Forum: Gesundheit - Prolia

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Und hier nochmal der Rebound-Effekt, vor dem gewarnt sind - und den man vor allem den Patienten vor der Behandlung erläutern soll (was bei meiner Mutter in keinster Weise getan wurde, sie wurde ja nicht einmal überhaupt aufgeklärt):

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=73087

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Tja, und die Bundesärztekammer warnt sogar vor dem Wirkstoff - hat wohl noch nicht jeder Arzt gelesen..... vielleicht zu wenig Zeit für sowas?

https://www.akdae.de/Arzneimitteltherapie/WA/Archiv/Denosumab.pdf

"[...] bringt der Wirkstoff Denosumab (Prolia®) keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber den kostengünstigeren oralen Bisphosphonaten. Zu beachten ist das erhöhte Risiko schwerwiegender Infektionen und das zur Zeit nicht abschätzbare Risiko für maligne Neuerkrankungen, da Daten zur Langzeitsicherheit von Denosumab nicht vorliegen. [...]"

Unglaublich.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Klar machen "zu viele" Mineralstoffe den Knochen noch brüchiger!

Daher: Eiweiß und Vitamin C - HGH, Lysin, ..... baut erstmal das Kollagen im Knochen auf. Wenn denn der Stoffwechsel funktioniert.

Ich werde ihr predigen: Bewegen, trinken + Eiweiß essen..... 1x/Tag laufen und 1x/Tag Krafttraining. Natürlich in dem Rahmen der für sie möglich ist.

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Katzenfreundin 41 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2018

Ich habe kürzlich gelesen, dass die Gabe von Kalzium bei Osteoporose kontraproduktiv sei. Zwar härtet es den Knochen, soll ihn aber starr und unflexibel machen. Kalzium aus der Nahrung wäre ok, aber keine zusätzliche Gabe.

Steht, wenn ich mich recht erinnere, in dem dicken Wälzer von Dr. von Helden zum Thema Osteoporose. Hat bei Amazon beste Bewertungen, mich hat es aber überhaupt nicht angesprochen, so dass ich es zurück geschickt habe.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Mir scheint Prolia ist eins der extremeren Beispiele unserer heutigen Frankenstein-Pharmamedikation, wenn man sich die Erfahrungsberichte durchliest. :-(

Bei einigen der Leuten scheinen die Nebenwirkungen inexistent zu sein und die Wirkung sehr gut. Rechnet man mal mit ein, dass sich wohl überwiegend die "Unzufriedenen" im Internet zu Wort melden, so finde ich doch die hier gemeldeten Nebenwirkungen niederschmetternd.

Die Schweiz hat Konsequenzen gezogen - so halbwegs: https://www.srf.ch/news/schweiz/osteoporose-therapie-hoffnungstraeger-mit-schattenseiten Aber deren "Fazit" weist auch "nur" auf einen "sachgerechten Umgang" hin.

Es ist ein Trauerspiel.

 

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Brigitte W. 4 Kommentare Angemeldet am: 26.07.2018

Hallo Helik, ja - die Bedenken bei Prolia habe ich auch..... es gibt die Alternative mit Bisphosphonaten (Zometa), was als Kurzinfusion gegeben wird; zweimal im Jahr.

Bei mir stand auch Prolia zur Diskussion, habe mich aber dagegen entschieden und mir die Zometa geben lassen. Natürlich ist das die Entscheidung zwischen Pest und Cholera....denn auch Zometa ist nicht ohne!  Bei Zometa hatte ich einige Tage grippeähnliche Symptome, dann wieder alles normal. Letrozol nehme ich auch - mit den bekannten Nebenwirkungen: Knochenschmerzen. Die werden allerdings auch besser bei regelmäßiger Bewegung.

Auf jeden Fall solltest du deinen Vitamin D Spiegel kontrollieren und substituieren - Vitamin K2 nicht vergessen!

Alles Gute, Brigitte

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Helik 71 Kommentare Angemeldet am: 27.05.2018

Nehme seit 10 Tagen Aromatasehemmer Letrozol. (Bdkomme bereits diverse Nebenwirkungen...)

Arzt will mir Prolia spritzen und Ca-Tabletten verschreiben.

Halte nach kurzer Recherche die mögliche "Nebenwirkung"  der multiplen Wirbelbrüche nach Absetzen der Spritzen aber als Körperverletzung!

Welche Alternative habe ich? NEMs wie bei Osteoporose?

Gruss Helik

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