Forum: Gesundheit - Tiere
Hallo, ich habe hier im Board schon viele tolle Kommentare von Euch gelesen. Hier meine Hundeernährung: Mein Hund bekommt möglichst frische Kost. Statt rohes Fleisch gebe ich allerdings lieber gekochtes. Ich möchte kein frisches Fleisch füttern. Morgens gibt´s eine Mischung aus fettarmen Quark, Joghurt, Leinöl, etwas Eiweißpulver und verschiedenen frischen Früchte (Banane, Orange, Kiwi, Ananas, Zitrone). Darüber streue ich etwas Kleie und Flocken (Gerste, Hafer, Hirse). Außerdem gibt es 1-2 dünne Scheiben Puten- oder Hähnchenbrust. Jeden 2. Tag zusätzlich ein Ei. Mittags bekommt er dann gekochtes Fleisch (Pute, Hähnchen oder Fisch), dazu etwas Biogemüse oder Reis. Darüber kommen frische geraspelte Mohrrüben oder Zucchini, klein geschnittene Salatblätter, Kräuter (Petersilie, Thymian..), darüber gutes Öl (meist Fischöl) und Calciumcitrat oder Eierschalenpulver. –Sieht alles echt lecker aus und er frisst alles sehr gerne. Abends gibt’s z.B. etwas Hüttenkäse, Thunfisch oder Bismarkhering oder eine Scheibe Putenbrust oder ein Stück Apfel. Für unterwegs gibt’s manchmal auch einige Kügelchen Hundetrockenfutter. Zusätzlich bekommt er Nahrungsergänzungen wie Vitamine und Antioxidantien und nach Bedarf spezielle Kräutermischungen. Ich denke, auch unsere Hunde sind den Giften unserer Umwelt zu sehr ausgesetzt. Deshalb möchte ich sein Immunsystem verbessern. Ich versuche möglichst chemische Wurmkuren, Zeckenmittel und zu viele Impfungen zu vermeiden oder zu reduzieren. Sehr viele Hunde, die ich während der letzten Jahre kannte, sind an Krebs gestorben. Irgend etwas kann da nicht mehr stimmen. Vor ca. 1,5 Jahren habe auch ich meinen Cocker an Lympfdrüsenkrebs verloren. Er war lebenslustig und ich dachte immer, dass er sehr gesund sei, doch dann starb er innerhalb von nur 6 Wochen. Er hat vorwiegend Marken-Dosenfutter bekommen und liebte Hundeleckerlies über alles. Er wurde regelmäßig untersucht, geimft, entwurmt und erhielt im Sommer Zeckenmittel ins Fell. Vieles was ich in den Büchern von Dr.Stunz und in den Anti-Krebs-Büchern von Dr.Coy oder Dr. Budwig gelesen habe, versuche ich nicht nur für meine Familie, sondern auch auch für meinen Hund anzuwenden. Mein jetziger Cocker ist aus einem griechischem Tierheim. Er war verhungert, seine Augen waren fast blind und er konnte sich nicht auf den Hinterbeinen halten. Am Anfang war er nur krank. Wir haben ihn wieder aufgepäppelt und die Augen wurden operiert, er bekam zusätzlich für seine schwachen Muskeln Physiotherapie. Jetzt ist er ist ein richtig hübscher Hund und sein Fall glänzt, aber längjährige Fehlernährung kann ich leider nicht wieder gutmachen. Viel Spaß mit Euren Tieren
Unsere Hunde bekommen kaltgepresstes Futter.Mit sehr hohem Fleischanteil.Frischfleisch mit Knochen(Geflügel)Schweineohren, Pansen usw.Unsere zwei Beagle sind fit u. nicht zu dick.Unsere Katzen ebenso. Über Diätfutter würden die sich schlapp lachen.Sie holen sich eben noch eine Maus von draußen.Manchmal bekomme ich auch eine mitgebracht.:). Unser Pferd bekommt wie wir zusätzlich Mineralfutter. Neulich hat sich meine Tochter mit Freundinnen im Wald verritten und waren Stunden unterwegs.Da die Pferde nach einer Schlechtwetter-Periode nicht gut im Training standen,war das nicht garade toll für die Pferde. Unser bekam im Stall sofort eine extra Portion Mineralfutter.Konnte am nächsten Tag schon wieder leicht geritten werden. Die anderen Pferde waren eine Woche total platt. Eines sogar richtig krank für drei Wochen. Alle haben sich gewundert wie unser Pferd das überstanden hat.Aber wie das so ist - sie bekommen bis heute kein Mineralfutter. Naja - ich habe es aufgegeben.
