Forum: Gesundheit - Prostatavergrößerung (ggf. maligen) und Jod

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Lena 196 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2021

Das ist tatsächlich ein Schock, Claudia!

Schaut mal auf die Seite der Strunzschen Praxis "drstrunz.de" oder so ähnlich .Da gibt Dr. Strunz die Übergabe seiner Praxis an Dr. Schmidt bekannt.

Ich hoffe, er wird weiterhin News schreiben.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Off Topic:

Habe gerade den von Greg angegebenen Link betätigt. (Soweit ich mich erinnere, hatte ich die Infos von Dr. Strunz schon einmal gelesen.) Dennoch war ich etwas Überrascht zu erfahren, dass Dr. Strunz die Praxis zum 01.04. an Herrn Dr. med. univ. Dieter Schmidt übergibt. 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Roger,

SD = Schilddrüse, es hat beim ersten Lesen nicht klick gemacht. 

Hallo Greg,

erstmal herzlichen Dank für Dein Feedback. Mal sehen, ob die Moderation mein ursprünglich geschriebenes Posting später freigibt. 

LG, Claudia

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Roger 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Claudia,

soweit es mir bekannt ist, kann die Schilddrüse (SD) bei einem Selenmangel bzw. Vitamin D Mangel geschädigt werden: Selen wird u.a. zur Verarbeitung von Jod benötigt und bei einem Vitamin D Mangel kann die SD z.B. durch Autoimmunreaktionen geschädigt werden (Hashimoto). Viele Grüße!

Roger

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Guten Tag Greg!

Nachdem über ein Jahr erfolglose Therapieversuche seitens der Schulmedizin bei vorliegenden Harnwegsinfekt erfolgten halfen erst einmal einige Gramm Vitamin C. Dennoch ist diese Erfahrung nicht so einschlägig, als dass ein Alternativmediziner kontaktiert wurde. Obgleich ein sehr guter Arzt in der Nähe ist - die Webseite bezieht sich sowohl auf Orthomolekulare Medizin als auch auf Mitochondriale Medizin - , kann ich eine Kontaktierung nicht erzwingen. 

Allein Omega hatte ich schon telefonisch erwähnt. Allerdings liegt es in diesem Fall auch so, dass bei soliden Mengen Einflüsse in schulmedizinische Medikamentationen betreffend Blutverdünnung und Medikamentgaben geben Bluthochdruck bestehen. Bei Multivitaminpräparaten wäre eine hohe Dosis vom B-Komplex sinnvoll, der ist allein schon wegen der Gesamsituation angezeigt, hier wiederum ist zu berücksichtigen, dass altersbedingt kein Intrinsic-Faktor mehr vorliegt, d. h. B 12 Extragaben - sublingual oder per Darmperfusion durch hohe Mengen von z. B. Methylcobalmin - sind nötig. Hier wiederum ist es so, dass B 12 auch das Wachstum von Tumoren pusht. Kuklinski hält es in der Abwägung vertretbar, auch bei malignen Karzinom B 12 zu geben angesichts der Vor- und Nachteile für das gesamte System.

Vitamin D wird schulmedizinisch alle paar Wochen gespritzt, was betreffend des Tumors ungünstig ist. Eine angebrachte Versorgung ist in deinem Link erwähnt. (Sie entspricht dem, was auch ich bei Wunsch nach nähren Informationen dazu sagen würde.) Hier ist das zweite System, dass offensichtlich die reine Schulmedizinische Behandlung verlassen muss.

Omega 3, Vitamin D und B-Komplex sind nur drei Themen die aufzeigen, dass eine alternative Behandlungsform recht einschneidend ist bei jemanden, der alternativen Verfahren eher skeptisch gegenübersteht und eher auf die übliche Form von Medizin konditioniert ist.

Der Burgstein erwähnt zum Thema Prostatavergrößerung Zink, Omega 3 und Nachtkerzenöl. Das hatte ich auch schon einmal telefonisch erwähnt, allerdings wollte man erst abwarten wie die schulmedizinischen pflanzlichen Wirkstoffe anschlagen. Es ist unwahrscheinlich, dass diese das Problem lösen, allein die Grüße des Tumors ist - unabhängig von der genaueren Art - beeindruckend, es geht also nicht um dir Größe einer Haselnuss oder einer Walnuss. 

Danke für dein Feedback. // LG, Claudia

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GregP 517 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Guten Morgen Claudia,

die folgenden Zeilen hatte ich am 19.08.21 einem Foristen hier im Forum geschrieben - zusammengefasst aus den News vom DOC:

 

"….vorab ein paar Worte zur Funktion von Jod im Körper. Es ist NIE, NIE, NIE ein Stoff im Körper an dem es mangelt. Es sind immer mehrere Faktoren.

