Forum: Gesundheit - Reha nach Sepsis-Infektion

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Simone 392 Kommentare Angemeldet am: 21.11.2018

Hier ein Link zur Vit.C Sepsis Sache
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27940189/

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Simone 392 Kommentare Angemeldet am: 21.11.2018

Hallo Thomas,

ich weiß, insbesondere wenn man unter Stress, Zeitdruck steht kann man sehr gut Hilfe, Unterstützung gebrauchen... ... 

Mir ist spontan eingefallen zu Sepsis (und - wie kommt es denn dazu...): 
https://www.drstrunz.de/aktuelles/2017/12/20171204_Sepsis.php

Und zu Epilepsie - Auch von unserem Doc:
https://www.drstrunz.de/aktuelles/2020/06/20200622_Nicht_die_leiseste_Ahnung.php
und
https://www.drstrunz.de/aktuelles/2021/02/20210222_KetoCal.php

Hier noch Interessantes zu Sepsis aus dem Forum hier:
https://www.strunz.com/forum/gesundheit/75.000-sepsis-tote-in-deutschland-versus-6g-vitamin-c?limit=25


Kurz recherchiert - bisher nur das - evtl. ein paar interessante Infos...
https://www.klinik-bavaria.de/medizinische-bereiche/comprehensive-sepsis-center

Vielleicht finde ich noch etwas bezüglich Reha...

Lieber Gruß



 

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Nicole C. 386 Kommentare Angemeldet am: 27.06.2019

Hallo Thomas,

es tut mir leid, dass es deinem Bruder so schlecht geht. Leider wirst du kaum eine (Reha-)Klinik finden, die orthomulekular unterstützt.

Nimmt dein Bruder jetzt schon massiv NEMs bzw. Eiweiß zu sich bzw. wie steht er selbst dazu? Der Plan von Luther zum Aufbau bzw. der Geheimplan ist super, damit er schon vorher auf die Beine kommt.

Bezüglich Essen auf der Reha habe ich schlechtes (voll mit KH) bzw. gutes (viel Gemüse, kein Zucker, kaum KH) gehört, kommt wahrscheinlich auf die Klink bzw. die Ärzte und Ernährungsberater dort an.

 

Ich würde die für ihn in Frage kommenden Kliniken genau anschauen, ob die für sein Krankheitsbild spezialisiert sind bzw. wie es mit der Ernährung dort aussieht. Wichtig ist, dass du ihn mit NEMs gut unterstützt, unter der Voraussetzung, dass er sie selbst bereit ist zu nehmen. Anders wird es nicht gehen.

Alles Liebe und liebe Grüße,

Nicole

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Carmen E. 127 Kommentare Angemeldet am: 19.04.2021

Hallo Thomas,

kann Deine Vorbehalte voll verstehen. Habe ein gutes - eigentliches schlechtes - Beispiel hier im  Haus vor Augen.Reha nach Brust CA, ich habe mich erschrocken als ich sie danach gesehen habe.Auch heute hat sie sich nicht wirklich "erholt" von der "Erholung". leider ist sie nicht offen für NEMs und ich quäle mich schon fast, da zu zu sehen.

Zum Thema. ich kann Dir keine konkrete Selbsterfahrung bieten, aber ich hatte mich mal schlau gemacht wegen einer Reha nach Hüft OP. Hatte damals die Jägerwinkel Klinik ganz o.k. befunden. Da steckt Marianowicz , ein Orthopäde aus München mit drin, der zumindest einen etwas anderen Ansatz als "schnipppel, schnippel" verfolgt. Inwieweit die eben auch nach Sepsis behandeln etc. müssstest Du Dich schlau machen.

Meine Reha habe ich dann hier am Ort ambulant gemacht. Hätte ich mir auch (fast) sparen können. Zu viele leere Termine mit gequatsxhe das ich selbst besser weiß usw. Die Leistungen waren gut, hätte ich beim Krankengymnasten machen können bis auf die speziell angewiesenen Gerätetrainings (da neige ich zur Übertreibung was nicht gut gewesen wäre)

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Katzen Angela 323 Kommentare Angemeldet am: 23.11.2021

Was ich bisher im Bekanntenkreis und in der Familie über Reha gehört habe, ist ganz schrecklich. Außer dem scheußlich ungesunden Essen wurde auch sonst alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann und die Leute sind von dort kranker zurück gekommen als sie vorher waren. Ich würde mich daher wirklich erst mal ganz gründlich danach erkundigen, ob es Reha-Kliniken gibt, die bei ähnlichen Krankheiten auch tatsächlich geholfen haben. Muss er denn unbedingt in die Reha? Gibt es denn keine vernünftige Alternative dazu? 

