Forum: Gesundheit - Tocotrienole - Lohnt es sich die mal auszuprobieren?
Hallo Tomas, es lohnt sich betreffend der Menge durchaus auch die Kommentare zum Artikel mal anzschauen. Dann kommt man auf eine Menge von 50 bis 100 mg, das ist dann schon - je nach möglichen Bezugsquellen - eher überschaubar.
Ja, es sind vor allem auch die fettlöslichen Karotine mit deren Untergruppen die sich mindestens vorerst indirekt auf die Mitos positiv auwirken, bei näherer Betrachtung erwähnt Kuklinski auch u. a. Karotin allgemein - nicht nur Astazanthin speziell - als essenzeill für den Stoffwechsel innerhalb der Mitos. Dem Vitamin E werden andere Reaktionen im Körper zugeschrieben als Astazanthin, stimmt beide sind fettlöslich. Kuklinski meint weiterhin, Butter ist gut für die Mitos. Auch die Mitos haben einen Fettstoffwechsel, ist ausreichend vitamin E im System so wird es auch dort ankommen, allein aufgrund der Bindung an die Fette die in den Mitos landen. Außerdem: Karotin ist fettlöslich, von daher müssen die Mitos einen eigenen sehr sensiblen Fettstoffwechsel haben wenn Karotin für die Mitos essenziell ist, und das ist es.
Über ALA (Alphaliponsöure, fett- u. waserlöslich) schließt sich der kreis der fettlöslichen Antiocidantien zu den wasserlöslichen Antioxidantien wie dem wasserlöslichen Vitamin C. ALA allein oder besser im Zusammenhang mit Vit.C reduziert oxidierte Antioxidantien die ein Radikal aufgenommen haben und somit selbst oxidiert sind. Somit sind diese Meleküle wieder bereit für weitere Aufgaben im Körper. Ala kann das Bbindeglied sein, das Vitamin C am ursprünglich fettlöslichen molekül eine reduzierende Reaktion hervorruft, ALA vermag auch selbst diese Reaktionen hervorzurufen.
Es gibt eben auch das Phönomen, dass sich reichich Vitamin C in den Blutfetten bemerkbar macht. Ohne den Mechanismus über ALA wäre das nicht möglich. Der ist essenziell für antioxidativen Systeme. Die wasserlöslichen Antioxidantien außen vor zu lassen funktioniert nicht.
(Meine eigene Erfahrung: Etwas Vitamin C (1 - 2 g ) und ein Präparat mit 25.000 I.E. ß-Karotin haben bereits eine angenehme Wirkung, nicht nur dass ich die Haut hierüber freut.)
LG, Claudia
Hallo Claudia, danke für den Link. Die dort angegebene Dosierung 500-1000mg Tocotrinole, ist aber auch extrem hoch, gemessen an der Dosierung in den Kapseln! Die Dinger sind ja auch nicht gerade billig!
Besonders interessant für mich ist dabei, dass die Tocos, im Gegensatz zu Vitamin C, im fettlöslichen Bereich antioxidativ wirken, wie auch Astaxanthin. Bei Oxstress sind es die Fette, die oxidieren, und da hilft ein wasserlösliche Antioxidanz nichts.
Es gibt da einen hochinterassenten Artikel zum Thema Tocotrienole von Chris Michalk und Phil Böhm:
https://genetisches-maximum.de/zellgesundheit/tocotrienole/
Mein Eindruck: Absolut lesenwert. Auch das Thema Tocotrienole und energetisches Level kommt vor.
(Anmerkung zum letzten Posting: Ggf. die teils grottenschlechte Rechtsschreibung sich einfach "richtig lesen". Mag wohl an meinem Virenprogramm liegen, dass ich keine Texte vorschreiben kann um sie dann in das Forum hinein zu kopieren. Verbrauche ich bei längeren Texten noch zusätzliche Zeit für umfangreiche Textkorrekturen fliege ich vor abschicken des Textes aus der Verbindung.)
Im Kaufmann-Protokoll wird unter 1.3.0.0.3.2.1. Aloe Vera aufgeführt, worin auch Vitamin E - nicht wieter spezifiziert - enthhalten ist, auch kommt der Vermerk eines Einflusses auf die Mitos. Alphaliponsäure kommt nach diesem Protikollreichlich in Tomaten vor. Vielleicht ein Grund, weshalb ich heiß auf Tomaten bin? Allerdings lasse ich die in der Regel zerkochen um eine Spße zu erhalten, nach Burgerstein sind gekochte Tomaten von antioxidtiven Potential her besser als rohe Tomaten.
Schade dass Vitamin E dort nach erster Einschätzung nur indirekt auftaucht, außerdem gibt es da einen Dr. Kuklinski - auch noch wietere Leute - der das sog. natürliche Alpha- Tocopherol dahingehend kritisiert, als dass es vei Einnahme hoher Mengen - bereits 400 I. E. - die anderen Tocopoherol-Arten verdrängt. Die wurden mit einer geringeren biologischen Aktivität beschrieben, haben jedoch davon abgesehen wichtige biologische funktionen. Tocotrienole werden allgemein mit 40 - 60 facher Wirkung gegenüber Tocopherolen beschrieben. Allerdings gibt es im Netz auch Listen in welchen Lebensmitteln sie vorkommen.
