Forum: Gesundheit - Sinn und Unsinn von Bioresonanzmessungen
Hallo Thorsten,
meine persönliche Erfahrung für diese Messwerte ist nun ziemlich schlecht. Wenn man sich nun vorstellt, dass man sich auf diese Werte verlässt :-/ ...weil man sich ein ordentliches Labor nicht leisten kann. Dann...
Oder anders. Es wäre auch der Hammer, wenn dieses Gerät diese Werte "echt" messen könnte. Da wurden dann in 3min mal eben Labor gemacht für ungefähr 1000,- Euro...schön, wenn es so wäre.
VG,
Robert
Hi Robert,
und was ist nun deine Schlußfolgerung aus der Bioresonanzmessung?
Für kommt das gleich nach Chakren-Transpantation...
LG,
Thorsten
Hallo in die Runde,
ich beschreibe mal wertneutral meine gestrige Messung mit HRV.
Die Herzwerte passten soweit, da war alles ok. Auch die Sympathikus usw. Werte waren nachvollziehbar. Dito biologisches Alter.
So...das Gerät hat auch Vitamine und Spurenelemente (und sogar alle Aminosäuren) gemessen.
Und demnach habe ich alle (!) Vitamine leicht im Minus, wo ich per Blut weis, dass die gut im Plus sind. Und drüber.
Das Gerät hat auch Aluminium als dunkelgrün angezeigt und ich weiß per Ausleitung, dass das leider nicht der Fall ist.
Sonst waren viele Werte als unauffällig in der Mitte dargestellt.
VG,
Robert
Du hast mit allem Recht, ich hab übrigens keine Ahnung was Skalardingsbums mit Bioresonanz in der medizinischen Anwendung zu tun hat.
You made my day, honey!!!!
"Für alle die an dem Thema in echt interessiert sind und nicht glauben, dass tauende von Ärzten und Heilpraktiker alle völlig bekloppt sind"
Ja, aber das ist doch genau der Grund, warum wir uns hier tummeln. Weil wir der Meinung sind, dass der größte Teil der schulmedizinisch praktizierenden Ärzte völlig bekloppt sind. Im Sinne von: der Pharmaindustrie verfallen und hörig, ohne über den Tellerrand hinaus zu schauen und ohne biochemische Grundlagenwissen zu nutzen (oder überhaupt erst zu haben).
Und natürlich hilft Eigenrecherche dabei, sich ein eigenes Bild von Verfahren und Methoden zu bilden. Genau das ist hier in Bezug auf Bioresonanz im Allgemeinen und Biozoom im Speziellen Geschehen. Mit dem Resultat, dass die schönen Worte und Ausführungen eines Herrn Doktor oder Professor eben nicht mal das Schwarze unter den Fingernägeln Wert sind. Oder das Messverfahren muss schon extremst überlegen sein, wenn es einem Leberkäse schlechte Spermienqualität attestiert ( kann ja durchaus sein, ich habe auch noch keinen Lebekäse mit guter Spermienqualität gesehen) oder einer Glühlampe Eisenmangel.
Fakt ist, dass es noch keine brauchbare Studie zu Bioresonanzanalysen mit Skalrwellen o.Ä. gibt. Daher mein vernichtendes Urteil: Humbug, Scharlertanerie, Jepp. Und diese Meinung hat sich seit 2015 nicht verändert.
LG, Thorsten
@Stefan Wi.
Mit der Definition von Regumed kann ich sehr gut leben: "Bioresonanz ist eine biophysikalische Diagnose- und Therapiemethode. Sie gehört wie die Akupunktur oder
die Homöopathie in den Bereich der Komplementärmedizin"
Will man weitere Informationen haben (z.B. eine Übersicht zu Studien zu dem Thema), muss man denen seine Daten geben. Daran habe ich gerade kein Interesse
Wenn man etwas mit Absicht schlecht machen will, dann sucht man eben auch gezielt die schlechten Beiträge aus. Als wenn das nicht bei fast allen Themen möglich wäre. Zum Beispiel bei Vitaminen? Könnte man sicher nach dem Schema leicht beweisen, dass alles hier bei Dr. Strunz Humbug ist.
Alles andere unterschlägt man und lässt es so aussehen, als wenn die Sache völlig klar wäre.
Für alle die an dem Thema in echt interessiert sind und nicht glauben, dass tauende von Ärzten und Heilpraktiker alle völlig bekloppt sind:
Die medizinisch eingesetzte Bioresonanz ist längst aus dem Stadium der Spinnerei raus. Es gibt in Deutschland 2 wichtige Geräte-Hersteller, Rayonex und Regumed. Da kann sich informieren wer gerne möchte. Standardliteratur zum Thema gibt es von Dr. Gerhard Rummel.
Ich finde es ja schön, dass nach 4 Jahren auch andere das als Blödsinn und Scharlertanerie erkennen und entlarven.
https://www.strunz.com/de/forum/antioxidantien-check-mit-biozoom/?p=1
LG, und schöne Ostertage, Thorsten
Dieser Beitrag des Bayerischen Rundfunkt (hier auf YouTube) ist auch witzig: Statt mit Menschen wird mit Leberkäse gemessen. Dabei zeigte ein und derselbe Leberkäse 5 verschiedene Ergebnisprofile, je nach gespeicherten Patientendaten. Zum Beispiel hatte ein Patient (Leberkäse) eine hohe Spermienzahl etc.
Ebenso interessant: dieselbe Person und der Leberkäse erzeugen bei gleichen Personendaten das gleiche Ergebnis. Wird dieselbe Person mit anderen Altersangaben gemessen wird, verändert sich das Ergebnis.
Auffällig ist, dass jedes Mal Mangelerscheinungen aufgezeigt werden, die sich mit NEM beheben lassen... Ein Schelm, wer Böses denkt...
Der Verdacht: es findet gar keine Messung statt. Im Computerprogramm ist stattdessen eine Datenbank hinterlegt, die je nach angegebenem Alter, Geschlecht, Gewicht etc. wahrscheinliche „Diagnosen“ auswählt.
Den ganzen Bericht findet Ihr hier:
https://m.youtube.com/watch?v=XfLuQuTQ10E