Forum: Gesundheit - Starke Erschöpfung nach Belastung, seit 6 Jahren keine Besserung
Hallo Alex,
es gibt einige Personen in den letzten Jahren hier im Forum, denen es sehr ähnlich ging. Da gab es häufig 3 Hauptfaktoren:
1. Katastrophales Aminosäureprofil (da könnetst Du dazu gehören, wenn Du nicht täglich 10 Eier isst...siehe News vom Gestern).
2. EBV oder ein anderer Parasit, ggf. Candida (hast Du mal einen Stuhltest machen lassen?)
3. Eine Schwermetallbelastung (Hast Du noch Fisch gegessen?...machen ja einige "Vegetarier").
Das Gemeine ist: Eine Schwermetallbelastung schwächt das Immunsystem nachhaltig soweit, dass EBV und/oder Candida bzw. andere Parasiten Fuß fassen können.
Ich schreibe Dir auch nochmal kurz eine private Nachricht...
VG,
Robert
Hallo Axel,
Ich kann das gut nachvollziehen wie es Dir geht.
Eigentlich wollte ich gerade selbst dieses Thema posten , weil es auch gerade wieder schwierig ist bei mir.
Vielleicht hilft Dir etwas:
Gelenkschmerzen, Erschoepfung, brennnende Fuesse, Knie, nach 3 km Radfahren m der Familie musste ich umkehren :(
Meine 5 km laufen schaff ich kaum in einem - und ich war im November schonmal bei lockeren 10 .
Ich war im Juli bei Dr. Strunz und es ging erst steil bergauf , dann in Wellen rauf und runter. Ich verstehe aber dank Dr. Strunz immer besser wie mein Koerper funktioniert. Bei mir ist der Eppstein Baar Virus und Stress sicherlich ein Trigger. Deshalb muessen meine Wete immer ganz oben sein - gar nicht so einfach. In den letzten Wochen habe ich sehr viel Stress - mental bekomme ich es inzwischen sehr gut hin- Dank Meditation aber auch hohem Vit D level - ich habe aber nicht genug aufgepasst - der Stress hat mehr verbraucht als ich aufgefuellt habe.
Da muss ich an die Mengen nochmal ran.
Was mir sehr hilft sind die Amino for You - immer - 10- 30 Stk taeglich - hab ich auch nicht genommen die letzten 3 Wochen und prompt die Rechnung bekommen. Die Rimkus Kpseln (biodentische Hirmone) helfen mir auch sehr gut - gleicht mein Hormonsystem aus (ich bin 52)und ich kann dadurch auch die Methylierung- aber ich bin da Laie :), jedenfalls ertrage ich die Rueckschlage wie Du es auch beschreibst mental besser und komme schneller wieder hoch.
Am Monatg geh ich zum Orthopaeden, ich habe die Erfahrung gemacht das ich bei vielem Arbeiten am PC mir den Nacken und Rueken so verspanne - yrotz hoehenverstellbaren Tisch, entsprechende Tastatur, das das zum totalen Kollaps des Systems fuehrt - hatte ich im Januar - soweit lasse ich es jetzt nichtmehr kommen.
ich habe einen sehr guten Orthopaeden in S und einen Osteopathen der was kann.
Bleib dran ! und geh zu Dr. Strunz - ich wuerde immer das Oroiginal waehlen - nein ich werde nicht bezahlt dafuer- aber ich habe auch schon alles durch und finde einfach bei Dr. Strunz laufen die Faden zusammen.
Ich faende's toll wenn wir diesen threat aufrecht erhalten - es geht wahrscheinlich vielen aehnlich.
Einen schoenen Sonntag Euch allen.
Hallo Axel, deine Werte sollten im oberen Bereich von denen von Dr. Strunz liegen. Mir tut es sehr leid wie es dir geht. Ich selbst bin auch durch die Hölle gegangen. Habe mich 1.5 Jahre mit NEM hochkämpfen müssen um mein System stabil genug für einen schwermetalltest zu bekommen. Seit der ersten Ausleitung geht es mir um Welten besser. Mein System stabilisiert sich endlich und ich knicke nicht mehr bei jeder Mini Belastung zusammen. Mache sogar wieder Sport.