Ich hoffe du findest entweder eine gute Klinik oder eine gute Alternative dazu, ich wünsche dem armen Kerl gute Besserung!

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Luther 19 Kommentare Angemeldet am: 23.03.2023

Hallo Thomas,

 

hier kann ich etwas mitreden. 5 Wochen KKH Sepsis duch MRSA Keim im Rahmen einer ambulanten Knie OP.

So eine massive Infektion raubt ALLE Nährstoffe in Rekordzeit. Bei mir waren die Speicher komplett leer. Körperlich und psychisch ein Wrack. 

  • Bei mir waren HB, Vitamin D, Aminogramm, GE, Mineralien, Ferritin total im Keller. EBV Titer und CRP massic erhöht
  • Darm lief durch die AB Gaben auch nicht mehr rund (Resoption von Nährstoffen, Leaky Gut)
  • Abhilfe: Nährstoffe als NEM und zwar MASSIV. Und natürlich beim Essen bewußt auf Qualität achten und leere KH und Alkohol meiden
  • NEM Programm:
    • Eiweiß satt: 2-3 Shakes/d
    • Aminos: 30g EAA und 30g Glutamin (Amonoversorgung, Darmaufbau, Leaky Gut)/d
    • Multivitamin: 2 Wochen lang 3-fache Dosis, danach 1/d
    • Vitamin D: 100.000IE initial, danach minimal 60IE/kg KG /d
    • Vitamin C: Mindestens 30mg/kg KG /d
    • Vitamin A: 100.000IE initial, danach 50IE/kg KG / d
    • Mineralien: basische Mineralien (Kalium, Calicium, Magneseium, ...) 3-fache Tagesdosis
    • Omega 3: 3g (DHA/EPA) / d

Das Programm mal mindestens 2-3 Monate durchziehen. Flankierend mit ein paar Blutwerten absichern.

Er wird es merken, wenn es bergauf geht. Bei mir schon nach wenigen Wochen NEM.

Irgendwelche Einrichtungen zu finden, die eine orthomolekulaeren Ansatz fahren wird schwer bis unmöglich. Alternative ist einen Mediziner, Therapeut zu finden, der Deinen Bruder in der Reha und danach betreut. 

Good Luck!

PS: Guck mal in den News nach "Notprogramm" - dort findest Du eine ähnlich Aufstellung. Mein Plan ist angelehnt daran, aber hier und da angepasst.

Ihr Notprogramm (strunz.com)

 

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Thomas 1 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2023

Hallo an euch alle:

Mein Bruder, 72 Jahre, ein Ausdauer-Sportler vor dem Herrn, trotz Herzklappenfehler und Prothesenklappe, hat es mit einer Sepsis erwischt. Seit 3.1. 23 im Krankenhaus, dem Tod von der Schippe gesprungen. Und nun ein völliges Wrack. Körperlich und geistig. Hinzu kommen Epilepsien. 

Jetzt steht Reha an. Ich möchte, dass die Reha massiv orthomolekular unterstützt wird. Da bekomme ich von den Ärzten im Uniklinikum ein müdes Lächeln. Der Kerl besteht aus Haut und Knochen, kann kaum ein Wort reden, nicht selbst aufstehen, sich auf den Beinen halten. Da soll die "ausgewogene" surprised Krankenhaus-Kost alle Baustoffe liefern für die körpereigene Reparatur und den Aufbau der Muskulatur und des Immunsystems. Die Medikamente gegen die Epilepsie tun ein Übriges, ihn in seiner Wahrnehmung und seinen Äußerungen auszuschalten.

Kennt ihr im Süddeutschen Raum, BaWü, Bayern, RLP Rehakliniken für dieses Krankheitsbild, wo anders gearbeitet wird. Danke für eure Tipps.

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