Forum: Gesundheit - Schwindel/Schwäche seit 1,5 Jahren
PS wenn der Halswendermuskel zu stark verspannt fällt man ins Koma, da die Blutzufuhr eingeschränkt ist. Bei mittlerer Verspannung gibt's Tinnitus, Schwindel, Hörsturz, Benommenheit...
Von der Psyche her gibt es auch den Angstschwindel, welcher sehr ähnlich ist und oft eingeht mit Unwohlsein und leichter Ängstlichkeit. Dieser kann kurz auftretenden oder dauerhaft. Aber ganz ehrlich denke ich das kommt nur von Verspannungen...
Von Helga Pohl gibt es Bücher, eine Super Website mit Euch Funktion und YT Videos. Ersetzt aber nicht den Therapeuten...
Pohltherapie.de empfiehlt sogar Dr. Strunz.
Ich kenne es auch. Nur nicht ganz so krass.
Bei mir kommt es def. vom Nacken und ich müsste unbedingt an meiner Haltung was tun.
Versuche Dir einen Körpertherapeuten nach Pohl zu suchen.
Was bei mir immer gut hilft:
Nimm einen Kochlöffel mit rundem Ende. Setze neben der Wirbelsäule an. Dann drückst Du in den Muskel. Dort wirst Du viele schmerzhafte Verspannungen aufspüren. Solange drücken bis sich was ändert.
Die Verspannungen können auch seitlich am Hals sein, also Achtung Halsschlagader.
Die Verspannungen können auch vorne am Hals zwischen Kiefergelenk und Mandeln sitzen ganz gemein. Daher kommt oft der Hörsturz... Solltest Du Dir aber zeigen lassen!
Oft sitzen die Verspannungen auch am Haaransatz, wo die Wirbelsäule und der Kopf verbunden sind.
Zudem Magnesium und Calzium nehmen. B12 hat bei mir auch schon Verspannungen gelöst sowie Arginin.
LG, Caddel
Guten Morgen Marie,
ich bestelle die Bortabletten beim großen Anbieter. Sie sind mit 3mg dosiert, klein und gut zu schlucken. Ich nehme sie wegen der Gelenke, Wechseljahre und vorbeugend Osteoporose.
liebe Grüße, Nicole
Hallo Marie,
in der Apotheke habe ich die Bortabletten noch nicht gefunden (z.B. den Apotheker fragen, ob man es bestellen kann) und ich musste die 3 mg Bortabletten im Internet kaufen (preiswert). CDL habe ich prophylaktisch getestet, aber Du solltest es nur bei den beschriebenen Beschwerden genau nach Vorschrift durchführen. Ich kann es im Moment nicht empfehlen. Viel Erfolg!
Roger
Hallo Roger, vielen Dank für den Tipp, 6mg Bor. Kann ich das evtl. in der Apotheke holen?
Es gibt ja doch verschiedene Anbieter.
Kennt jemand die Verwendung von CDL/ Buch Andreas Kalcker?
LG Marie
Hallo Marie,
herzlich willkommen im Forum und es freut mich sehr, dass es Dir wieder etwas besser geht: weiter so! Bei den Problemen mit der HWS hilft Dir evtl. die zusätzliche Gabe von täglich 6 mg Bor (siehe auch "77 Tipps für Gelenke und Rücken", Dr. Strunz 2021). Weiterhin gute Besserung!
Roger
Hallo, ich bin hier neu und habe ähnliches erlebt wie Nadine. Erst kippte ich eine Sekunde im Gehen nach links, darauf hin zum Hausarzt, der mich zum MRT Kopf und HWS überwies. Zu meiner Überraschung wurde ein Meningeom Nähe Chiasma Opticum festgestellt und meine HWS instabil, Nerveneinengungen, Facettengelenkathrose, Bandscheiben ausgetrocknet - jedenfalls degenerativ. Juli 21 hatte ich nach einem Freizeitfrühstück plötzliche Unruhe, legte mich auf den Boden, erbrach und es kam ein RTW - im RTW bin ich irgendwann abgedriftet, Notaufnahme da erhielt ich Elektrolyten, das wars. Nochmal RTW ein Monat später von der Arbeit aus, wegen Schwindel, Unruhe, Benommenheit - Schwäche. Mein HA hat mich dann überall hin überwiesen, Neurologe, HNO, Kardiologe, Orthopäde, von dort wieder neuer Neurologe, Neurochirurgie MVZ - im Grunde kam nichts für mich als Hilfe raus. So quälte ich mich weiter 6 Monate und ging kaum noch raus, weil es so anstrengend war, ich immer wieder diese Schwäche hatte, den Schwankschwindel und auch mal einen starken Zug nach links, wo ich rechts dann gegen steuerte. Aber ich hatte auch oft einen Druck hoch am Hinterkopf rechts bis zur Stirn vorn. Ein Vertreterarzt/Neurologe meinte, da ginge ein Nerv hoch, bei angespannter Muskulatur - Cerviko. Da machte es bei mir click und ich nahm 3 Wochen Muskelentspannungstabletten, was in der 2. Woche sehr schmerzhaft war, nahm aber entgegen dem Arzt nur 2 Tabletten pro Tag, das reichte auch. Danach hatte ich ein Kribbeln linke Seite und meine Syptome kamen jetzt sogar im Liegen - ich nannte sie Alarmzustände - Unruhe, Herzklopfen, Unwohlsein und Schwäche - wieder zum Orthopäden, der mich fragte, ob es evtl. phsychisch sein könnte. Ich sagte ganz klar Nein. Reha - und Rehasport, sowie die Diagnose Cervicobrachialgie. Da war ich