Forum: Gesundheit - ständig Erkältet, kann bitte jemand helfen

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Ole 1503 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej,

Am besten, man hört auf seinen Körper."

Unsere  120kg Patienten in der Herzchirurgie/Kardiologie denken genauso, und dann kratzt man ihnen die Gefäße frei, falls noch möglich!

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Thomas V. 6157 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

...was man beachten sollte, ist die individuelle Situation. Es gibt Menschen die benötigen mehr, die anderen eher weniger AMPK. 

Wenn ich Probleme habe, Gewicht aufzubauen ist es kontraproduktiv, zuviel AMPK zu fördern, die habe ich schon. Selbiges gilt auch für Senioren, die von  Muskelabbau betroffen sind, die benötigen mehr mTor.

Am besten, man hört auf seinen Körper.

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Thomas V. 6157 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Richtig Patricia, genauso meinte ich es! Keine Ernährungs-Dogmen, flexibel bleiben.

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Patricia 20 Kommentare Angemeldet am: 23.12.2024

@Thomas V.: vielen Dank für den genialen Link aus "genetisches-maximum". Darin wird genau das beschrieben, was meine Reaktion ist, sobald ich mich mit mToR und AMPK beschäftige.

Und durch die Diskussion zwischen Dir und @Ole ist mir jetzt klar geworden, was wichtig ist: der stete Wechsel. So wie du beschrieben hast: 5-6 Std Pause zwischen dem Essen; auch mal etwas länger fasten, danach wieder normal essen, mal "sündigen", dann einige Tage wieder streng unterkalorisch ...

Der Körper strebt nach der Homöostase - und um ihn dementsprechend zu trainieren ist es wichtig, ständig etwas Unruhe ins System zu bringen.

viele Grüße und Danke an alle für die spannende Diskussion, Patricia

 

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Thomas V. 6157 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

A propos Krebs und mTor. Das ist doch das alte Lied, dass alles, was dem Aufbau, dem Immunsystem nützt, auch das Wachstum eines Tumors förderlich ist. Nur...wenn gar kein Tumor vorliegt, kann er auch nicht wachsen;)

Kranke Zellen, die sich zu Tumorzellen entwickeln könnten, werden aber von einem potenten Immunsystem beseitigt, das wiederum einen regelmäßigen mTor-Schub benötigt.

 

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Thomas V. 6157 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ok, man kann aus allem eine Wissenschaft machen. Oder man zieht die Zyklen einfach durch.

D.h. nach dem Essen gibt man dem Stoffwechsel Ruhe, heißt man isst sich satt und pausiert, ohne zu snacken - was in unserer Gesellschaft laufend praktiziert wird.

Gerade wenn man LC lebt, bekommt man gar nicht so schnell wieder Hunger, man isst wieder nach 5 oder 6 Stunden. Da bin ich automatisch in der AMPK drin. Oder ich forciere die AMPK,mache nach dem Essen Sport, Insulin und Glucose sacken ab = AMPK.

Kurz, gegessen wird wieder, wenn der Hunger da ist und nicht weil die Mahlzeit per Uhr diktiert wird...Motto Mittags um 12 gibt's Mittag;)

Man muss sich vor Augen führen, in der AMPK bereitet sich der Stoffwechsel auf die nächste Nährstoffaufnahme vor. Insulinrezeptoren werden scharf gestellt, alles wird auf aufmoptimale Verwertung der neuen Energie-/Nährstoffzufuhr vorbereitet. Dann landet auch alles dort, wo es benötigt wird und das Resultat ist ein gesunder Stoffwechsel.

Dieses kann man noch optimieren, indem man die Nährstoffzufuhr variiert. Mal mehr hochwertiges Eiweiss und Khs, dann weniger Khs, mehr Fette und pflanzliche Proteine. Mal hat man mehr mTor, dann wieder mehr AMPK.

Das Ganze ausgerichtet an seinen Aktivitäten, Stichwort Khs muss man sich erarbeiten, schon wird es metabolisch sehr sinnvoll!

 

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Ole 1503 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Thomas V. ,

ich fand im Netz die Anwort auf meine Frage:

Durch das Verändern dieser Signalkaskaden können Sie sehen, ob die Kaskaden in ihrer vollen Breite durchlaufen werden.

6. Zelluläre Funktionen testen :

Da mTOR und AMPK viele Zellfunktionen beeinflussen (z. B. Zellwachstum, Autophagie, Proteinbiosynthese und Energieproduktion), können auch Tests durchgeführt werden, um die Auswirkungen dieser Signalwege zu beobachten:

  1. Autophagie-Tests: AMPK aktiviert Autophagie, ein Prozess, der die Zellen von beschädigten oder nicht mehr benötigten Bestandteilen befreit. Dies kann durch Marker wie LC3 oder p62 getestet werden.
  2. Proteinbiosynthese messen: mTOR reguliert die Proteinbiosynthese, und eine Erhöhung der Proteinsynthese kann auf eine mTOR-Aktivierung hinweisen.
  3.  
  4. Fazit Um sicherzustellen, dass die Zyklen von mTOR und AMPK vollständig durchlaufen werden, sind molekulare Marker, genetische Analysen und experimentelle Manipulationen der Signalwege die besten Ansätze. Die Kombination aus Proteinaktivitätsmessungen (z. B. Phosphorylierung), metabolischen Tests und zellulären Funktionen wird Ihnen helfen, die vollständige Aktivierung und den Zyklusabschluss dieser beiden Signalwege zu bestätigen.  

Ziemlich kompliziert und teuer...... 

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Ole 1503 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Thomas V.

Man muss es als ein System verstehen, das aus einem Yin und Yang zusammengesetzt ist und das nur ordentlich funktioniert, wenn beides harmonieren kann, wenn also Zyklen ordentlich durchlaufen werden können.

Ich nehme mal an, das Du das System verstehst, dann erklaere mir mal bitte wie ich die die theoritschen Informationen aus deiner Quelle praktsch in meinem Alltag umsetzte...und wie finde ich heraus ob die Zyklen miteinander harmonieren und ich mich bei einer Dysharmonie nicht mit Krebs schædige?

 

 

 

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Thomas V. 6157 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Patricia, zu deiner Zweischneidigkeit mTors:

Man muss es als ein System verstehen, das aus einem Yin und Yang zusammengesetzt ist und das nur ordentlich funktioniert, wenn beides harmonieren kann, wenn also Zyklen ordentlich durchlaufen werden können.

Bedeutet: Wo es niedriges Insulin gibt, muss es auch ein phasenweise hohes Insulin geben. Und wo es viel Insulin gibt, muss es zwangsläufig auch ein niedriges Insulin geben.

Hierzu eine gute Erklärung zu den Zyklen mTor und AMPK und warum es wichtig ist, den Zyklus komplett zu durchlaufen.

https://genetisches-maximum.de/leptin/die-geschichte-der-drei/

 

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Ole 1503 Kommentare Angemeldet am: 06.06.2023

Hej Patricia,

"Denk' mal dran, daß ich mir die > 120 kg ja auch angefressen habe. Gier und Disziplinlosigkeit!"

Ich denke anders:

Du hast dein Gewicht von 120 Kg mit Hilfe von Disziplin und Low Carb innerhalb in kurzer Zeit auf 62 kg gesund reduziert! 

Das ist Werbung für dich und für Low Carb! Deshalb bis Du für mich ein Vorbild und für andere!!

Dein Immunsystem wäre mit 120 kg mit Sicherheit schlechter aufgestellt!

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