In Lüneburg bei Herrn Winkler war ich auch. Dort hab ich leider mehrfach keine guten Erfahrungen gemacht, da man der Meinung ist Umweltgifte mit NEM in den Griff zu bekommen. Auch die Dosen waren für mich nicht hoch genug. Habe dann alle 3 Monate selbst gemessen und extrem hohe Dosen genommen und war nach 1.5 Jahren trotzdem noch mega mit Alu belastet und einem extrem schwachen immunSystem unterwegs. Auch wenn es mit meinen Dosen schon extreme Verbesserungen gab.
Würde mich also anschließen. Erst Schwermetalle testen und raus und zusätzlich mit NEM aufbauen. Seit ich meine metalle loswerde merke ich die Wirkung der NEM auch nochmal deutlich intensiver.
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure ganzen hilfreichen Rückmeldungen. Ich muss das mal sacken lassen und werde als erstes noch einmal genauer die Strunz-Liste mit meinen letzten Werten abgleichen. Falls ich da Ungereimtheiten finde würde ich diese noch einmal posten. Parallel werde ich auch zu Dr Winkler Kontakt aufnehmen. Herzlichen Dank für Eure Zeit und Antworten! Axel
Hallo Axel,
vielleicht würde Dir ein Gespräch mit Dr. Straube (Inus Klinik Cham) etwas bringen. Ich war in einem ähnlich desolaten Zustand und schulmedizinisch quasi austherapiert. Keiner, ausser Straube, kam auf die Idee, meinen Körper mal auf aufgenommene Umweltgifte (incl. Schwermetalle) und pathogene Proteine zu untersuchen. Nachdem durch viele Apheresen (sehr teuer) die Belastung sank, ging es mir auch sukzessiv immer besser.
Grüße Uli
Hallo Axel,
die Beschwerden können evtl. durch einen Medikamentenschaden verursacht werden (z.B. FC Antibiotika). Bei der Krankenkasse bzw. Arzt kannst Du wahrscheinlich alle Medikamente der letzten 10 Jahre finden. Dr. Pieper aus Konstanz hat zu dem Thema FC ein Buch geschrieben (wird im Juni 2020 veröffentlicht).
Die von Dr. Strunz empfohlenen 47 wichtigsten Laborwerte sollten regelmäßig kontrolliert werden. FC Schäden sind häufig mit einer mtDNA Schädigung verbunden und der ox. Stress steigt extrem. Das könnte die zunehmende Erschöpfung erklären, denn ox. Stress hemmt den Stoffwechsel. Ich würde deshalb eine Untersuchung/Behandlung bei Dr. Wiechert in Bremen oder erfahrenen Heilpraktiker in Hamburg empfehlen. Viel Erfolg und gute Besserung!
Roger
Lieber Axel, herzlich willkommen hier . Den jetzigen gesundheitlichen Zustand, den Du aushalten musst, tut mir selber weh . Du schreibst, Du ernaehrst Dich vegetarisch, wie denn , ovo/ lacto o.ae. ? Bei mir klingeln immer die Alarmglocken, wenn ich hoere " Lt. meinem Arzt ist alles in Ordnung ." Oder so aehnlich. Ich habe aufgrund meines Berufes oefter mal Einsicht in Laborbefunde und wenn ich dann so lese, mit meinem bisschen Sachverstand, was fuer Werte da noch als normal angesehen werden, straeuben sich mir die Nackenhaare .
Gesamteiweiss 0,65 gr/dl oder weniger ist dann normal fuer den Arzt . Dann gehts weiter mit B12, Magnesium, Vitamin D, und und und .
Hast Du einen Eppstein-Barr -Virus ? Ich rate Dir, die Strunz-Werte mit Deinen zu vergleichen, entweder aus dem Blut-Buch oder hier von seiner Homepage .
Wenn Du schon ein Aminogramm hast, dann vergleiche auch das mit den Strunz-Frohwerten. Ich hoffe, es meldet sich der eine oder andere sehr kompetente Forist noch dazu . Ich bin mir sicher, dieses Problem ist loesbar . Also, ran an die erhobenen Werte, pruefen weiterer Werte, denn eine normale Blutanalyse ist niemals vollstaendig und ggf. wechseln des Arztes . Stell doch mal Deine Werte ein, wenn Du willst .
