Forum: Gesundheit - Rauchen - wer weiß Rat

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Roger 1106 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Nicole,

willkommen im "Club"! In der Apotheke kannst Du z.B. Nicorette Produkte finden und ich nutze gelegentlich "Nicorette Inhaler". Bis zur vollständigen Entwöhnung kannst du die Folgen des Rauchens ein wenig reduzieren: u.a. täglich > 1 g Vitamin C, ACC bzw. NAC einnehmen (siehe auch Raucher Buch von Dr. Kuklinski, Informationen unter www.dr-kuklinski.info). Viel Erfolg!

Roger

 

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Nicole B. 151 Kommentare Angemeldet am: 08.01.2019

Ich möchte mich heute hilfesuchend an euch wenden, denn ich weiß, dass es hier im Forum sehr viele von euch gibt, die wirklich top sind in ihrem Wissen. Und ich bin extrem traurig und suche eine Lösung für mich. 

Gestartet bin ich hier vor vielen Jahren und habe damit angefangen, die tieferen Schichten unsere Biochemie zu lernen und zu verstehen. Ich startete nach orthomolekularen Richtlinien, was meine Blutwerte im Großen und Ganzen aktuell noch bestätigen. Sport mache ich auch. Allerdings bin ich in den Wechseljahren angekommen, Alleinerziehend und habe vor 3 Jahren auch eine Scheidung erlebt, wonach ich ziemlich in die Isolation abgerutscht bin. Heute bin ich sehr sanftmütig, weil ich viel dadurch verkraften musste, habe jedoch auch vuel gelernt. Und mein einzigstes Problem, dass mich jetzt noch belastet ist meine Nikotinabhängigkeit. Ich habe auch schon so viel versucht. Von Seminaren über Niktotinpflaster etc.und stehe regelrecht vor einer Lebenskrise deswegen. Selbst Aminosäuren bewirken nicht den Schritt nach vorne. Familie oder starke Menschen zur Motivation habe ich nicht. Deswegen bin ich schon so weit, alles zu setzen, hauptsache ich finde eine stationäre Therapie zur Raucherentwöhnung. Allerdings ist das hier in D nur als kranker Patient im KK möglich oder in Österreich, wo es bereits präventiv angeboten wird.

Und ja, ich weiß dass ich viel erlebt habe, ich weiß auch, was diese Sucht für den Körper und die Gesundheit bedeutet. Mein Verstand hat das alles kappiert. Jedoch ist mein Kernproblem einfach nur die Unterstützung, weil ich kein Alleinkämpfer bin. Wer von euch weiß,  wo ich wirkliche Unterstützung bekommen kann, denn so möchte ich nicht mehr weitermachen. Überall sagt man zwar"das musst du alleine schaffen ". Was ist jedoch mit einem Menschen wie mir? Gibt es in D irgendwo eine Lösung, die ich noch nicht gefunden habe? Ich bin aktuell auch noch zu Hause und fange erst im Frühjahr wieder zu arbeiten an. Zeit hätte ich für einen stationären Entzug, der mir einfach mehr Halt geben würde. Ich wäre euch wirklich zutiefst dankbar für euren Rat. 

Nicole 

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