Der menschliche Körper benötigt nur etwa 30 % an Jod für die Schilddrüse, der Rest ist für die anderen Organe gedacht. Bei Männern die Prostata, bei Frauen u.a. Eierstöcke und Brust

Jod ist also überlebensnotwendig.

Um Jod zu produzieren, benötigen wir Jodid, welches wir über die Ernährung aufnehmen. d.h., wir nehmen über die Nahrung kein Jod auf, sondern Jodid. Für diesen Umwandlungsprozess – Jodid zu Jod - wird aus Tyrosin + Jodid das so wichtige Jod hergestellt. Somit ist Tyrosin für die Jodherstellung ESSENTIELL. Wie du siehst, sind mal wieder die Aminosäuren im Spiel.

Im Prostatagewebe ist auch 10-15 mal mehr Zink gespeichert als in jedem anderen Organ des Körpers. 

Unsere Prostata wächst nicht altersbedingt,  sondern weil ihr Stoffe fehlen, damit sie richtig funktioniert, u.a JOD und Zink.

Auslöser für das Wachstum sind Oxidativer Stress, durch Stress auf der Arbeit, Rauchen, Mangel an Bewegung, usw. Dann auch der Mangel an guter Ernährung. Wird sehr unterschätzt. Diese Mängel gleicht unser Körper sehr lange aus, ohne dass wir es merken, Irgendwann mal meldet er sich dann...

Die Prostata wächst, angestoßen von DH-Testosteron, einem Abbauprodukt von Testosteron. Der Arzt versucht diesen Abbau von Testosteron zu DH Testosteron mit Finalsteril zu verhindern. Das ist ein Enzymblocker. Soll anscheinend die Prostata verkleinern. Gefahr besteht darin, dass in der goldenen Mitte NIX mehr geht. Oft wir auch operiert. Hier besteht auch die Gefahr, dass möglicherweise Inkontinenz hervorgerufen wird. Kann, muß aber nicht…

@ Auch Biopsie ist nicht ungefährlich: Immer dann wenn man in einen Krebs hineinsticht, hineinschneidet, werden Krebs-Zellen freigesetzt und über den Blutweg verbreitet. Krebs verschlimmert sich (Quelle: drstrunz.de vom 05.02.2014). 

Schau dir bitte auch die Schilddrüsenwerte an (fT3, FT4, TSH, TPO-AK)

Alternativen

  • Umstellung der Ernährung auf Kohlenhydratarm, vor allem Zucker und Gluten weglassen: Siehe die heutige News vom 19.08.2021
  • Für ein sehr gutes Aminogramm sorgen. Die einzelnen Amino´s im Körper aufpäppeln 
  • Vitamin D um das Immunsystem zu stärken. Wert auf 80- 100ng hochfahren
  • JOD: Entweder du nimmst die Lugolsche Lösung (mache ich auch). Kannst ja mal vorsichtig mit 1-2 Tropfen anfangen oder du arbeitest mit dem Jod Produkt hier auf den Seiten
  • Selen + Vitamin E: Laut der medizinischen Wissenschaft und der Info´s auf diesen Seiten - in Kombination - die natürlichste Waffe um ein Prostatavergrösserung nicht aufkommen zu lassen bzw. wieder rückgängig zu machen
  • Zink
  • Omega3 Öl um die Entzündungen im Körper zu senken. Unterstützt sogar fortgeschrittenen Prostatakrebs rückgängig zu machen
  • Ein sehr gutes Multivitaminpräparat
  • BEWEGUNG

Auch in deinem Fall gilt: Vorher Messen - Analysieren - Auffüllen. Suche dir einen Arzt mit Zusatzausbildung in orthomolakularer Medizin Es gibt mittlerweile jede Menge in Deutschland. Bei der f-o-m.de wirst du u.a. fündig.“

 

Hoffe das hilft dir/euch weiter…

Alles Gute !!

 

Gruss

Greg

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Roger,

die Bücher von Kyra kaufmann sind mir nicht bekannt, lediglich habe ich in einem älteren Posting gelesen, dass ihr Jod-Buch lediglich eine seite zum Thema Prostatvergrößerung enthält. So grob in Erinnerung sind mir eineige YT-Videos von ihr.

Da es um einen nahen Verwandten geht ist es unklar, ob eine orthomolekulare Therapie - optimalerweise - mit Infusionen nach Messungen erfolgt, obgleich diese dringend angezigt ist. Für den Fall, dass der Tumor maligen ist reicht Jod sicher allein nicht aus, vorerst kann ich nur abklären, ob eine hohe Jodgabe angesichts der Gesamtsituation sinnvoll erscheint als Teil der Therapie. Wenn jedoch für eine Hochdosis-Jod-Therapie die Vorusetzung genau jene ist, die du in deinem Posting beschrieben hast, so ist sie eher nicht durchführbar, jedoch kommt es darauf an wie sich der betreffende entscheiden wird.  Für die präventiven Aspekte von Jod ist es einfach schon zu spät.

