Forum: Gesundheit - Schon wieder Magnesium - diesmal mit Flohsamenschalen

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Thorsten, ich finde, das ist ein wenig kurz gedacht, dass die reine Verflüssigigung des Fäzes ausreicht Durchfall zu erzeugen.

Da brauchts auch beschleunigte Peristaltik für, ansonsten bleibts in irgeneiner tiefen Tasche hängen und sammelt sich dort...

 

LG

H

 

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Simone 392 Kommentare Angemeldet am: 21.11.2018

... ich nutze Kakaopulver... (schwach entölt=lecker) ... 

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Nachtrag:
ich meinte dem Magnesium Citrat, das ich nehme ("zum Anrühren, keine Kapseln") hab grad den Tippfehler gesehen ...

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Hier möchte ich mich kurz noch einmischen. 
Hab ja jetzt auch eine jahrelange "Magnesium-Supplementier-Erfahrung" (leider). 

Habe diese Erfahrungen gemacht:

1. Manchmal muss man mehr Magnesium nehmen. Thorstens Meinung kann ich hier ausnahmsweise mal nicht unterstützen. Borreliose verbraucht Unmengen Magnesium und ich bin froh, meinen Wert jetzt im grünen Bereich zu haben. Ich merke das an innerer Ausgeglichenheit, besseren Schlaf, gute Stresstoleranz, kein Zusammenschrecken mehr bei Kleinigkeiten, nicht mehr sensibel bei Geräuschen/Lautstärke etc.

2. Man muss experimentieren mit unterschiedlichen Magnesiumsorten. Ich bin zum Schluss bei  einem speziellen Citrat gelandet (zum Anrühren, eine Kapseln) mit dem ich persönlich die besten Erfahrungen gemacht habe. Ich nehme hin- und wieder auch Magnesium als Malat (für Energie) und als Glycinat (zum Schlafen). 

3. Je schlechter die Darmfora ist desto schlechter verträgt man das Magnesium -egal welches!

4. Je mehr Stress man hat bzw. man sich gestresst fühlt umso schlechter verträgt man das Magnesium - egal welches!

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Robert,

zu 1.: gebt dir recht. Längere Verweildauer vs. an den Ballaststoff gebunden muss nicht zwangsläufig helfen. Kann aber. Versuch macht klug.

zu2.: Ich mess nur sehr selten, ich registriere vielmehr den Erfolg indirekt über meinen Tinitus. Das scheint zumindest bei mir zu funktionieren.

Und danke für den Tip mit dem Gycinat, aber da bleib ich erst mal bei meinen Vorräten und den Flohsamenschalen. Mit Wadenkrämpfen hab ich glücklicherweise keine Probleme.

Zum Thema Erkältung ein Tip von mir: Glutamin, morgens und Abend ein gehäufter Esslöffel. Und datürlich midest 2g/kg Protein über den Tag. Seit ich das mit dem Glutamin konsequent durchziehe kann ich verschwitzt ans offene Fenster sitzen. Passiert nix mehr. Früher sofort erkältet.
Du muss allerdings das Ganze ein paar Wochen lang durchziehen bis sich dein Immunsystem gepanzert hat.

LG

Martin

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Martin,

zu Deinem Ansatz habe ich nochmal 2 Anmerkungen:

1. Ballaststoffe, wie Flohsamen, helfen nicht zwingend, Nährstoffe besser aufzunehmen. Im Gegenteil...dadurch kann es passieren, dass man Nährstoffe schlechter aufnimmt. Also nur weil man keinen Durchfall bekommt....

2. Du misst Mg immer noch im Plasma...ich hatte ja schon häufig erwähnt, dass der Wert nahezu aussagelos ist...und aufgrund von Hämolyse auch total verwaschen sein kann. Wenn dann Mg im Vollblut messen.

