Forum: Gesundheit - Schlechte Erfahrung mit Kardiologen - ich könnte einen Rat gebrauchen
Sorry, konnte meinen Beitrag nicht mehr editieren. Der Link ist natürlich www.strophantus.de
Du hast mit der Ernährung ja sehr viel richtig gemacht.
Wenn du einen Herzinfarkt verhindern willst, ist Strophanthin das Beste, Wirksamkeit praktisch 100%, siehe www.strophantus.de
Du solltest einen Arzt aufsuchen, der Strophanthin unterstützt. Gibt leider sehr wenige.
Cholesterin ist vergleichsweise unwichtig, siehe https://www.youtube.com/watch?v=komoNv0CTHY
Hallo Melli:)
ich wünschte, ich hätte dein Wissen gehabt, bevor meine Oma gestorben ist! So lieb, wie du dich engagierst!
wie gemein, dass der Kardiologe Dich so fertig macht und Deine Oma damit auch demotiviert.
So, wie Du es beschreibst, fühlt sie sich doch besser mit der guten Ernährungsweise oder? Und sie hatte doch schon tolle Erfolge jetzt? Gewichtsabnahme, wenns nicht zu viel ist, senkt das Sterblichkeitsrisiko um einiges!!!
hast Du ihr auch eine extra Portion Eiweiß dazugegeben? Wirkt bei älteren Leuten ja auch Wunder- in puncto Wohlbefinden, Gelenke usw..
wurde denn nun lipoprotein a iwann gemessen? Sonst kann man doch gar nicht sagen, obs gefährlich ist oder? Und wie siehts mit Homocystein aus? Macht ja auch Herzinfarkt und super leicht mit B-Vitaminen runterzukriegen.
Schade, dass Sie sich nicht überreden lässt mehr Omega 3 einzunehmen.. mein Papa hat auch 2 Stents bekommen letztes Jahr und ich kämpfe sehr um gesunde Ernährung, Omega 3, B-Vitamine wegen seines erhöhten Homocysteins usw.. Ich weiß also, wie sichs anfühlt;) es ist total frustrierend, wenn man denkt, man weiß, wie man helfen könnte, es aber nicht angenommen wird! was hilft, sind öfter Mal ein paar News vom Dr. Strunz auszudrucken oder Zusammenfassungen von gelesenen Studien während dem gemeinsamen Laufen zu erwähnen:D aber zwingen kann man niemanden, das hab ich gelernt!
Ich wünsche Dir und Deiner Oma eine wunderschöne gemeinsame Zeit, genießt es und macht das nicht zum Streitthema... Alles Liebe für euch!!
Schade, leider habe ich bisher ja hier überhaupt noch kein Feedback bekommen. Eine sehr nette PN kam, danke an dieser Stelle noch einmal, die war sehr hilfreich.
Da ja vielleicht der Eine oder Andere doch noch eine Idee haben könnte zu dem Thema, noch eine Ergänzung:
Nach 6 Wochen geänderter Ernährung hat meine Großmutter nun 10 Kilo weniger auf der Waage. Sie hatte probeweise für 4 Wochen den Cholesterinsenker weg gelassen und war guter Dinge. Nun kam heute der Hammer: Die Bluttestergebnisse sind furchtbar.
Gesamtcholestin über 330, LDL über 240, HDL 45 und Triglyceride 143. Wir sind vollkommen niedergeschmettert. Die Leberwerte sind auch ziemlich übel, das hängt sehr wahrscheinlich zusammen mit der immer noch existierenden Gallenentzündung.
Tja, da die Ernährung meiner Meinung nach recht gut war (viel Gemüse, ein bißchen Obst, fast gar kein Getreide, ab und an mal eine Süßkartoffel, Fleisch, Fisch und gute Öle wie Olive, Kokos, Ghee), bin ich mit meinem Latein ziemlich am Ende. Klar, die Bewegungskomponente stimmte sicher nicht, aber sie kann halt kaum laufen und muß dringend am Spinalkanal operiert werden.
Vielelicht doch eine Störung des Fettstoffwechsels, die man ohne Medis nicht in den Griff bekommt? Ich hab das ja immer für ein Märchen gehalten.
Hat vielleicht doch jemand noch einen guten Rat für mich oder eine Idee dazu, was wir falsch machen?
Lieben Dank im voraus
Hallo zusammen,
ich lese schon lange still mit und könnte wirklich einen Rat gebrauchen. Meine Familie und ich strunzen schon lange, treiben Sport, laufen zum Teil Marathon, supplementieren fleißig, essen Low Carb bzw ketogen usw. Wir haben viele Kilos verloren und sind bis auf kleine Baustellen rundum zufrieden.
