Forum: Gesundheit - Test für Fettanalysewaage
Hallo Reinhard, die Prozentverteilung muss genau gleich bleiben. Auch wenn man ein Hemd anhat o.ä.. Der Mensch hat ja auch eine Trockenmasse. Haare, Knochen usw., besteht also sowieso nicht nur aus Muskeln, Wasser und Fett. Wenn das, was man in der Hand hält den Strom leitet, wäre es noch akzeptabel, wenn die Fettprozente runtergehen. Wenn sie jedoch hoch gehen, weiß man, dass die Waage zwar rechnet/schätzt aber nicht misst. LG, Michaela
Hallo Michaela, He he, dann wird der Fettanteil nicht gemessen sondern berechnet. Nicht schlecht. Aber wie handlet eine gute Waage sowas? Irgendwie muss sie ja mit dem höheren Gewicht zurecht kommen. Muskeln sinds nicht und Wasser auch nicht.
Die Dinger messen den Körperwiderstand (Strom). Manche mit den Armen, manche nur die Beine. Der Strom nimmt bekanntlich den kürzesten Weg. Darum sollten auch die Hände dabei sein. Daraus wird (mit empirisch ermittelten Körperwerten ) eine Relation zu Deinen Körperwerten gesetzt. Es handelt sich auch hier immer um Durchschnittswerte. Wie das aber so ist, fallen einige Menschen von diesen Durchschnittswerten nach oben (oder unten) heraus. Thema Gaußsche Glockenkurve! Was sagt uns das? Die Werte können nicht als genau bezeichnet werden. Was man aber kann, ist eine Veränderung Messen. Ein Delta. Wichtig: Über einen LÄNGEREN Zeitraum eliminiert man auch die Streuung der Messwerte. Damit kann man eine Tendenz der Körperwerte ermitteln. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Hier ein einfacher Test, ob eure Fettanalysewaage was taugt: Stellt euch nach dem normalen wiegen noch mal mit einem großen Stapel Lexika zusammen auf die Waage. Wenn jetzt der Fettanteil in die Höhe schnellt, dann könnt ihr das Ding in die Tonne kloppen. LG, Michaela