wütend und fing einfach damit an, die 8 essentiellen Aminos zu nehmen, nach 2 Monaten spürte ich das erste Mal etwas Besserung. Weiter nahm ich dazu B-Vitamine, Omega 3 und so habe ich weiter gemacht, dazu noch Ersatzmahlzeiten mit allem drin, was man bracht, auch Eiweiß. Ich wußte durch eine Knochendichtemesseung, das mein Wert hier bei 62,4 lag und später bei 58,0. Ich las viele Bücher von Strunz und baute mich so langsam auf, erst jetzt habe ich einen Wert von wieder 62,8 erreicht - mache also weiter. Ich hatte den Schwindel auch, wenn ich mit dem Kopf leicht nickte, oder am Computer, oder nach einem Essen, vielleicht die vielen kleinen Minibewegungen. Es war eine furchtbare Zeit. Das habe ich nun hinter mir, ich war nur bestrebt, mich wieder aufzubauen, was ich relativ gut schaffte. Mein Schwankschwindel etc. ließ nach, Schritt für Schritt. Dann im Juli 23 bin ich wieder zum Kopf MRT, Meningeom hatte sich vergrößert. Ich holte mir Rat von dem Professor der Charite per mail, er antwortete auch, empfahl mir eine OP, da der Sehnerv zu stark gefährdet ist, bei weiterem Abwarten. Ich ließ mir Zeit, las noch sein Buch "Kopfarbeit", im November 23 wäre Op, doch ich wollte noch nicht. Jetzt Ende Mai 24 habe ich mich dieser OP unterzogen, alles gut verlaufen. Woher mein Schwankschwindel kam und diese Zustände, weiß ich nicht wirklich, konnte auch keiner klären. Ich denke schon, das es mit der HWS zu tun, Cervicocephalgie mit rückläufigem Schwindel bei gleichzeitiger Blockierung oberer HWS und Muskelhypertonus - das ist für mich die einzige vernünftige Erklärung. Ob es auch mit dem gutartigen Tumor zu tun hatte, könnte sein. Jetzt habe ich mit einer gewissen Energielosigkeit noch zu tun, die langsam besser wird - die Op war kein Sparziergang. Ich nehme weiter meine Nems und lasse damit nicht nach. Achso, ich bin 63 und stehe kurz vorm 64 Geburtstag.
Liebe Grüße Marie
Um herauszufinden, ob man Schimmel oder Wohngifte in der Wohnumgebung hat, muss man leider sehr viel Geld ausgeben. Auch Schimmel ist nicht immer sichtbar. Man braucht Raumluft- und Staubuntersuchungen. Bei Schimmel kann auch ein ausgebildeter Hund die Quellen finden.
Umweltmedizin muss man sich als Patientin in Deutschland leisten können. Krankenkassen bezahlen weder Untersuchungen des Patienten noch Wohnraumuntersuchungen. Es gibt wenige niedergelassene Umweltmediziner. In der Regel Privatpraxen. In Bayern gibt es auch eine Privatklinik. Umweltmedizinische Ambulanzen an Universitäten sind nicht hilfreich. Begutachtungen dort führen oft zu psychiatrischen Fehldiagnosen.
Gleichwohl gibt es natürlich Menschen, die durch Wohngifte, Schimmel, Belastungen am Arbeitsplatz oder in der Wohnumgebung und auch Zahnbehandlungen krank wurden.
Wenn man nicht mehr einkaufen gehen kann, weil man Symptome bekommt, kann das ein Hinweis sein auf eine Chemikalien-Sensitivität. Man müsste herausfinden, was die Symptome auslöst. Zum Beispiel kann die Raumbeduftung in Geschäften Ursache für Symptome sein. Oder auch Insektizide, die auch in Geschäften ausgebracht werden.
Menschen, die auf derlei Chemikalien sensitiv reagieren leiden unter einer Multiplen- Chemikalien-Sensitivität.
Hallo Nadine,
im Buch "Lass dich nicht vergiften" (Dr. Mutter, Konstanz) kannst Du evtl. wertvolle Hinweise für Deine Beschwerden finden. Beim Post Vac Syndrom kommen die aktuellen Belastungen zu den Umweltbelastungen hinzu und der Körper wird so stark geschwächt, dass viele Viren oder andere Erreger reaktiviert werden können: Energiemangel etc. Für die Basistherapie mit NEM wäre evtl. das Buch "Mitochondrientherapie" (Dr. Kuklinski) zu empfehlen: möglichst schnelle Beseitigung des Energiemangels. Viel Erfolg!
Roger
Hallo,
also an den Nahrungsergänzungsmitteln kann es nicht liegen, denke ich, da ich diese erst anfing nachdem die Symptome kamen. Amalgan oder sonstige Füllungen habe ich keine, das schließe ich auch aus.,
Mit den Wohngiften: wie kann man das denn grundsätzlich testen/heraudfinden; Schimmel zum Beispiel ist ja nicht immer sichtbar. Und hätte man dann nicht nur am belasteten Ort Probleme? Ich vermute sotwas nicht und habe egal wo ich bin Symptome..
Ich versuche mir nach und nach selbst zu helfen, allerdings überfordern mich auch schon die zahlreichen NEMs. Welches Buch ist aus eurer Erfahrung das beste Grundlagenbuch hierfür gerade auch was Dosierungen und Kombinationsmöglichkeiten oder Wechselwirkungen angeht?
Lieben Dank