Forum: Gesundheit - Ständige schmerzen in den Beinen
Hallo Patricia und Roger,
Vielen Dank für eure Tipps, auch diese werde ich mir natürlich ansehen. Ich bin über jeden Vorschlag glücklich!
Alex
Hallo Alexander,
wenn die Beschwerden schon so lange mit Unterbrechungen beobachtet werden, sollte man auch an eine evtl. Stoffwechselstörung denken und ich würde u.a. umfangreiche Blutuntersuchungen empfehlen (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Im ersten Schritt könntest Du z.B. hochdosiertes Magnesium einnehmen und eine konsquente Nahrungsumstellung praktizieren (Low Carb, bei Bedarf vorübergehend No Carb). Gute Besserung!
Roger
Hallo Annte,
erst einmal vielen dank für deinen Beitrag, ich habe umgehend einen Arzt der diese Therapie durchführt kontaktiert um mich darüber zu erkundigen.
Wenn ich meine Symptome beschreiben müsste würde ich sie wie das Schienbeinkantensyndrom (Shin-Splints) beschreiben. Nur das ich sie mittlerweile nicht nur mehr beim Sport habe sondern einfach immer.
https://sportambulatorium.wien/schienbeinkantensyndrom/
Gruß Alex
Hallo Alexander,
Deine Geschichte klingt wirklich schlimm.
Ich habe gelegentlich Schmerzen im linken Bein, wenn ich zu viel gelaufen bin. Ich reibe dann die schmerzende Stelle mit DMSO ein. Für mich ist es immer ein kleines Wunder, dass die Schmerzen augenblicklich weg sind. DMSO ist sehr billig und falls es Dir bei Deinem Problem nicht helfen sollte, dann hast Du nicht unnötig Geld ausgegeben, weil DMSO sehr lange hält und bei vielen Problemen hilft.
Informieren kannst Du Dich in dem Buch von Hartmut Fischer:
„Das DMSO-Handbuch - Verborgenes Heilwissen aus der Natur“
Du findest auch kostenlos einige Videos des Autors im Netz.
Ich wünsche Dir gute Besserung
Patricia
Hallo zusammen,
ich hoffe das ich meine Geschichte hier so einfach posten kann und auch das richtige Thema dafür erwischt habe, vielleicht kann mir einer weiterhelfen oder einen Kontakt geben wo man mir helfen kann.
Kurz zu mir, mein Name ist Alex und ich bin 28 Jahre alt. Ich habe seit längerem Probleme mit den Füßen, erstmals aufgetreten als ich den Grundwehrdienst in Österreich ablegte, damals war ich 18. Es handelt sich dabei immer um einen brennenden Schmerz im Bereich des Sprunggelenks bzw zieht er sich rauf bis zum Schienbein(beidseitig). Da man beim Bundesheer nicht versichert ist, wurde ich zum Militär Arzt geschickt. Dieser empfahl mir Schonung und wechsel meiner Schuhe. Der Schmerz kam eigentlich immer nur, nach längerem Regelmässigen sport und verschwand wieder sobald ich 2-3 wochen Pause einlegte. Damals, als ich jünger war, war dieser auch nicht so schlimm und ich konnte damit leben. Jetzt seit ca 1 1/2 Jahren hab ich fast durchgehend schmerzen auch ohne regelmässigen Sport.
Natürlich suchte ich direkt einen Orthopäden auf. Dieser schickte mich zum Röntgen von Becken, Knie und Sprungelenk dabei wurde jedoch nichts entdeckt und es wurde ein MRT verschrieben. Der Befund davon lautete:
"Knochenmarksödem im Calcenus mit intraossären Linien, Befunden wie bei Stressödem miz inzipienter Stressfraktur.
Sonst regelrechtes Markraumsignal und unauffälliger Band- und Sehnenapparat. Kein Nachweis degenerativer oder arthritistypischer Veränderung. Diskretes Markraumsignal am Calcaneus. Befund wie bei Stressödem und inzipienten Frakturlinien. Diskretes Ödem auch am Talus, hier keine Frakturlinien. Kein Nachweis degenerativer oder arthritistypischer Veränderung. Achillessehne und Plantarfascie unauffählig."
Mit dieser Erkenntnis wurde mir eine "Illomedin Therapie" verschrieben welche ich auch machte. nach 1 Woche Behandlung und 5 Wochen mit Krücken fand ich kaum eine Veränderung vor. Daraufhin ging ich zu einem Privatarzt zur Unterschung und machte gleichzeitig eine Kombination aus Pysiotherapie und Kinesiologie. Beides musste ich mir komplett selbst bezahlen. Der Privatarzt verschrieb mir Orthopädische Schuhe welche ich aufgrund der Corona Krise erst vor ca 1 Monat erhalten habe. Die schmerzen sind etwas besser aber noch immer fast täglich da. Die Kinesiologische Behandlung hat mir immer sehr gut gegen den Akkuten schmerz geholfen, jedoch kam dieser immer nach ein paar Tagen wieder! Durch die Corona Krise, konnte ich diese auch nicht mehr fortsetzen. Aufgrund der Tatsache, dass die schmerzen immer wieder kamen und der teuren Behandlungskosten, wollte ich diese auch nicht mehr weiter machen. im Juli dieses Jahres, ging ich wieder in mein hiesiges Krankenhaus, wo auch die Illomedin Therapie und das Mrt gemacht wurden. Es wurde noch einmal ein MRT gemacht und der Arzt sagte mir nur "ich glaube ihnen das sie schmerzen haben aber ich sehe nichts was man behandeln kann" im Befund stand diesmal folgendes "Es zeigt sich fehlbelastungsbedingte KM-Ödem. Bei exatker klinischer Untersuchung des Pat. finden sich Schmerzen im Bereich OSG bds. ventralseitig und im Bereich beider Tibia, rechts stärker als links medialseitig.
Der Arzt schrieb dann noch auch "Bewegungstherapie, Trainingstherapie, Behandlung mit einem Tens-Gerät" er hat mir jedoch keinerlei Bewegungs bzw Trainings Einheiten gezeigt oder empfohlen.
Ich bin mittlerweile auch etwas verzweifelt. Ich habe knapp 2000€ für Behandlungen, Schuhe usw ausgegeben und nichts hat geholfen. Das Geld ist mir im Grunde auch egal, nur will ich endlich ohne Schmerzen leben können.
Hat hier jemand Tipps oder ähnliches was mir helfen könnte.
Beste Grüße
Alex