Forum: Gesundheit - Plastikflaschen

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Bettina S. 44 Kommentare

Hallo ! Ein gutes "Natürliches Quellwasser" ist Pirin. "Hochgebirgsquelle" das Lauretana und ein Mineralwasser mit 528mg Calcium und 124mg Magnesium ist z.B. Ensinger Sport. (Glas oder Plastikflasche) Liebe Grüße

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Sebastian T. 36 Kommentare Angemeldet am: 13.12.2008

Hallo Heike, ich habe lange "Plastikwasser" getrunken und bin dann wegen o.g Gründe auf Glasflaschen umgestiegen. Das Wasser aus PET Falschen schmeckt auch nach Plastik. Manche Supermärkte lassen die Flaschen extra in der Sonne stehen, dadurch lösen sich die Weichmacher und geben dem Wasser einen süßlichen Geschmack. Schon abartig... Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einen guten Wasserfilter. Die einen sagen es sollen viele Mineralien drin sein, die anderen sagen möglichst wenig. Aber ich denke die natürlichen Quellen erhalten auch viele Mineralien und was anderes hatte der Urmensch auch nicht zur Verfügung. Schlimmer sind wohl die ganzen Medikamenten Rückstände im Leitungswasser und was da sonst noch rumschwimmt. Im Moment trinke ich das Leitungswasser ungefiltert, lasse es allerdings ein paar Minuten laufen. Einen Filter werde ich mir noch zulegen, ist nur die Frage was für einen. Falls jemand Tipps hat :-) Viele Grüße Sebastian PS: Filmtipp "Plastic Planet"

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Barbara M. 8 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Zitat aus dem Doku-Film "Tapped": Bottled water is the greatest advertising and marketing trick of all times... Trailer von "Tapped" (über Mineral- bzw. abgefülltes Wasser, englisch): youtube.com/watch?v=72MCumz5lq4

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Barbara M. 8 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Und falls Admin erlaubt, hier der Pfad zu Plastic Planet (deutsch): youtube.com/watch?v=Sj95yT0JH9M&feature=related

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Barbara M. 8 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

...seit ich "Plastic Planet" gesehen habe, gehe ich zumindest Pet-Flaschen (noch) mehr aus dem Weg. Da es einige von euch auch interessieren könnte, hier die Filmbeschreibung. Sehr informativ und trotzdem unterhaltsam, echt sehenswert. "Plastik ist billig und praktisch. Wir sind Kinder des Plastikzeitalters. Kunststoffe können bis zu 500 Jahre in Böden und Gewässern überdauern und mit ihren unbekannten Zusatzstoffen unser Hormonsystem schädigen. Wussten Sie, dass Sie Plastik im Blut haben? Regisseur Werner Boote zeigt in seinem investigativen Dokumentarfilm, dass Plastik zu einer globalen Bedrohung geworden ist. Er stellt Fragen, die uns alle angehen: Warum ändern wir unser Konsumverhalten nicht? Warum reagiert die Industrie nicht auf die Gefahren? Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Und wer verliert? Auf der Suche nach Antworten macht sich Boote nach 10jähriger, intensiver Recherche auf eine Reise durch die ganze Welt - von Kalifornien, Heimat der Silikonimplantate auf die Mülldeponien von Indien bis zu Japans verschmutzten Stränden. Er besucht Forscher in den USA und Österreich und Angehörige an Krebs erkrankter Arbeiter aus Plastikfabriken in Italien, und rückt so eine erhebliche, globale Problematik ins Bewußtsein, die nicht nur die Industrie allzu gern verdrängt."

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Barbara M. 8 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2010

Das Trinkwasser vielerorts (im Westen) ist sehr guter Qualität. Ich trinke seit Kindheit - nicht nur, aber hauptsächlich - Leitungswasser. Spezielle Mineralwasser haben vielleicht mehr x oder y Mineralien (und teilweise auch viel Natrium, dass das Mineral xy gleich wieder ausschwemmt?), aber bei mir fällt das gesundheitlich zum Glück nicht ins Gewicht. Pet-Flaschen meide ich je länger - und informierter - je mehr. Kunststoffe grundsätzlich (nicht nur in Lebensmittel ;) zu verbannen, würde ich gerne, aber fällt mir schwer. Einerseits aus Bequemlichkeit, andererseits weil es gar so leicht nicht ist...