Falls du noch Lust und Zeit hast, kannst Du vielleicht kurz erläutern was "SD-Schäden" genauer sind? Mir ist dieser Begriff vollkommen neu.

Erstmal besten und herzlichen Dank für dein informative Rückmeldung.

Viele Grüße zurück, Claudia         

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Roger 1107 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Claudia,

ja alle Drüsen des Körpers benötigen Jod und bei einer Jodtherapie können sich vergrößerte Drüsen evtl. wieder "normalisieren". Die Lugolsche Lösung besteht aus Kaliumjodid und Jod (Iodoral Tabletten auch). Der Körper benötigt täglich > 12,5 mg Jod, wenn man alle Drüsen optimal mit Jod versorgen möchte. Einige Drüsen nehmen Jod besser auf als Kaliumjodid.

Wenn Du die Bücher/Publikationen von Kyra Kaufmann aufmerksam gelesen hast, fällt Dir auf, dass vor der Jodtherpie möglichst alle anderen Mängel beseitigt werden sollten (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). So verhindert z.B. die hochdosierte Gabe von Vitamin D sowie Selen bzw. Natriumselenit evtl. SD Schäden.

Bei der Jodtherapie wird die Dosis langsam von täglich 12,5 mg auf 50 mg Jod gesteigert, sobald evtl. Entgiftungssymptome abklingen (Jod verdrängt Schadstoffe aus den Zellen). Danach sollte die Dosis von täglich > 50 mg Jod ca. 6 Monate praktiziert werden, bis die Zellen mit Jod gesättigt sind.

Jod sollte vor allem präventiv eingemommen werden (Vorsorge ist besser als heilen), damit sich möglichst keine Tumore entwickeln. Bei der Krebstherapie ist Jod evtl. sehr hilfreich, reicht aber wahrscheinlich nicht aus und ich würde alle erfolgreich praktizierten Therapiemaßnahmen von Dr. Strunz und/oder der behandelnden Ärzte/Klinik empfehlen. Viele Grüße!

Roger

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://www.strunz.com/news/pipi-absolute-katastrophe.html

Dr. Strunz empfiehlt bei Proststavergrößerung u. a. Jod (S. oberen Link), weiterhin wird Jod auch von ihm im Falle von Krebs empfohlen. Bei einem in der Familie vorliegenden Befund einer recht ausgeprägten Prostatavergrößerung mit der noch offenen Frage der genaueren Art des Tumors liegt es nah, Jod als Teil der Therapie zu betrachten. (Aus weitern Quelen aus dem Forum und der Homepage von Dr. Strunz kommt ebenfalls u. a. Kurkuma und Kapseln mit Grüntee-Extrakt infrage.)

In einem äteren Forumsbeitrag wird bei Prostatavergrößerung auf Lugolsche Lösung verwiesen, angegen wird das Jod-Buch von Kyra Kaufmann. Dr. Strunz bezieht sich u. a. auf Chris Michalk, der die Einnahmen von bis zu 50 mg Jod erfolgreich empfahl. Allerdings geht es hier um eine gelungene Anhebung von T 3. Ich spekuliere darauf, dass es sich um Kaliumjodid handelt. 

Betreffend eines malignen (bösartiges) Karzinims sollten die Körperzellen optimalerweise in Jod baden. Obgleich speziell das maligne Prostatakarzinim nicht im Einzelnen in diversen Dokumenten aufgeführt ist, so gibt es mindestens einen Effekt bei der Vegrößerung des Organs. Weiterhin deuten viele Artikel darauf hin, dass Krebszellen - erst einmal ungeachtet der betroffenen Organe - äußerst ungern in Jod baden.

Nun frage ich mich, welche Form der Jod-Aufnahme die günstigste ist. Nachdem man erst einmal eine sichere Joddosis eingeschlichen hat ist die Steigerung der Zufuhr von Jod  unproblematisch. Jod aus Algen ist umstriiten wegen der Belastung der Meere, jedoch hat dieses Jod andere Transportersysteme und wird somit eine vorteilhafte Verteilung im Körper auf Organe wie z. B. Nebenierenrinde  und ich meine mich auch zu erinnern, dass die Prostata ebenfalls Jod-Rezeptoren hat. Allerding kann es gut sein, dass eine Hochdosistherapie mit Kaliumjodid "eventuell ggf." von Vorteil ist.

Weiß irgendwer mehr über dieses Thema? Würde mich sehr über kommende Postings freuen. 

LG Claudia 

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