Sehr geehrter Herr Strunz,

es gibt ein Interview mit Richard Albin, der vor 40 Jahren PSA entdeckt hat (das prostataspezifische Antigen), Professor für Immunbiologie und Pathologie an der University of Arizona, in The New York Times, s. Süddeutsche Zeitung, Der große Prostata-Irrtum, 12. März 2010, S. 16,

s. auch: http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/krebsvorsorge-usa-schaffen-umstrittenen-prostata-test-ab-a-790439.html

Darin sagt er, dass er niemals verstanden habe, warum ausgerechnet das PSA zu einem "Tumormarker" wurde und dass dies keinen Sinn ergebe; das begründet er auch ausführlich.