Die Einzige, die immer vollkommen resistent war, war meine Oma. Ist ja auch ihr gutes Recht, sie ist ja erwachsen. Sie glaubte immer nur Männern im weißen Kittel, aß fleissig Brötchen und Kartoffeln, hatte immer schon ein Cholesterinproblem und satte 90 Kilo bei 1,60 Größe. Wir haben alle Missionierungsversuche irgendwann eingestellt, Stichwort Selbstverantwortung. Jetzt kam es mit 84 so, wie es irgendwann kommen mußte und Oma hatte im Februar einen Infarkt, bekam 2 Stents. Die Medikation bestand danach hauptsächlich aus Betablockern, verschiedenen Blutverdünnern und Statinen. Ich weiß gar nicht, ob ich mehr Angst vor einem weiteren Infarkt oder vor den Medikamenten hätte.
Meine Oma hatte natürlich jetzt auch Angst und wollte deshalb ihre Ernährung verändern, ganz allein. Kohlenhydrate sind bis auf ein bißchen 100%iges Roggenbrot und ein bißchen Obst und viel Gemüse komplett weggefallen. Sie nimmt ein 1-2 Kapseln Omega 3 und ein etwas Magnesium, mehr traut sie sich nicht.
Ich war dann heute mit ihr beim Kardiologen, um mit ihm mal ernsthaft zu besprechen, wie man denn langfristig von der Medikation wegkommen könnte. Ich hätte es ja wissen müssen, aber der Termin ist trotzdem im Desaster verlaufen. Zumindest ASS müsse natürlich lebenslang genommen werden. Statine könne man ja mal kurz weglaussen und schauen, aber wenn das LDL dann noch hoch sei, dann könne man auch nichts machen, dann lebenslang Statine.
Ich habe die Sprache auf Omega 3 in höherer Grammzahl gebracht und wurde gleich abgebügelt, daß Studien gezeigt haben, daß ein Gramm nichts bringe. Ich hatte 6 Studien auf meinem Zettel, die etwas Anderes über einen höheren Grammbereich sagten, keine Reaktion. Bei meiner Frage, ob sie denn Lipoprotein A Trägerin sei, schaute er mich an, als sei ich ein Alien. Auf die Frage, ob man ein krankhaft hohes LDL nicht mit Vitamin C etc senken könne, erntete ich massives Grunzen.
Daraufhin ging der Mann zum Angriff über und rügte mich massiv für meine Versuche. Es sei ja schön, Risikofaktoren zu minimieren, aber der Infarkt sei so ein massives Ereignis, der Körper so durchgeschüttelt, daß es ja nicht sein könne, daß man jetzt auch noch an zig anderen Stellen herumschrauben wolle. Sie habe ja schon 7 Kilo verloren (bei gutem und nährstoffreichem Essen!) und das sei eine weitere Erschütterung. Und es gäbe keine Daten darüber, daß man mit über 80 noch profitiere von ketogener Kost oder sonstwas. Ich ja vielleicht, mit meinen +- 40 Jahren, aber niemand in dem Alter. Selbst mit dem Rauchen aufzuhören würde da nichts mehr bringen. Die Verkalkung der Adern habe mit 20 begonnen und das sei jetzt so und fertig. Und dann noch Omega 3, Arginin, Magnesium und sowas geben, man solle sie doch in Ruhe lassen. Und mein Mann (hatte in einem Nebensatz erwähnt, daß er Marathon läuft und einiges supplementiert) würde mit spätestens 50/60 dann ja auch nur da sitzen mit Herzrhythmusstörungen, Marathon sei ja saugefährlich.
Im Grunde hat er mir ziemlich deutlich gesagt, daß wir Oma am Ende mit unseren kranken Vorstellungen umbringen. Ich hätte heulen können.
Leider Gottes ist das aber auch keine Situation, in der man sagen könnte, weg mit den Medis und den Ärzten und gut is. Die Verantwortung kann von uns keiner tragen, auch wenn ich sehr viel gelesen habe.
Sie braucht regelmäßig einen Kardiologen, aber doch nicht so einen, der im Grunde will, daß man einfach wartet, bis man von alleine oder an den Nebenwirkungen der Medis stirbt.
Was würdet Ihr tun? Kennt jemand einen Kardiologen im Ruhrgebiet, der zu den Dingen eine etwas andere Einstellung hat? Habt Ihr Erfahrungen generell im Bereich Herzinfarkt - die Zeit danach - gemacht? Was würdet Ihr einer Verwandten raten, die im Kopf noch topfit ist und auch noch ein paar Jährchen gut leben möchte?
Ich danke Euch im voraus für Eure Meinung.