Forum: Gesundheit - süßer Kringel zum Frühstück

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Lisa B. 529 Kommentare

Hallo Michaele, hallo Karel, ich hab sogar schon gelesen, dass low-carb zu Depressionen führen kann. Und mir ging es in der Vergangenheit ähnlich. Seit ich wieder KH einbau ist meine Stimmung wieder oben. Tryptophanhaltiges hatte ich immer reichlich gegessen, aber ohne KH kein Serotonin. Schön zu wissen dass man auch KH essen darf ohne dass es auf Leptin negativ wirkt. lg Lisa

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Marion, wenn man ein paar KH isst, dann kommt das Tryptophan auch an, wo es hinsoll. @Lisa Durch den Sport beschleuningt sich ja auch der Stoffwechsel. Da kann man sich mehr erlauben. Für mich hat das auch praktische Gründe, dass ich nicht auf so viele Mahlzeiten angewiesen sein möchte. Manchmal kommt man in Situationen, da ist einfach nichts gescheites zum Essen da. Und dann bin ich froh, dass ich sagen kann, ich esse einfach nichts, und wenn ich daheim bin, esse ich das richtige. LG, Michaela

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Lisa B. 529 Kommentare

Tryptophan ist nicht gleich Serotonin. lg Lisa

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Leute, wenn Ihr an Serotoninmangel leidet, warum nehmt Ihr dann nicht einfach Tryptophan, 3 Gramm am Tag? Grüße M.

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Lisa B. 529 Kommentare

Hallo Micheala, ui tolle Ausgangssituation. Das Problem mit den Potionsgrößen kenn ich. Wenn ich drei esse sind die meistens zu groß, deshalb bin ich wiederrum froh, dass ich jetzt in 2 Büchern zu Leptin gefunden habe, dass ich auch 4 oder 5 essen darf und soll. Die brauche ich wenn ich viel Sport mache. Und ich kenne diesen Serotonin-Mangel, besonders bei meiner laaaaangen Phase 1 ging es mir richtig schlecht. Jetzt bekomm ich in mäßigen Portionen KH und bin glücklich :-) lg Lisa

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Lisa, ja, ich will mal sehen, ob mir das mit den minus 7kg gut steht. ;-) Wäre ja noch ein gesunder BMI 20. Aber nicht um den Preis eines Kraftverlustes. Wenn ich im Krafttraining sehe, dass ich drastisch schlechter werde, dann ist Schluss. Hm, das mit den Portionsgrößen ist ein Problem für sich. Die fallen ja auch bei 5 Mahlzeiten am Tag evtl. zu groß aus. Ich sollte vielleicht die Kalorien grob überschlagen. Bei meinem letzten strengen Low-Carb Versuch, bin ich daran gescheitert, dass ich unbewußt die Fettmenge vergrößert habe. Außerdem wurde meine Laune nach vier Monaten zusehends schlechter. Das führe ich auf Serotonin-Mangel zurück. Die letzten zwei Jahre war ich ganz vernünftig, da sind sechs Kilo von allein weggegangen, ohne extremes Low-Carb. Ich glaube nicht, dass ich Leptinresistent bin. Für mich war es eine unglaublich Erleicherung, zu erfahren, dass ich nicht dauernd was essen muss. Dass die Natur dafür sorgt, dass ich mit etwas Übung meinen Energielevel 6-12 Stunden lang hoch halten kann, ohne Mahlzeit. Das finde ich toll! Mein Körper kennt allerdings auch keinen Hungerstoffwechsel. Wenn ich 2.600 bis 2.800 kcal am Tag esse, halte ich mein Gewicht, und nehme nicht zu. Esse ich nur 2.200 kcal, nehme ich schon im Schnitt 1,5kg pro Monat ab. Das ist eine bombige Ausgangssituation, von der viele andere wahrscheinlich nur träumen können. Das habe ich dem jahrelangen hohen Proteinkonsum, dem Krafttraining und den vielen Vitaminen zu verdanken. Gruß, Michaela

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Lisa B. 529 Kommentare

Hallo Michaela, wieder stimme ich zu: jeder ist anders. Ich kann nur wieder sagen, dass ich eben noch zwei Bücher gelesen hab, das versucht Insulinrestistenz und das andere Leptinrestistenz zu vermeiden und beide empfehlen 5 kleine Mahlzeiten, wobei auch geschrieben wird dass weniger nicht schlecht sind, es besteht nur die Gefahr, dass die drei Mahlzeiten zu groß werden und die Insulinausschüttung somit zu groß wird (Insulin wird auch durch Eiweiß ausgeschüttet auch wenn der Blutzucker nur minimal steigt), was wieder schlecht ist. Kommt also auch darauf an, wieviele kcal jemand so braucht, also wie groß die Portionen so sind. Wenn man abnehmen will sind 3 eventl besser. Aber 7 kg, bist Du Dir sicher? lg Lisa