Ich wuensch Dir was, Milan
Hallo Axel,
mir kommt das alles sehr bekannt vor, ich wurde in den letzten Jahren immer häufiger krank, habe immer mehr an Leistung verloren und seit 2019 konnte ich auch so gut, wie gar nichts mehr machen, ohne danach Tage lang erschöpft zu sein. Ich musste sogar meine Arbeit pausieren.
Natürlich war ich (wie du auch) bei etlichen Ärzten, habe alles ausprobiert und nichts hat geholfen. Bis ich dann doch nach Roth zu Dr. Strunz gefahren bin. Jede einzelne Aminosäure im Keller, dazu noch einige andere Werte. Nehme jetzt einiges es, was er mir demnach empfohlen hat und ich ernähre mich auch soweit ohne Kohlenhydrate (bzw. bis 50g am Tag). Seitdem geht es immer weiter bergauf, wenn auch nur mittelschnell.
Auch bei mir sagen die Ärzte immer "die Werte sind gut/normal". Leider kann man darauf nicht vertrauen. Hast du schon eine richtige, große Analyse á la strunz machen lassen? Mit Aminogramm, Omega-3, usw.? Es lohnt sich, am besten natürlich direkt beim Doc.
in Hamburg gibt es Fundamed, die machen genau das gleiche. Dr. Winkler (der Chef von Fundamed) wurde soweit ich weiß sogar von Dr. Strunz ausgebildet und ist sein Nachfolger.
Ich hoffe es hilft dir weiter.
Liebe Grüße, Alex
Liebes Forum,
ich versuche mal meinen Leidensweg in kurzen Stichpunkten aufzuzeigen. Jede Idee und Hilfestellung ist willkommen und hilft mir weiter, da ich momentan (wieder einmal) ziemlich “Lost” bin und nicht weiter weiss. Sorry, es ist etwas länger - ich bin dankbar für jeden der bis zum Ende liest ; )
MEINE FRAGEN:
_Kommt diese Art von Symptom jemandem bekannt vor?
_Fallen Euch Lücken auf, die noch nicht getestet wurden oder die man bei so einem Beschwerdebild auf jeden Fall noch einmal testen sollte?
_Kann jmd. einen Doc in Hamburg/Nordeutschland empfehlen?
DAS GRUNDPROBLEM:
Meine (41, m) körperliche Belastungsfähigkeit (insbesondere durch Sport) tendiert gegen 0.
Jede Form von Belastung führt mit kleinen Verzögerungen und abhängig von der Intensität zu starken bis sehr starken Erschöpfungszuständen.
Ich habe früher immer sehr viel und sehr intensiv Sport gemacht (Krafttraining, Kampfsport, Kettlebell usw.) und hatte nie Probleme, bis 2013.
Die Probleme begannen 2013, zunächst nur im Herbst/Winter. Z.b. nach sportlicher Belastung (z.B. 1h Jiu Jitsu Tranining) habe ich mich ca. 1 Woche lang schlapp gefühlt, wurde aber nicht richtig krank. Wenn es wärmer wurde konnte ich wieder normal Sport machen, bis es im Herbst wieder losging.
Seit 2016 ist das ganze aber ein Dauerzustand geworden, d.h. Sportliche Belastung ist gar nicht mehr möglich.
Die Leistung- und regenerationsfähigheit nahm also kontinuierlich ab.
Nach ca. 2h-24h nach der Belastung tauchen massive Erschöpfungssymptome auf, diese klingen über den Verlauf ca. 1 woche ab,
- manchmal schneller, je nach Intensität, die Verdauung wird schlecht, Durchfall, tlw. kalter Schweiss (wenig), mental “überdreht/aufgekratzt”,
- leichte Gliederschmerzen, warmer Kopf, leichter Schwindel (ähnlich dem Beginn deiner Grippe), auch depressive Verstimmungen gehören dazu;
- Dieser Ablauf ist immer gleich, seit 6 Jahren und hat sich bislang durch nichts verändert (Ernährung, OPs s.u., Einnahme NEMs)
- Vor einem Jahr konnte ich noch mit meinem Sohn 20 Min Fussball spielen ohne komplett “flachzuliegen”, In letzter Zeit reichen aber auch schon 5-10min leichtes toben mit meinen Kindern (3 und 5 J) um einen mehrstündigen Erschöpfungszustand auszulösen. Es wird also trotz aller Behandlungen immer schlechter.
