Forum: Gesundheit - Süchtig nach Nasentropfen

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Simon123 112 Kommentare Angemeldet am: 25.10.2021

Hallo Karin,

bis vor ein paar Monaten war meine Nase wegen allergischer Beschwerden ständig zu. Deshalb hab ich vor allem zum Schlafen oft Nasenspray verwendet. Morgens dann mit trockenem Mund/Hals aufgewacht, weil die Nase in der Nacht wieder zu ging.

Das Einzige, was mir bisher geholfen hatte, war Cortison. Aber das ist eine chemische Keule für den Körper und nur im Notfall zu empfehlen. Seit diesem Frühling mache ich hin und wieder eine Ozon-Therapie, auch genannt Eigenblutbehandlung. Dabei wird Blut über eine Nadel aus dem Körper gesaugt, mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch angereichert und wieder zurück in den Körper gelassen. 

Die Wirkung ist super. Es gleicht das Immunsystem aus und hat meine Allergiebeschwerden auf nahezu Null reduziert. Während der Heuschnupfen-Zeit hatte ich das 1x wöchentlich. Wenn die Blütezeit vorbei ist, kann man die Abstände der Behandlung ausweiten.

Die Ursache des ganzen liegt vermutlich auch im Darm, aber das ist eine langwierige, sehr komplexe Angelegenheit.

 

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Agathe 31 Kommentare Angemeldet am: 05.06.2020

Guten Morgen,  ich kenne das Problem auch. Wenn über 20 Jahre niemand den Auslöser für eine Allergie ( kein Arzt, kein Labor, kein Heilpraktiker, kein Esoteriker....) findet und man nicht schlafen kann weil die Nase dicht ist, nimmt man irgendwann Nasentropfen. Es hätte mir fast den Job gekostet. So verschnupft wie ich dauerhaft war, wurde das ein richtiges Problem. Nach 13 Jahren Dauerschnupfen und ohen richtigen Schlaf, habe ich gegen den Rat aller Ärzte auch zu Nasentropfen gegriffen. Eine Lösung war dann ca 2 Wochen nur noch ein Nasenloch versorgen, dann nur das andere. Ggf. kann das auch länger dauern. Ich habe auch alle Ernährungshinweise ausprobiert, immer mindestens 3 Monate lang. Histaminintoleranz konnte nicht nachgewiesen werden, auch nicht Fruktose oder Gluten. Inzwischen habe ich eine Weg zwischen weglassen verschiedener Lebensmittel, der Einnahme von NEMs und dem Einsatz von Nasentropfen gefunden. Die Ursache wurde bis heute nicht gefunden.

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Johanna B. 34 Kommentare Angemeldet am: 24.08.2019

Du kannst versuchen, über Gelomyrtol forte und oder Antihistaminika und oder Cortisonnasenspray (Mometason) davon loszukommen, bzw. weiter zu reduzieren. Frage ist, wie bist Du überhaupt drauf gekommen, Nasenspray zu nehmen? Meist sind Allergien ja die Ursache, die Nase schwillt zu usw. Hausstaub? Also Allergene vermeiden....Auch ist der Zustand der Nasenschleimhaut einzubeziehen. Ist die Nase trocken? Dann pflegen, mit Öl, Augensalbe, Nasensalbe, was Dir guttut, das reduziert auch die Schwellbereitschaft der Nase. 

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Roger 1106 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Karin,

mit hochdosiertem Vitamin B12 und/oder Niacin (Vitamin B3, Achtung: Flush) werden die Nasennebenhöhlen besser belüftet. Vitamin B12 ist nur bei einem Mangel sinnvoll: bis zum oberen Grenzwert der Blutuntersuchung z.B. mit hochdosierten Lutschtabletten oder subkutanen Injektionen auffüllen (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Viel Erfolg!

Roger

 

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Karin 8 Kommentare Angemeldet am: 31.07.2022

Leider bin ich seit mehreren Jahren süchtig nach Nasentropfen. Nehme die für Kinder, brauche nur noch 2 bis 3 mal täglich ein Spritzer in jedes Nasenloch. Möchte sooo sooo GERNE ganz frei davon werden, weiß jemand einen Rat ? PS: Bin 57 Jahre, treibe viel Sport und ernähre mich sehr gesund.

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