Forum: Gesundheit - Prävention Hörsturz

„Übungen zur Dehnung gibts im Netz bei dem Kerl mit Doppelnamen den ich eigentlich nicht leiden mag (er ist nicht vom Fach), aber die Dehnungen des Schultergürtels helfen da auch sehr.“

Vor 5 Jahren hatte ich bei jeder Bewegung Schmerzen im linken Knie. Ich hoffte, dass es wieder von alleine vergehen würde und ging nicht zum Arzt, weil ich nicht wollte, dass es geröntgt wird.

2020 ging ich dann doch zu einem Orthopäden in einer anderen Stadt, der privat behandelt. Im Wartezimmer musste ich Maske tragen, im Behandlungszimmer durfte ich so wie er die Maske abnehmen. Er nahm sich fast eine ganze Stunde Zeit und stellte durch Ultraschall fest, dass ich einen Innenmeniskusriss hatte und durch eine Messung, dass meine Oberschenkelmuskulatur sehr verspannt war. Er zeigte mir wie ich mit einer Rolle die Muskulatur lockern könnte und Dehnübungen. Er habe als Orthopäde diese Behandlung bei Roland Liebscher-Bracht gelernt und verschrieb mir Massagen und Dehnübungen bei einem Physiotherapeuten, der ebenfalls von Roland Liebscher-Bracht ausgebildet wurde und hier bezeichnet wird als „Kerl mit Doppelnamen den ich eigentlich nicht leiden mag (er ist nicht vom Fach)“.

2 Termine von jeweils 1,5 Stunden Dauer genügten, so dass ich mit selbstständigem Üben daheim, keine Beschwerden mehr habe.

Vieleicht findest Du im Internet auch Übungen zur Vorbeugung für Deine Beschwerden, Irmsl.

Hallo Carmen und Roger! 

herzliches Dankeschön Wieder für eure Kommentare. Diese machen Mut, dass mir ein Hörsturz künftig erspart bleiben kann.

Ich werde mir jetzt den Selbstest Aminosäuren und Mineralstoffe bestellen und parallel auch durch die Bücher belesen.

Viele Grüße 

Hi Irmsel!

Mein Hörstürz ist schon viele Jahre her. Bitte such Dir einen ganzheitlich und gut arbeitenden Orthopäden. Die HWSist immer ein zentraler Punkt dabei, darauf weist auch Dein Schwindel. Weisst Du, das ist auch für den "Zustand" der LWS ein zentraler Punkt. Übungen zur Dehnung gibts im Netz bei dem Kerl mit Doppelnamen den ich eigentlich nicht leiden mag (er ist nicht vom Fach), aber die Dehnungen des Schultergürtels helfen da auch sehr.

Nun zu den NEMs. Roger hat schon von B12 erwähnt. Ich würde Dir auf jeden Fall eine Extraportion Arginin wegen Weitstellung der Gefässe empfehlen. Aber: bei Neigung zu Herpes musst Du mit Lysin auf die Balance achten!

Zum Bluttuning...habe ich gerade heute den Spruch losegelassen "Andere machen Kurzurlaub auf Malle, ich decke mich mit NEMs ein." Ohne D3/K2/Omega3, Zink, Selen, Magnesium, C und Aminos geht halt nichts. Vorsicht vor Präparate wo "alles drin" ist.

Ich nehme zwar die Amino11 aus dem shop hier, aber das sind schon ganz schöne Oschis zum Schlucken! Vielleicht ist Amino flüssig auch gut, etwas preiswerter. Man muss halt suchen (ggf. pn)

Wüsche Dir gute Besserung! Carmen

Hallo Irmsl,

herzlich willkommen im Forum und es tut mir sehr leid, dass Du mehrfach unter einem Hörsturz leiden musstest! Seit dem Sommer 2000 hatte ich auch mehrere leichte Hörstürze und der HNO Arzt konnte die Beschwerden zeitnah mit Trental Tabletten behandeln (bei längeren Beschwerden helfen leider nur Infusionen in der Klinik). Seitdem ich 2015 mit dem Bluttuning begonnen habe, ist kein Hörsturz mehr aufgetreten: es lohnt sich!

Ich habe auch sehr langsam mit einem großen Blutbild + Vitaminen bzw. Spurenelementen angefangen und alle Werte bis zum oberen Drittel (Vitamin B12 bis zum oberen Grenzwert oder darüber) aufgefüllt. Danach kamen jedes Jahr kleine Optimierungen hinzu (je nach Trainingsleistung). Bei hohem Blutdruck kannst Du vorübergehend ACE Hemmer einnehmen (ACE Hemmer erweitern die Blutgefäße, auch im Innenohr) und das Bluttuning in kleinen Schritten organisieren: Laborwerte siehe auch "Heilung erfahren" ab Seite 110, Dr. Strunz 2022. Viel Erfolg!

Roger

Hallo zusammen!

ich (weiblich 42) hatte kurz nach Ostern meinen 4. Hörsturz. Dieser hat mich besonders kalt erwischt, da mein Stresslevel gefühlt im Normalbereich lag.

Zudem war der Schwindel diesmal besonders ätzend.

Osteopathie und Akupunktur sind vorerst beendet, MRT unauffällig.

Dennoch würde ich gern präventiv tätig werden, da ich mich gerade auch etwas reinsteigere wenn es "zwickt".

Ich muss aber gestehen, dass mich das Bluttuning preislich etwas abschreckt.

Daher meine Fragen:

Sind die Selbsttests empfehlenswert?

Hat jemand eine ähnliche Leidensgeschichte und konnte diese beenden?

Was gibt es ggf. noch für Tipps zur Prävention?

Danke und schönen Abend