Forum: Gesundheit - pipi-absolute-katastrophe gibts Neues?
Lieber Thorsten,
vielen Dank für den Hinweis !
Beste Grüße, Klaus
Hallo Klaus,
Bei Prostata-Problemen und erhöhten/steigenden PSA Werten kann es sinnvoll sein, über ein Bor Supplementierung nachzudenken:
http://www.mikronaehrstoff.de/pdf/Groe_Kis_Bor_2015.pdf
In tierexperimentellen Studien reduziert Bor die Expression von IGF-1 in humanen LnCaP-Prostatakarzinomzellen sowie die Tumorgröße und Proliferationsrate des Prostatakarzinomgewebes [...] Ergebnisse aus epidemiologischen, ökologischen und tierexperimentellen Studien beim Prostatakarzinom sind bisher vielversprechend. Allerdings müssen in den nächsten Jahren Ergebnisse aus onkologischen Interventionsstudien die bisher vorliegenden Daten untermauern. Interessant dürfte dabei auch der Zusammenhang zwischen Bor und der Chemosensitivität von Zyto-statika sein. Eine Supplementierung von Bor (z.B. 9mg B/d, p.o.) kann probato-risch in Absprache mit dem behandeln-den Arzt durchgeführt werden.
Ich aktuell nicht auf dem LAufenden, ob es da schon weitere, neuere Erkenntniss gibt. Die Aussagen oben von Gröber / Kisters sind aus einer Veröffentlichung von 2015.
LG Thorsten
Hallo zusammen,
ich nehme dies zum Anlass mich erstmals in diesem Forum zu Wort zu melden. Diese Thema beschöftigt mich auch sehr und ich habe vor kbnapp einem halben Jahr die Beiträge zu disem Thema gelesen, da eine vergrößerte Prostata seit vielen Jahren diagnostiziert ist. PSA seit 15 Jahren stetig leicht steigend und vor zwei Jahren bei 3,57 angekommen (Alter heute 57). Ich nehme aufgrund der Empfehlung hier im Forum seit 5 Monaten 5 % Lugolsche Lösung ein. Das ist etwas viel aber ich habe keinerlei Beschwerden. Zwei Jahre kein PSA getestet und mir war schon ziemlich mulmig. Ergebnis des Tests: 3,59, also praktisch unverändert. Damit für mich eine Sensation und ich werde mich direkt bei Dr. Strunz bedanken. Viele Grüße, Klaus
Hallo Erika,
Du solltest bei den Angaben des Herstellers nachsehen, ob das Produkt noch weitere Inhaltstoffe enthält (Apothekenqualität?) und wie es evtl. dosiert werden soll. Im Internet findet man noch weitere Informationen mit Dosierungsempfehlungen. Ich habe die Jodtherapie mit 2 Tropfen 5 prozentiger LL begonnen (ca. 12,5 mg). Bei Deiner LL wäre ein Tropfen ca. 18,75 mg (relativ viel). Wenn Du es nicht verträgst, dann kaufe bitte Tabletten (12,5 mg, z.B. bei Amazon).
Vor der Jodtherapie sollten alle bekannten Mängel von Mikronährstoffen beseitigt werden! Bei der hochdosierten Gabe von Jod wären z.B. täglich 200 Mikrogramm Selenit, > 3000 - 5000 i.E. Vitamin D (je nach Körpergewicht), 200 - 400 Mikrogramm Vitamin K2, > 5000 i.E. Vitamin A, > 500 mg Vitamin B3 (evtl. Tryptophan) und die Verwendung von Meersalz oder Ursalz (enthält alle Spurenelemente) zu empfehlen. Viel Erfolg!
Roger
Hallo Roger,
ich habe kürzlich in einem Video der Kyra Kauffman die Empfehlung des Testes mit Lugolscher Lösung gesehen und mir LL mit 5% Jodine und 10% Potassium Jodide gekauft. Bei mir war das Jod innerhalb von 6 Stunden verschwunden.
