Forum: Gesundheit - Raus aus dem mentalen Tief
Vielen, vielen Dank euch Allen, für Eure wertvollen Tipps. Ich mag den respektvollen Umgang in diesem Forum, das ist nicht überall so. Dreimal am Tag Fisch oder Fleisch finde ich etwas zu viel So viele artgerechte Tiere gibts ja gar nicht :-) Ich dachte an einmal Fisch und einmal Fleisch die Woche. Vor der Infektion bin ich ja auch über ein Jahr sehr gut mit planzlichen Proteinen zurechtgekommen, aber jetzt scheint mein Körper es gerade zu brauchen. Ich habe noch nie Proteinshakes probiert. Ist das gut verträglich? Ich bin nicht so der Milchverwerter, bekomme da immer Blähungen von. Welches Plfanzliche Proteinpulver könnt ihr empfelen (auch geschmacklich)?
Danke, Sven
Und die Liste geht noch weiter. Eisen bekommt man zwar auch aus pflanzlichen Lebensmitteln aber die Bioverfügbarkeit ist nicht sonderlich gut. Bei Hämeisen sieht es schon ganz anders aus und das liegt schlicht und ergreifend daran, dass unsere Körper für diese Lebesnmittel gemacht sind und eben nicht für Erbsenprotein.
Zudem wird oft übersehen, dass Proteinpulver hoch verarbeitete Lebesnmittel sind. Das ist nicht einfach nur "eine Erbse vom Strauch pflücken". Das ist weit komplizierter und hat weit größere Auswirkungen auf Tier und Umwelt, als propagiert wird.
ich glaube, dass man als Einsteiger ins Fleisch essen nicht um das Zwingen/Überwinden herum kommt. Ich empfand es damals als total eckelhaft wieder Fleisch anfassen und essen zu müssen. Aber das ging vorbei und meine Ferritinwerte sind seitdem extrem gut. Wir sind einfach nicht daran gewöhnt zu schlachten und zu sehen, dass Fleisch ein Teil eines Lebewesens ist. Das da Sehnen, Muskeln und Blut ist. Für Bauern und deren Kinder ist das ganz normal. Für Jäger und Viehzüchter ist das ganz normal. Wir, die in strilen Wohnungen und Großstädten aufgewachsen sind dijenigen, die sich irren. Fleisch essen ist keine Gräueltat.
Und ganz am Ende steht dann auch noch ein Thema, das beim Tierschutz, in dem Zusammenhang, meist ignoriert wird. Wer bezahlt dafür, wenn unsere Gesundheit den Bach runter geht und wir dann gezwungen sind Medikamente zu nehmen? Die Labortiere! All die Kaninchen, Priamten, Ratten, Mäuse die zu Tode gequält werden. Das ist die wahre Gräueltat. Wenn man diesen Aspekt also nicht ignoriert, dann kommt man automatisch zu dem Schluß, dass ein artgerecht (ob nun Bio oder nicht Bio) gehaltenes Tier, das am Ende stirbt, es 1000x besser hatte, als ein in einem Metallkäfig dahinwegitierendes Labortier, an deren Körper experementiert wird.
Und die Liste geht noch weiter. Eisen bekommt man zwar auch aus pflanzlichen Lebensmitteln aber die Bioverfügbarkeit ist nicht sonderlich gut. Bei Hämeisen sieht es schon ganz anders aus und das liegt schlicht und ergreifend daran, dass unsere Körper für diese Lebesnmittel gemacht sind und eben nicht für Erbsenprotein.
