Forum: Gesundheit - Robert Krug: Vorsorge Top 4 bei Krebs
Bei Roberts News fand ich interessant, das der Dreh-und Angelpunkt ein hohes Insulin ist. Die Schlussfolgerung LowCarb ist sicher nicht verkehrt, aber die Ursache für ein hohes Insulin liegt letztendlich in der Insulinsensitivität.
Demnach sollte dafür gesorgt werden, dass man maximal insulinsensitiv ist, und vor allem, dass man metabolisch absolut flexibel ist.
Hallo Elli
einfach mal suchen, zB Pharmazeutische Zeitung PZ
- Neue Fakten zum Glutamin-Hunger von Krebszellen
- Krebsmedikament wiederentdeckt
Es sieht so aus, daß der Versuchsaufbau ktitisch betrachtet werden muss und die Forschung sich mit Try and Error weiterentwickelt.
Ich habe vor Jahren auch das Glutamin abgesetzt, nehme es aber wieder, nachdem ich mir die Foschungsberichte durchgelesen habe.
Klar, sich schnell erneuernde Zellen ziehen.besonders viel Glutamin! Ein Tumor macht das natürlich auch und wird so gesehen damit gefüttert. Allerdingst wir durch Glutamin kein Krebs ausgelöst, der muss schon da sein!
Im Vorfeld arbeitet das Immunsystem aber bevorzugt mit Glutamin. Ein starkes Immunsystem ist der beste Garant gegen Krebs.
" Kann ja sein, dass alles zwei Seiten hat."
Es hat grundsätzlich alles zwei Seiten.
Krebs benötigt eben nicht nur die Substanzen X, Y, Z. Krebszellen, speziell wenn sie wachsen und sich vermehren wollen, benötigten grundsätzlich erst mal die gleichen Bausteine, wie gesunde Zellen auch. Sie können, je nach Krebs und Phase, mit verschiedenen Energiesubstraten zurechtkommen.
Unterm Strich kommt es darauf an, den Körper, das Immunsystem und die Krebsabwehr potenter zu stärken, als das Krebswachstum; und die epigenetische Rahmenbedingungen zu schaffen, Krebs zu vemeiden.
Einfache "Patentlösungen" (OSFA) werden oftmals eben leider nicht zielführend sein.
Hallo,
genau das hätte ich jetzt auch gefragt: füttere ich jetzt mit meinem täglichen Esslöffel voll Glutamin, das mir ja - so bilde ich es mir ein - mein Leaky gut beseitigt hat, andererseits den Krebs? Kann ja sein, dass alles zwei Seiten hat.
VG Elli
Robert Krug verlinkt einen Foschungsbericht von Thomas Seyfried von 2014 (Cancer as a metabolic disease: implications for novel therapeutics). Seyfried hat den damaligen Stand der Forschung vertreten, daß Glutamin ein Target für Krebs ist. Diese Sicht hat in der Folge dazu geführt, daß in der Krebsbehandlung die Glutamin-Restrikion verfolgt wurde. Es wird auch vom Glutaminhunger der Krebszelle gesprochen. Schon 2017 wurde das zurückgenommen (Neue Fakten zum Glutamin-Hunger von Krebszellen, PZ).
Da würde mich eher der aktuelle Forschungsstand interessieren. Glutamin wird heute ja eher hochgelobt.