Obst und Knochen bekommt meiner auch. Sobald ich Obst esse, sitzt er da und möchte auch davon. Kirschen mag er sehr, Birne und wenn unsere Trauben wieder reif sind, zupft er sich von den unteren Zweigen die Trauben selber ab. Da macht er sich ganz lang für. Steht auf den Hinterläufen und reckt sich. So lang, wie ein kurzbeiniger Jacky sich halt strecken kann. Ich habe oft gelesen, dass Trauben und Rosinen hoch giftig sein sollen für Hunde. Aber mein füherer Labrador liebte schon Trauben und der kl. Jacky ebenfalls. Keiner hat jeh davon einen Schaden bekommen. Quark und Joghurt liebt er ebenso und Möhren. Ausserdem getrockneten Pansen, Rinderhoren getrocknet, Ochsenziehmer. Das Hundefutter, welches ich ihm füttere, habe ich lange ausgesucht. Da er als Welpe auf die meisten Futter allergiesch reagierte (Weizen- und Maismehlallergie), mußte ich noch viel mehr darauf achten und bin auch dabei geblieben. Unser Kater würde alles fressen. Aber auch bei ihm achte ich auf die Inahltstoffe. Ob er sich noch Mäuse fängt, weiß ich nicht. Die Vögel läßt er nun endlich in Ruhe, seit er ruhiger und älter geworden ist.
Zum Glück hast du keinen Lachflash bekommen ... das ist so lächerlich mit dem Diabetes (schon bei Menschen) ... Na, so verdienen auch die Tierärzte.
"Wie der Herr, so des Gescherr" Ergänzen, auch wenn es das falsche Forum ist, möchte ich noch ergänzen; Dein Spruch gilt auch für die Erziehung der Tiere. Christian
Katze und Hunde sollten nur Fleisch essen; In ihre ursprüngliche Ernährung, waren allerdings alle Organe und Magen- und Darminhalt dabei. Aber keine Kohlenhydrate!? Lesen Sie mal was da auf der Dosen steht oder auf der Tute!!!? Dosenfutter und Brocken sind Gift. Es gibt mittlerweile Fabrikanten die Katzen- und Hundefutter mit genetisch korrekte Kost verkaufen....
Wie recht Du hast Sandra. Wenn ich je wieder ein Haustier hätte, ich würde mich in einen Kurs für BARF setzen und zusehen, dass ich meinem Schnuckl wenigstens nur die Hälfte aus der Dose füttere. M.
Ich hatte als Kind eine Hündin, die an Krebs gestorben ist. Hörte im Laufe meines Lebens immer mehr von so vielen Krebs- und anderen Krankheiten bei Hunden, dass ich irgendwann einen erfahrenen Tierarzt fragte, warum das so ist. Er antwortete mir: "Anni, geh mal in die Läden und schau dir auf den Etiketten an, was in der Tiernahrung drin ist, dann weißt du Bescheid, warum es so ist, wie es ist". Und tatsächlich, in den meisten Futtersorten für Hunde und Katzen z. B. ist nicht mehr als der gesetzlich vorgeschriebene Mindestanteil Fleisch, nämlich 4 %. Ein Großteil des Inhalts besteht aus Getreide, Mais, Reis, Kartoffeln, etc. Also Bestandteile, die drin sind, weil sie billig sind. Und was sonst noch drin ist und nicht deklariert wird, davon reden wir besser gar nicht. Unser Hund bekommt teilweise auch Trockenfutter - aber er kriegt auch rohes Fleisch, Fisch Gemüse, Obst (die Sorten, die er mag), Knochen und das was ihm gut tut. Das Fleisch kaufe ich tiefgekühlt, einen Lieferanten für Frischfleisch habe ich bei uns in der Nähe leider noch nicht gefunden. Wie ernährt ihr eure Hunde? Einen schönen Tag wünscht euch Anni
Ich habe immer Tiere gehabt und diese immer mit handelsüblichem Futter gefüttert. Gut, ich achte sehr auf Inhalt usw. Sie bekomme nicht jedes. Es bestimmt nicht der Preis, was in ihre Näpfe kommt. Meine Tiere (Katzen und Hunde) waren und sind immer sehr gesund und fit. Meine Erfahrung ist eher, dass die meisten Tierhalter ihren Tieren zusätzlich viel Lebensmittel vom Tisch zu füttern. - Weil er guckt ja so süß! Das macht die Tiere fett und krank. Leberwurst, Käse, Kuchen, Torte usw. Habe das bei anderen Tierbesitzern oft erlebt. Selbst wenn wir Besuch kommen, muß ich meinen Besuchern auf die Finger hauen, damit sie meinem Jack Russel nichts vom Tisch geben. Er macht schließlich Männchen, guckt so süß, weil er weiß, dass er damit die anderen leicht um seine Pfötchen wickeln kann. Dennoch, mehr, als das was ich füttere erlaube ich nicht und gibt es nicht. Ich saß vor einigen Wochen beim Tierarzt um Entwurmungstabletten zu besorgen. neben mir ein Paar mit Hundchen auf dem Arm. Alle drei waren extrem übergewichtig. "Wie der Herr, so des Gescherr" schoß mir wieder durch den Kopf. Da erzählt mir die Frau, dass ihr Hundchen so krank wäre. Es hätte Diabetes. Ich habe mich zurückhalten müssen, nicht zu sage. Durchatmen und nichts sagen... Es lohnt zumeist gar nicht, solche Menschen wollen das nicht hören. Nur mal so am Rande... :)