Zudem wird oft übersehen, dass Proteinpulver hoch verarbeitete Lebesnmittel sind. Das ist nicht einfach nur "eine Erbse vom Strauch pflücken". Das ist weit komplizierter und hat weit größere Auswirkungen auf Tier und Umwelt, als propagiert wird.
ich glaube, dass man als Einsteiger ins Fleisch essen nicht um das Zwingen/Überwinden herum kommt. Ich empfand es damals als total eckelhaft wieder Fleisch anfassen und essen zu müssen. Aber das ging vorbei und meine Ferritinwerte sind seitdem extrem gut. Wir sind einfach nicht daran gewöhnt zu schlachten und zu sehen, dass Fleisch ein Teil eines Lebewesens ist. Das da Sehnen, Muskeln und Blut ist. Für Bauern und deren Kinder ist das ganz normal. Für Jäger und Viehzüchter ist das ganz normal. Wir, die in strilen Wohnungen und Großstädten aufgewachsen sind dijenigen, die sich irren
Der Grund dafür, weshalb Fleisch und Fisch gute Laune machen ist nicht nur das hochwertige Eiweiß, sondern auch Carnosin und Creatin, beides nur in tierischen Lebensmitteln enthalten. Dazu kommt gut bioverfügbares Zink und Omega-3-Fettsäuren, DHA, das gibt es auch nicht von Pflanzen.
Und es geht auch keineswegs darum sich zum Fleisch essen zu zwingen. Eher darum einzusehen, dass das Leben so ist auf der Erde: Damit ich leben kann, müssen andere Lebewesen sterben. Schweine, Kühe, Hühner, Erbsen, Möhren ... Und als Menschen gehören wir zu den Lebewesen, die tierische Lebensmittel brauchen. Was natürlich nicht heißt, dass manche zeitweise, auch mehr oder weniger lange gut ohne zurechtkommen. Aber wenn man nicht wirklich gesund und voller Lebensfreude ist, sollte man vielleicht mal das Natürliche und Naheliegende versuchen.
Wie Lisa so schön geschrieben hat: Die Natur ist der Maßstab. Und das Zusammenleben von Menschen und Haustieren ist eine Symbiose, von der beide Seiten profitieren. (Wo Massentierhaltung zur Tierquälerei wird verstößt der Mensch gegen die Regeln des Zusammenlebens).
Und das häufigste Kohlenhydrat der Erde ist Zellulose. Die können nur Wiederkäuer verdauen. Und weltweit können 2 Drittel der landwirtschaftlichen Fläche nur als Grünland nachhaltig bewirtschaftet werden.
Es git übrigens ein brandneues Buch zum Thema: "Fleisch fürs Klima" von Stefan Michel. Vorgestern erschienen.
Bei LowCarb mit genug Eiweiß, einem guten Fettanteil und bis zu 150 g Kohlenhydraten aus Gemüse, Obst und auch ein bißchen Reis oder Kartoffeln braucht man keine Angst vor dem Abnehmen zu haben.
Ich esse tägl. Fleisch oder Fisch.... Vegane Shakes helfen bei mir nur bedingt und nach veganem Essen auch Hülsenfrüchte habe ich nach 2 Std wieder Hunger (für mich zuviele KHs).
Was wirklich effektiv und lange sättigt ist Fleisch und Fisch....
Mir tun auch die Tiere Leid. Es ist nicht immer so einfach...
Wenn Du sehr dünn bist, fehlt Dir evtl. Muskelmasse. Nur LC geht bei mir auch nur bedingt. Ein paar KH müssen sein, sonst habe ich Muskelabbau.
Du musst ja keine Depression haben. Depression ist ein sehr weiter Begriff. Antriebslos ist aber typisch.... Ist vlt.eine Pre-Depression....
Durch Corona rutschen etliche Werte in den Keller. Eiweiß, B12, Magnesium, Eisen.... Passt alles auch zum Antrieb oder Energielos.
Dein Körper sagt, ich habe keinen Bock, da ich ausgezehrt bin... (Nährstoffe)
Burnout ist auch Nährstoffmangel.
Eiweiß solltest Du 2 gr pro Körperidealgewicht verspeisen.... Bei mir 60 kg - 120 g Eiweiß. 100 g Fleisch hat 30 g Eiweiß...
Wichtig zu mindest beim Auffüllen. Manch einem reichen dann auch 1,5 g ....
