Forum: Gesundheit - Sonnenallergie
zitiert und sehr interessant, Zentrum der Gesundheit.de Störfaktoren der Vitamin-D-Bildung Wir stellen Ihnen fünf Faktoren vor, die Ihren Körper daran hindern können, ausreichend Vitamin D zu bilden. Wenn Sie diese fünf Faktoren ausschalten oder überlisten, dann steht einer rundum optimalen Vitamin-D-Bildung nichts mehr im Wege. 1. Sonnenschutzmittel verhindern Vitamin-D-Bildung Immer wieder sorgen sog. Hautkrebs-Präventions-Kampagnen dafür, dass sich im Sommer kaum noch jemand ohne einen Lichtschutzfaktor in schwindelerregender Höhe ins Freie traut. Selbst Menschen, die in Südeuropa leben, können einen Vitamin-D-Mangel entwickeln, wenn sie permanent Cremes auftragen, die einen Lichtschutzfaktor enthalten. Das muss nicht unbedingt eine konkrete Sonnenschutzcreme sein. Oft sind auch schon gewöhnliche Tagescremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor ausgestattet. Lichtschutzfaktoren verhindern jedoch, dass gerade jene für die Vitamin-D-Bildung notwendige UVB-Strahlung die Haut erreichen kann. Fehlt diese Strahlung, dann kann auch kein Vitamin D hergestellt werden und der Organismus ist auf das Vitamin D in der Nahrung angewiesen. Das jedoch ist das nächste Problem. In herkömmlichen Lebensmitteln ist nämlich so wenig Vitamin D enthalten, dass es damit so gut wie unmöglich ist, den erforderlichen Bedarf auch nur annähernd zu decken. Die übliche Ernährung liefert nämlich nur etwa 2 bis 4 Mikrogramm Vitamin D pro Tag. Mit hohem Lichtschutzfaktor geben wir unserem Körper also das Gefühl, dass er permanent mitten im düsteren Winter lebt. Ich benutze nie Sonnencreme und dem Kind würde ich einfach ein Hemdchen anziehen und ein Mützchen auf den Kopf setzen ;)) liebe Grüße Heike
Hallo Saskia, die von dir beschriebene Überempfindlichkeit gegen Sonnen einstrahlung kommt genau von den Cremes. Bei mir ist es nach wie vor so, ich bekomme bei uns keinen Sonnenbrand. Nur in der Karibik muss ich aufpassen. Allerdings "brate" ich nie in der Sonne. Aber ich meide sie auch nicht und werde schnell braun. Wie ich schon geschrieben habe, wenn du immer Cremes nimmst, hat die Haut keine Chance sich der Sonneneinstrahlung anzupassen.
Weißt Du Reinhard, wahrscheinlich liegen wir mit unseren Vorstellungen gar nicht so weit auseinander. Es ist nur, wir haben Hauttyp I oder maximal II. Mein Sohn ist jetzt 4 und dass er mal irgendeine Bräune aufgelegt hat, habe ich noch nie erlebt, Rötung dagegen schon häufig. Du solltest ihn mal sehen, wie viel Spaß er beim Baden hat und auch in unseren Breiten gibt es Tage, an denen die Sonne ordentlich scheint, obwohl es kühl ist und man sich vom Gefühl her lieber in der Sonne als im Schatten aufhält, z. B. heute :-). Ich mach mich auch nicht wegen eines einzelnen Sonnenbrandes verrückt, denke aber schon, dass das ein Zustand ist, den man vermeiden sollte. Nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Sonne in den letzten 40 Jahren spürbar aggressiver geworden. Aus meiner Kindheit kann ich mich an Sonnenbrände nur vom Strandurlaub erinnern. Heute muss ich schon bei normalen Alltagsaktivitäten aufpassen, trotz innerlicher Anwendungen, die ich natürlich auch nutze. Kurzum, ich bin heilfroh, dass es diese Sonnencremes gibt. Nun wissen wir nichts über den Hauttyp von Reginas Sohn, kann sie ja selbst entscheiden, ob und wie viel Sonnencreme nötig ist.
Hallo Saskia, je kleiner der Mensch, desto schneller reagiert die Haut auf Sonneneinstrahlung indem sie einfach braun wird. Das ist der natürliche Schutz. Der kann sich aber mit Sonnenschutzcreme nicht entwickeln. Meine Tochter (jetzt 26 Jahre) hatte, angestiftet durch ihre Mutter, panische Angst vor der Sonne. Sie hat sich immer eingecremt und hatte nie einen Sonnenbrand. Sie hat aber genau so wie ich (der sich nie eincremt, auch in der Karibik nicht) jede Menge Leberflecken (oder wie immer man das nennen mag). Was ich damit sagen will, es geht ganz ohne Sonnenschutzcreme. Sonst wären wir wohl bereits ausgestorben. Diese Cremes gibt es nämlich erst seit 40 Jahren. Und dein Sohn, wenn es ihm zu heiß wird, geht automatisch in den Schatten (vorausgesetzt er kann). Denn wenn er das nicht tut, ist es ihm nicht zu heiß und dann kriegt er auch keinen Sonnenbrand. Und wenn er doch mal einen kriegt, geht die Welt auch nicht unter. Denn den merkt er sich für das nächste Mal. Meine Empfehlung: Keine Creme verwenden. Nur, wenn die Haut zwickt, weil es doch mal zu viel geworden ist, verwende ich abends Feuchtigkeitscreme. Viel wichtiger sind innerliche Anwendungen, soll heißen Vitamine, insbesondere Betacarotin. Ozon? Alles Panikmache. Fehlendes Ozon in der Atmosphäre macht nur schneller braun.
Na, ich hatte gefragt, weil ich das von mir kenne, wenn ich "konventionelle" Sonnencreme benutze. Das ist dann keine Sonnenallergie im eigentlichen Sinne, sondern eher eine Sonnencremeallergie. Man reagiert auf irgendwelche Emulgatoren, Duftstoffe, Lichtschutzfilter etc. Habe seit Jahren gute Erfahrungen mit Sonnencreme aus dem Naturkosmetik Bereich. Die enthält nur mineralische Lichtschutzfilter, gibt es auch für Kinder ohne Duftstoffe. Kann man inzwischen auch im Drogeriemarkt kaufen. Vielleicht war es ja "nur" das, dann bekommst Du das Problem relativ schnell gelöst. Ganz ohne Sonnencreme halte ich bei so einer kleinen Maus für relativ unrealistisch. Leider sind die attraktiven Spielorte nicht immer im Schatten. LG Saskia
Hallo Reinhard, vielen Dank für Deine Tipps. Ich hab ja brav weiter eingecremt und das Ganze hat sich natürlich schön verschlimmert. Hallo Saskia, ja, wir haben Sonnencreme benutzt und das nicht zu wenig....
Hallo Regina, ich empfehle Vitamin D nach Messung. Auffüllen nach Dr. von Helden. Vielleicht gewinnt er den Wettlauf doch noch. Und bitte keine Cremes mehr. Möglichst nackt im Schatten spielen lassen, dann bekommt er keinen Sonnenbrand.
Habt ihr Sonnencreme benutzt?
Hallo, mein Sohn (3) hat seit ein paar Tagen eine Sonnenallergie. Ich bitte Euch dringend um hilfreiche Tipps, wie ich diese Sonnenallergie schnellstmöglich in den Griff bekomme bzw. was ich ihm geben kann (NEM), um schnelle Abhilfe zu schaffen. Es betrifft den ganzen Körper. Ich danke Euch schon jetzt für Eure Antworten. Liebe Grüße, Regina