Magnesum ist auch mein großes Problem...das auf ein gutes Niveau zu bekommen und dann dort zu halten. Das ist wahnsinnig schwierig...dann kommt eine Erkältung und wups ist der Spiegel im Keller (->Wadenkrampf). So jedenfalls bei mir :-/

Von daher kann ich es gut verstehen, dass man bei Mg ungeduldig wird. Und nicht nur da. Cu ist häufig auch so ein Thema...bei vielen ist auch Zink im Mangel, dass ist bei mir immer super...obwohl auch da nur 25mg nehme.

Ich habe bei Mg jetzt ganz gute Erfahrung mit Mg-Glycinat gemacht...kaufe ich mir nun als Pulver. Schmeckt ja süsslich...

VG,

Robert

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Ich sehe halt den Einsatz therapeutischer Hochdosen als Alltagsdosierung (ohne wirkliche therapeutische Indikation) als sehr fraglich an.

Das sehe ich prinzipiell ähnlich. Nur muss man sich auch fragen, ob es nicht Sinn macht die initiale Dosis höher anzusetzen und dann auf eine "Erhaltungsdosis" langsam abzusenken um möglichst schnell dahin zu kommen, wo man hin will. Ich sehe bei vielen (auch bei mir) die fehlende Geduld über eine langsame Dosissteigerung dieses Ziel zu erreichen.

Da steigen schon die meisten vorher aus, weil sie denken: das funktioniert prinzipiell nicht!.

Hinzu kommt noch z.B. bei älteren Menschen, die sich Ihren Verdauungstrakt möglicherweise schon verhunzt haben, dass durch eine schlecht Resorption sowieso noch weniger überhaupt ankommt.

Wir reden hier ja über Möglichkeiten. Was der einzelne draus macht, ist was anderes. Und wir reden ja nicht über Medikamente sondern über NEM. Also essentielle Stoffe die der Körper braucht. Und ja, ....auch damit kann man Schindluder treiben. Seh ich genauso. Aber hier verweise ich doch mal auf die Eigenverantwortung des intelligenten Menschen, der sein Hirn auch zu nutzen weiss.cool

und finally: Bluttuning ist Selbstoptimierung. Denn wenn "Normal"(=Durchschnitt der Bevölkerung) eigentlich sch..... ist, dann strebe ich an "nicht normal" zu sein!!cool

LG

Martin

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Also raus mit der Sprache....was missfällt Dir am Selbstoptimieren?"

Grundsätzlich gar nichts.
Ich habe nur die Wahrnehmung, dass dieses Thema bei dem Einen oder Anderen zum Selbstzweck entartet (ist) und dabei (anscheinend) mit einer Verbissenheit verfolgt wird, die ein wenig Gelassenheit vermissen läßt. Dabei, so fürchte ich, kann dann schnell eine bessere Lebensqualität auf der Strecke bleiben (das Ziel, das die Meisten hier wohl verfolgen).

Ich sehe halt den Einsatz therapeutischer Hochdosen als Alltagsdosierung (ohne wirkliche therapeutische Indikation) als sehr fraglich an.

LG,
Thorsten

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

aktzeptiert, ohmmm. Nichtsdestotrotz stellst Du die (vermeintliche) Selbstoptimierung hier in Abrede/an den Pranger.

Ohmmm reicht da bei mir nicht. Da muss ich ein bisschen Theanin nachwerfen um im alpha-Zustand zu bleiben.

Also raus mit der Sprache....was missfällt Dir am Selbstoptimieren?coolcoolcool

LG

Martin

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Wenn Du die Beseitigung eines Tinitus als "vermeintliche Selbstoptimierung" bezeichnest,"

Habe ich nirgends getan. Im Gegenteil, ich habe ja explizit geschrieben "Zu therapeutischen (!) Zwecken kann es durchaus sinnvoll sein". Also, Ommmm.

 

"Da mein Tinitus gelegentlich nervt und ich meinen Mg-Spiegel anders nicht über 0,87 kriege, heiligt bei mir der Zweck die Mittel. Denn mit dieser Methode kann ich meinen Tinitus temporär abwürgen. Leider nochnicht dauerhaft."

Nenne ich therapeutischen Einsatz wink

LG und gutes Gelingen,

Thorsten

 

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