LG, Caddel
Hallo Sven,
ob man sich zu Fleisch und Fisch zwingen sollte, nur wegen der Proteine, da hätte ich so meine Zweifel.
Essen hat ja auch was mit Genuss zu tun. Proteine bekommt man auch mit einem guten Reis-Erbsen-Eiweiss Pulver, wie es zum Beispiel hier im Shop angeboten wird. Ohne Zutaten gibt es solche Pulver auch in anderen online-Shops.
Wenn es gut berechnet wird, sollte es auch funktionieren.
Zu dem mentalen Tief kannst du auch noch ein Video mit Dr. Mosetter anschauen auf youtube:
"Viraler Infekt : Von Long-zu Post-Infektion Mitochondriale Erschöpfung"
Mosetter erklärt die Zusammenhänge, nennt seine Vorgehensweise.
Eine Möglichkeit wäre auch noch Galactose einzusetzen ( you tube Dr. Coy)
LG Juliane
Hallo Sven,
Dr. Strunz empfiehlt zu jeder Mahlzeit Proteine zu esse.
Ich esse Morgens immer Ei und Fisch, Mittags Fleisch und Abens Leber und Ei. Das Mitgefühl zu überwinden ist schwer, ich weiß. Es ist wichtig woher du dein Fleisch beziehst. Wenn du das von einem Bauern beziehst, der seine Kühe, Schafe, Hühner usw. artgerecht hält, gibt es keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben.
Schau dich in der Natur um. Fressen und gefressen werden ist normal. Zudem kannst du auch Wildschwein oder Reh in vielen Bauernläden oder direkt beim Jäger erwerben. Gibt es zwar nicht immer (müssen ja erst geschossen werden / Saisonware), doch da kannst du dir nach Rücksprache sicher sein, dass das Tier ein gutes Leben hatte.
Gruß
Lisa
WOW, danke für Eure lieben Wort! Ja das mit dem Fleisch ist so ne Sache. Ich trage zu viel Mitgefühl in mit, dass es mir schwehr fällt etwas zu essen. Manchmal denke ich, das es auch ein Grund ist. Nja, dann versuche ich das mal zu ändern. Wie oft sollte man das denn essen?
Liebe Grüße
Sven
Hallo Sven,
einen Garten mit Obst, Äpfeln, Beeren und Gemüse habe ich auch. Macht mir auch viel Freude - außer, wenn ich vor lauter Büro-(und Gelände-)Arbeit kaum dazu komme. Wenn es zu viel ist, wird es auch zu Stress.
Gemüse und Obst aus dem Garten sind in vielerlei Hinsicht positiv, aber allein noch keine gesunde Ernährung. Außer man hält noch Hühner, vielleicht sogar ein Schwein und eine Kuh im Garten.
Mir geht es jedenfalls am besten, wenn zum Gemüse oder Salat aus dem Garten - zur Zeit noch Feldsalat, Apfel, Walnüsse (mit Zitronensaft und Sahne P+S) - noch ein schönes, großes Entrecôte kommt.
Der Doc betont ja auch immer wie wichtig Eiweiß ist und bei Marc Sisson findet sich ein Beitrag zu 7 "Mood boosting foods": Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Fermentiertes, Probiotika (Prebiotics), Kaffee und Blaubeeren.
Zumindest die Blaubeeren gedeihen gut in meinem Garten, drei Sträucher in Töpfen. Ist aber eben, wie das meiste aus dem Garten, auch eine Saisonfrage ...
Wenn Energie fehlt, eben vielleicht als Nachwirkung des Infekts, dann ist schon verständlich, dass das was früher Freude gemacht nun - zusätzlich zur Büroarbeit - auch als Belastung empfunden wird.
Gute Besserung!
Frühlingsgrüße Uli
...was ich noch sagen wollte: Zink auffüllen dauert länger! Da braucht es schon mindestens 4 Wochen-eher 8- bis man eine Wirkung spürt.