- Weitere Symptome (auch ohne sportliche Belastung, Auftreten wechselhaft):
- Muskelschmerzen und sehr schnelles Muskelbrennen auch bei leichten Tätigkeiten, “warmer/schwerer” Kopf, Müdigkeit, auch nach ausreichend Schlaf, Belastung HNO-Bereich (Schleimhäute geschwollen, Neigung zu Entzündungen, vermehrter Schleimfluss, leichte Gliederschmerzen, leichter Schwindel, (ähnlich dem Beginn deiner Grippe)
WEITERE ASPKETE
Im Oktober 2019 wurde bei mir das HLA B27 Gen nachgewiesen und seit Herbst 2019 habe ich morgens Schmerzen in beiden Fussgelenken, sowie eine “dicke Achillesferse” rechts, meine derzeitige Ärztin hat deshalb den ganzen Bechterew/Rheuma Komplex unter Verdacht. Rückenschmerzen habe ich aber z.B. nicht. Die Symptome passen tlw. ja aber schon. jetzt gerade sind die Schmerzen in den Fussgelenken aber z.B. wieder weg.
_Einige Werte haben sich noch in letzter Zeit verschlechtert, z.B. gibt es einen leichten TH1 Shift, Taurin Spiegel niedrig.
_Entzündungswerte sind im Soll
_Seit 2013 (also fast zeitgleich mit Beginn der Symptomeernähre ich mich vegetarisch und habe es auch nie Zweifel gezogen.
Die Ärzte bei denen ich in Behandlung war haben das auch nie als Grund in Betracht gezogen. Nach dem ich nun mehr und mehr von Dr.Strunz gehört/gelesen habe bin ich da natürlich hellhörig geworden. Mein Aminogramm, Eisen usw. ist laut Arzt aber unauffällig - momentan nehme ich aber z.B. Taurin ein, weil der als einziger Wert niedrig war. Ich habe meine letzten Werte auch mit der Liste von Dr.Strunz verglichen und bis auf Taurin sind alle im Soll.
_Es wurden zwischen 2017 und 2020 3 entzündete Zähne und 2 NICOs im Zahnfleisch entfernt (Rantes leicht erhöht) die im Verdacht standen die Symptome auszulösen - > bislang aber gar kein Effekt
_Es wurde 2018 eine chronische Sinusitits operiert, die auch im Verdacht stand die Symptome auszulösen -> bislang aber gar kein Effekt
_Es wurden über die Jahre immer mal wieder leichte Nährstoffdefizite festgestellt, z.B. Vitamin D, B12, Selen…die habe ich ausgeglichen, (Laborwerte laut Arzt) wieder in Ordnung, aber es hat bzgl. meiner Symptome überhaupt gar keinen Unterschied gemacht, auch keine leichten
BEHANDLUNGEN BISLANG :
Alles schwerwiegende wurde weitestgehend ausgeschlossen (Tumore, Herz, Lunge… habe MRT’s vom Kopf, Thorax, Bauchraum usw.) alles unauffällig. Ich war seit 2016 bei 2 Ärzten länger in Behandlung, die beide Ihr Glück mit NEM versucht haben. Ich habe also in grossen Mengen alles mögliche eingenommen…von Q10, Vitamin D, B12 (auch Infusionen), Gluthation, Ozon Infusion, Multivitamin-Präparaten, Magnesium … ohne irgendeinen Effekt. Es kann natürlich sein, dass mir oder dem Arzt trotz aller Analysen irgendein Detail durchgerutscht ist und ich nicht genug oder nicht genug vom Richtigen eingenommen habe. Kann natürlich sein, halte ich aber für unwahrscheinlich. Aber wenn ich Dr. Strunz so zu höre kann genau das ja entscheidend sein. Momentan nehme ich prophylaktisch ein: Ein Multivitamin-Präparat, Tryptophan, Alphaliponsäure, Taurin (aufrgund des Mangels), tlw. Vitamin C und Omega 3.
Vor einem Jahr wurden die letzten umfangreichen Blutuntersuchungen gemacht, die laut Arzt unauffällig war.