Kannst Du mir sagen, ob ich auch mit dieser LL therapieren kann? Wie müsste ich dosieren?
Es werden hier sehr unterschiedliche Dosierungen genannt, das irritiert mich etwas. Oder kommt es gar nicht so genau darauf an?
LG Erika
Hallo Max,
auf dieser Website gibt es eine Liste mit Ärzten/Therapeuten, die mit naturidentischen Hormonen behandeln.
https://www.hormon-netzwerk.de/
Viel Erfolg!
Hallo Max,
täglich 800 i.E. Vitamin D reichen wahrscheinlich nicht aus. Während der Jodtherapie habe ich neben den anderen NEM täglich 5000 i.E. Vitamin D, 200 - 400 Mikrogramm Vitamin K2, ca. 5000 i.E. Vitamin A (z.B. 1 Two per Day Tablette/Kapsel + Leber bzw. Leberwurst) und 500 mg Vitamin B3 (z.Zt. > 500 mg Tryptophan) eingenommen. Außerdem verwende ich täglich Meersalz (Meersalz bzw. Ursalz enthält alle Spurenelemente, alterntiv: evtl. isotonisches Wasser).
Zur Kontrolle der SD Funktion habe ich täglich am Morgen die Körpertemperatur gemessen (wegen größeren Schwankungen nicht am Kopf messen): bei einer ausreichenden Versorgung des Körpers mit T3 beträgt die morgentliche Körpertemperatur > 36,6 °C. Ich würde Dir die Behandlung bei einem Spezialisten empfehlen (z.B. Privatarzt oder Jodtherapeut). Viel Erfolg!
Roger
Hab noch ein bisschen in den News gesucht und der Dr. nimmt wohl selber 100 mg Jod. Irre.
Ist dann Jod wirklich das nächste Vitamin D, welches man mit 800 I.E. ausreichend empfand?
@Jutta : Danke. Ist das nächste was ich Testen lassen will, Hormonstatus. Ist irgendwie ein Kampf bei den Ärzten das durch zu boxen. Warte nur darauf, dass die Labore wieder aufmachen. Nen Bekannter hat wohl 0 Progesteron und nimmt dies nun naturidentisch ein. Also auch alles interessant, nur dann mal wen zu finden an Arzt, mit dem man darüber reden kann, nicht so einfach. Mein Urologe meinte mal: Testo versuchsweise sollte ich ausprobieren. 25 Euro die Spritze. Dachte nur: was ist vielleicht mal mit nem Hormoncheck?? Ist jetzt nicht mein erster Mann in diesem Bereich :)
Hallo Max,
hier ein anderer, interessanter Ansatz bezüglich Hormoneinfluss.
https://m.jameda.de/gesundheit/maenner/prostatavergroesserung-naturheilkundlich-behandeln/
Hallo Max,
ja genau und die Resorption von Jod über die Haut ist relativ gering (deshalb der 24h Test zur Bestimmung eines Jodmangels). Bei einigen Krankheiten kann man Jod auch äußerlich anwenden (lokale Wirksamkeit).
Die hohe Dosis von > 12,5 mg Jod wird bei einer Schadstoffbelastung häufig schlecht vertragen (evtl. Entgiftungssymptome). Deshalb macht es Sinn, initial Kelp Produkte einzunehmen und für eine optimale Versorgung der Schilddrüse werden täglich ca. 500 Mikrogramm Jod benötigt. Alle anderen Drüsen des Körpers sollten jedoch auch optimal mit Jod versorgt werden und deshalb wird eine tägliche Dosis von > 12,5 mg Jod empfohlen.
Mit anorganischem Jod (z.B. Iodoral Tabletten) ist keine Überdosierung möglich, weil das überschüssige Jod ausgeschieden wird. Vor der Jodtherapie sollten evtl. Mängel an Mikronährstoffen unbedingt beseitigt werden, um evtl. Organschäden zu vermeiden (z.B. Schilddrüse: Selenmangel, Vitamin D Mangel etc.).
Roger