächlich auch, dass er "sehr gut" funktioniert. Das macht er inzwischen auch, wenn ich ihn korrekt behandel. Ich habe ihm auch ermöglicht, sich zu heilen. Auch wichtig.

Ich bin mit "ausreichend" oder "befriedigend" einfach nicht mehr zufrieden. Und somit muss ich sehr konsequent sein.

Was bedeutet das "gefühlt"? Ich will morgens um 5.00 Uhr schon superfitt sein! Ich will da schon Lust haben, zu laufen. Als Beispiel. Ich will nicht mit Kopfschmerzen aufwachen oder dem Gefühl, nicht fitt zu sein (durch falsches Essen oder früher gern durch Alkohol). Will ich nicht mehr und sehe inzwischen auch ein, dass sich "Sehr gut" nicht mehr verbinden lässt mit solchen schlechten "Nahrungsmitteln".

VG,

Robert

alles in allem ist der bericht der journalistin nicht sachlich objektiv, er hat eher den charakter eines kommentares, wie er im journalismus üblich ist.

im übrigen wird niemand so ein seminar aufsuchen, der sich vorher nicht mit der materie auseinandersetzte, ganz im gegensatz zur journalistin, die mit molekularer vorgehensweise sicher noch nicht konfrontiert wurde.

es kommt auch des öfteren vor, das ärzte/biologen ihre überzeugungen publizieren und gleichzeitig produkte anbieten, die daraus resulieren. genannt seien ausser dem doc, z.b auch ein dr. coy und ein chris michalk. auch in den usa scheint so etwas durchaus üblich zu sein.

Moin, ich kann mich den Vorposts nur anschließen.

Es ist immer schön, dass Leute die Gesund sind, oder sich mit einer ausreichenden (ja das ist eine Schulnote von 4) Gesundheit zufriedengeben, Leuten denen es nicht so gut geht, Klischees und Vorwürfe an den Kopf werfen. Ich will mehr, ja ich war in der Schule, vor allem in den Sprachen eher schlechter als 4 ^^, aber von meinem Leben erwarte ich ein "sehr gut". Warum soll ich nicht den EINEN Körper, der mir zur Verfügung steht, perfekt pflegen, anstatt nur in die Werkstatt zu fahren, wenn eine Inspektion ansteht, oder etwas nicht läuft. Es ist doch geiler, dem Körper Hochleistungsöl, Hochleistungsbenzin und eine tägliche Hochglanzwäsche zu verpassen, damit er in dem besten Zustand ist, in dem er sein kann. Das wollen, können, möchten viele aber nicht und ich werde da auch niemandem einen Vorwurf machen, nur kann man auf der anderer Seite erwarten, dass die Leute, die es wollen, die andere dabei unterstützen wollen (wie der Coc) wenigstens fair und gerecht behandelt werden.

Wie sind alle alt genug um zu Entscheiden, was wir unserem Körper antuen oder ihm Gutes tun wollen, ich habe durch die Hörbücher viel in meinem Leben sehr positiv verändern können, sei es meine chronischen Magenprobleme, meine chronisch rissigen Hände. Ich bin dafür Dankbar.

Und da fängt es eben an: Ich musste auch mein Leben ändern und auch investieren, um diese Erfolge zu erzielen.

Gruß Lars

Hallo zusammen,

auch ich habe mir den Spiegel Artikel durchgelesen und musste wie Nicole sofort an Jür... Höll.. denken. Habe diese Art von Seminaren und Vorträgen schon live erlebt und mag das weniger Guru-Hafte auch lieber. 

Letztendlich war ich erstaunt über den Artikel. Vielleicht auch deshalb weil ich alle Bücher von Hr. Strunz als Hörbücher kenne und ihn sehr schätze. Ich finde diesen Artikel derart negativ geschrieben, dass ich das zuerst gar nicht glauben konnte. Außerdem finde ich schade, dass alles so rüber kommt, als wäre das irgendein 0815-Hokus Pokus, der nichts bringt und keiner wissenschaftlichen Prüfung standhält. Gerade wenn ich an das letzte Hörbuch „Blut“ denke, ist es wirklich traurig, wie derart abfällig hier 2003 geschrieben wurde und wenn ich an den Spiegel Bericht über „Vitamine“ denke, immer noch wird. 

Klar, dass ein Strunz Eiweiss im Vergleich zu etablierten anderen Marken preislich sehr weit oben angesiedelt ist, will und kann ich nicht abstreiten. Bei diesen Produkten handelt es sich garantiert um qualitativ hochwertige Produkte. Aber das sind viele andere Produkte auch. Ein Skeptiker kauft sich diese Art von Produkten nicht. Man muss vermutlich ein Faible dafür haben. Ich war - was das Thema Eiweiß betrifft - allein schon durch den Fitness Sport - schon immer ein Fan von diesen Produkten. (Mein Bluteiweissspiegel ist übrigens trotzdem im Keller :-( ). 

Wann geht man zu Herrn Dr. Strunz? Wenn alle anderen Methoden versagt haben. Ich denke, hier gibt es sehr sehr viele Beispiele, die eine Heilung durch ihn erfahren haben.

Menschen, die gesund sind, pfeifen drauf. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, welche Diskussion ich zu diesen Themen geführt habe und immer noch führe. Beim Besuch einer Endokrinologin sagte sie mir, als ich ihr mein Riesenblutbild zeigte, dass sie mit meinem Aminogramm und den Vitaminen nicht viel anfangen kann. Ich meinte dann nur, komisch, hängt das nicht mit all den Hormonen etc. zusammen? Darauf sagte sie nicht viel. Auch das meine Hormonwerte äußerst niedrig waren, war für sie überhaupt kein Grund zur Sorge. Das Wohlbefinden kann bei Werten die innerhalb der Grenzen liegen, nicht schlecht sein. Sowie eben auch in dem Spiegel Artikel geschrieben: „Erfreulicherweise hat die Natur unser Hormonsystem aber nach einem feinen Bauplan reguliert und nicht in Abhängigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln." Und genau das sagte mir mein Hausarzt auch. Für die reinen Schulmediziner scheint es einfach keine Rolle zu spielen.  

Egal. Ich bin immer noch 100% davon überzeugt bin, dass die molekular Medizin der Schlüssel zu einer Heilung sein kann. Es klingt logisch für mich.

Ob es in jedem fall immer low carb oder Vorfusslaufen sein muss, weiß ich nicht. Letztendlich gibt der Erfolg ihm recht.