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Lisa, ja, das hört man ja oft genug, dass 5 kleine Mahlzeiten empfohlen werden. Die Sache ist aber die, wenn man den Mechanismus Leptin-Insulin richtig durchdacht hat, dann wird einem klar, dass bei vielen kleinen Mahlzeiten auch anteilmäßig wesentlich weniger Kohlehydrate gegessen werden können, als wenn man sich auf drei große Mahlzeiten beschränkt. Man sollte es im Langzeittest ausprobieren. Also mindestens ein halbes Jahr denke ich. Ich will ja noch 7 kg abnehmen dieses Jahr, also bietet sich der Test für mich an. Da ich auch ein ziemlicher Serotonin-Junkie bin, entscheide ich mich für die Variante mit nur zwei bis drei Mahlzeiten am Tag, und da darf dann auch mal ein (kleines!)Stück Brot dabei sein. Dazwischen ganz streng nur Wasser und sonst nichts. Noch nicht mal Milch in den Kaffee. Den Eiweiß-Shake gibt's auch nur noch zu den Mahlzeiten, und nicht mehr zwischendurch. Ich will einfach mal sehen, ob da wenigstens irgend etwas dran ist, an diesen schönen Erklärungen. Ich teste es schon seit 14 Tagen. Nach drei Monaten geh ich wieder auf die Waage. Letzten Endes muss es aber jeder für sich herausfinden. Ich gehe auch davon aus, dass nicht jeder Mensch gleich ist. LG, Michaela

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Lisa B. 529 Kommentare

Hallo, @Michaela: richtig da stimme ich Dir voll und ganz zu! Das Buch schreibt ja jeder trägt Selbstverantwortung, aber die kann man nur mit genügend Wissen sinnvoll positiv umsetzen - man muss sich auch immer weiterbilden, denn es kommen ja immer neue Erkenntnisse und andere Sachen veraltern eben. Und das geniale am Buch ist gerade die detailierte Beschreibung der Stoffwechselvorgänge. Ja und die Reduktion von KH ist sinnvoll, aber man muss und soll (!) sie nicht weglassen. Ich hab ja schon von einem anderen Buch geschrieben. Da wird ebenfalls Wert auf Balance gelegt. Es wird erwähnt, dass es für die Inuit eben ohne KH geht, dass aber genauso Naturvölker, die sich von vollem Korn und Gemüse ernähren funktioniert. Beide haben auch andere Stoffwechsel. Das Buch zweite Buch ("fat resistance diet" und ein anderes "Hormonal Balance") gehen beide explizit auf Insulin Resistenz ein und empfehlen sogar 5 (sehr) kleine Mahlzeiten - natürlich ohne Zucker/verarbeitete KH - bei denen der Insulinspiegel zwar ansteigt, aber so gering, dass Fettverbrennung quasi sofort wieder bzw. immer noch stattfindet, also den ganzen Tag und man aber niemals Heisshunger bekommt, da der Zuckerspiegel nicht stark schwank und auch nicht arg abfällt. @Aexa: Magersüchtige die sich täglich von 2 Tafeln Milchschokolade ernähren an der sie den ganzen Tag knabbern nehmen ab! Trotz Zucker und Insulinausschüttung! Es ist aber die Menge die es macht. @Martin: seh ich auch so, aber eines hat er erkannt: es hat alles mit Hormonen zu tun, die aber durch falsche Ernährung aus dem natürlichen Gleichgewicht kommen. lg Lisa

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Lisa, ich denke, das wichtigste ist, die Hormonellen Abläufe zu kennen. Wie man sie interpretiert ist wieder eine andere Sache. Wir sind bereits durch die Veröffentlichungen von Dr. Strunz sehr gut informiert (und natürlich auch aus anderen Quellen), und können uns daher ein eigenes Bild machen. Das Ehepaar Richards plädiert übrigens für eine generelle Reduktion der Kohlenhydrate, sogar für eine vernünftige Begrenzung des Obst-Konsums. @Martin Der Pollmer ist ein gutes Beispiel für jemanden, den ich nur anschauen muss, und sofort weiß, dass ich von dem keine Ernährungsratschläge haben will. @Martina Viel Erfolg! Vertraue Deinem Gefühl, dann liegst Du richtig. Buchtitel und Autoren findest Du bei Lisas Thread mit der Überschrift "Leptin". LG, Michaela

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