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Heike, ja, mach das! Trink einfach Leitungswasser. Ich trinke schon immer das Wasser aus der Leitung. Ist in Deutschland von guter Qualität, und man spart sich die Getränkelogistik. Filter und Sprudeldingsbumsmaschinen und so einen Quatsch braucht man nicht. Das was an Mineralien im Trinkwasser drin ist, ist völlig O.K. und muss nicht gefiltert werden. Die einfachen Dinge sind oft die besten. Gruß, Michaela

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Julia K. 242 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Liebe Heike, ich würde das nicht überbewerten. In jedem Kunststoff sind Weichmacher, nicht nur in Plastikflaschen. Unfruchtbarkeit kann auch von Vitalstoffmangel, vom Rauchen, von Übergewicht, von Strahlenmasten oder vielen anderen Dingen kommen. Wenn bei mir Mütter eine Puppe für das Kind kaufen möchte fragen sie ganz besorgt ob die Puppe Weichmacher enthält ,während das Kind im Kinderwagen an der Plastikflasche mit dem Gummisauger nuckelt. Liebe Grüße Julia

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Heike S. 495 Kommentare Angemeldet am: 04.07.2010

Heut morgen, nach einer Äußerung von meinem Chef, (Koch, Caterer und Gastronom) im Netz gefunden: "Plastikflaschen machen weiblich" Eine neue Studie zeigt, dass Mineralwasser aus PET-Flaschen Stoffe enthält, die wie Östrogene wirken. Die könnten die männliche Fruchtbarkeit schädigen, warnen Experten... Verbraucher sollten wegen möglicher Gesundheitsrisiken auf Mineralwasser in Flaschen aus dem Kunststoff PET verzichten. Diesen Rat geben Umwelt- und Verbraucherschützer nach einer Studie der Universität Frankfurt am Main zum beliebtesten alkoholfreien Getränk der Deutschen. "Die Wissenschaftler haben Schadstoffe gefunden, die wie das weibliche Sexualhormon Östrogen wirken", sagt die Chemieexpertin des Bundes für Umwelt- und Naturschutz "Auch wenn das Ausmaß der gesundheitlichen Gefährdung unklar ist, sollten Verbraucher vorsorglich Trinkwasser aus der Leitung oder aus Mehrweg-Glasflaschen bevorzugen." Derweil sollten die Behörden die vermuteten Gefahren mit weiteren Untersuchungen aufklären... Cameron nennt zum Beispiel bestimmte Weichmacher, die Kunststoffe geschmeidig machen... lt.Studie des Frankfurter Biologen Martin Wagner. "Wir konnten zeigen, dass die Östrogen-Belastung in Wasser aus PET-Flaschen etwa doppelt so hoch ist wie in Wasser aus Glasflaschen." Als Beleg führt er unter anderem einen Versuch an, bei dem Schnecken in den Plastikbehältern rund 40 bis 120 Prozent mehr Embryos als in einem Laborglas produzierten. Diese Ergebnisse könnten laut Wagner den lang gehegten Verdacht verstärken, Weichmacher oder Katalysatoren der Verpackung laugten ins Wasser aus. Über Risiken für die Gesundheit schweigen sich die Forscher aus, denn noch wüssten sie nichts über Aufnahme und Abbau dieser "Umwelthormone" in den menschlichen Körper. "Aber ein gewichtiger Teil der Wissenschaft glaubt, dass zum Beispiel der Rückgang der männlichen Fruchtbarkeit mit Umwelthormonen zu tun hat", berichtet Wagner. Auch Krebs und Entwicklungsstörungen bei Embryonen wurden mit diesen Stoffen in Verbindung gebracht. Doch diese Ergebnisse sind in der Fachwelt umstritten. Den großen Mineralwasser-Abfüllern reicht das aber noch nicht, um auf PET-Flaschen zu verzichten.... Sollte ich doch auf Filter am Wasserhahn umsteigen? Das Wasser aus der Leitung schmeckt mir auch. Was meint Ihr? Wie macht ihr das? lg Heike

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