Vorerst bin ich etwas irritiert dass Vitamin E nicht als Hauptpunkt erwähnt wird. Außerdem bin ich durch die Literatur insofern vin Vitamin E fasziniert, als dass Abram Hoffer in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts den ersten Patienten mit M. Huntington heilte. (Er kam zu Hoffer, wusste dass die Krankheit als unheilbar galt, Hoffer meinte zu Beginn der Behandlung rein gar nichts versprechen zu können betreffend Besserung oder gar Heilung.) Er verwendete sehr viele Ortho-Substanzen, passte sie immer wieder an, ab einem Punkt der Behandlung verdoppelte er mehrfach das Vitamin E. (Damals wurde in der Orthomolekulaen Medizin üblicherweise nur das klasische sog. natürliche Alph-Tocopherol verwendet.) Das war die erste Heilung von M. Huntington in der Geschichte der Orthomolekularen Medizin. Obgleich das eine Medizin des letzten Jahrhunderts war zeigt allein dieses Beispiel - auch von Dr. Strunz in Frohmedizin erwähnt - wie powerfull Vitamin E sein kann. // Diese Geschichte ist auch von Dr. Strunz in "Frohmedizin" erwähnt.
Vorerst finde ich in Kaufmann Protokoll viele aufgeführte Substanzen, da frage ich mich we es mit dem Protkoll und dem Buch weitergeht betreffend der Dosierung. Allein die Substanz zu kennen die einem helfen helfen kann ist nach meiner Meinung nur die halbe Miete, entscheidend ist die für den Körper korrekte physiologische Dosierung mit Wirkungsgrad. Leider geht diese Dosierungsmenge allein aus keinem der mir bekannten Bücher direkt hervor.
LG, Claudia
Hallo Angela, meine Antwort auf dein Mail ist recht umgangreich geworden und man wird sehen ob die Mederation das Posting freigibt. Die genaueren Gründe weshalb das Mail nicht spotnan erscheint sind mir vorerst schleierhaft. LG, Claudia
Hallo Angela !
Habe von dem Protokoll im Forum gelesen, mich jedoch vorerst nicht wieter damit beschäftigt. Außerdem ist mir ein Statement einer älteren lady die nach Linus Pauling täglich 10 g Vitamin C einnimmt. Sobald da etwa ein Fältchen auftaucht werden einfach einige Gramm Vitamin C extra eingenommen. Ich muss zugeben von solchen Postings stets schwer beeindruckt zu sein. Wenn das Protokoll ganz ist, dann müsst auch Kraftraining und Ausdauersport erwähnt werden, ansonsten fallen die Hormone im Alter ab und es gibt allein dshalb keine anabolen Prozesse mehr. Dann nutzen Antioxidantien nur eingeschränkt, allein mit denen ist der Prozess nicht in ausreichender Weise in den Griff zu kriegen, wobei dennoch kosmetische Gesichtspunkte positiv auftreten können.
Die Wirkung von OPC kannte ich bei mir tatsächlich im Spiegelbild - sogar nach einem relativ überschaubaren Zeitraum - feststellen. Nach dem tod meiner Mutter soch ich mit 51 Jahren mit 51 Jahren "tendenziell faltenmäßig" so aus wie meine Großmutter im hohen Lebensalter. Ich war auch zeimlich fertig, Sport war nicht drin. 1 g OPC - inkl. gelegentlichen sporadischen OPC-Ekzessen - mit 3g Vitamin C (neben anderen Sachen) sorgten dafür, dass sich meine Haut nach einigen Wochen merklich regenerierte.
Viele nehmen ja für die verbesserung des Hautbildes und der Fingernägel diese "März-Spezial-Dragees". Das dauert viele Wochen, bis da ein Effekt zutage kommt. Meine haut war mal so ziemlch im Eimer. allein die Einnahme eines 100er B-Komplexes (alle Bs mindestens 100 mg, Ausanhme Folsäure) hast binnen 4-5 Tagen das bewirkt was in anderen Fällen eine Wochen- oder r monatelange einnahme von März-Spezial-Dragees bewirkt.
Das sind so eineige meiner einschlägigen Erfahrungen die mein Verhältnis zu orthomolekularer Medizin und NEMs prägen. Ach meine Erfahrung mit einem Niacinamid-Hochdosisprotokoll von 3 g nach Abram Hoffer eingebettet in einen hochdosierten B-Komplex - neben anderen Sachen - hat mir gezeigt, welche Kraft die antioxidative Eigenschaft von Niacinamid hat, nicht nur auf der Haut, das wirkt im ganzen Körper, wird jedoch auch auf der Haut sichtbar.
Ich hatte in reht kurzer Zeit recht solide Rückmeldungen, die waren fühlbar, sichtbar und auch mental deutlich wahrnehmbar.
Irgendwie ticke ich so das ich davon ausgehe, wenn Substanzen im System sind die neu sind und eine spürbare veränderung Auftritt, hiervon Rückschlüsse auf die Wirkweise desr ubstanz zu ziehen.
Wenn ich für mich neue orthomolekulare Substanzen ausprobiere, dann experimentier ich manchmal ausführlich damit, wenn ich denn das Gefahrenrisiko für überschaubar halt. 10 g Glycin ist auch Anti-aging nach edubily, da ühlt sich recht entspannt an. 30 g Glycin widerum machen mich lasch als dass 2 Tage lang eine gesunde Körperspannung fehlt und man überaupt nicht irgendwie gescheit den Ars... hoch bekommt.
Kaufmann-Protokoll: Das mit dem Punkte-System ist schon interessant. Betreffend Mitos punktet bei mir nach Erprobung und einigen P.M.s betreffend der Wirweise Taurin sehr stark. Mein erster eindruck: Nicht schlecht zur allgemeinen Orientierung, es lassen sich bestimmt nach gut durchgeführter Reflexion noch einige weitere Substanzen in das Protokoll intergrieren.
Grundlegend "kapiere" ich die Sachen nicht beim Durchlesen, ehr dann beim Durchführen unter Wahrnehmung der mir verfügbaren Feedbacksysteme. Ja, es gibt da est einma Theorien, aber das sind für mich vorerst für mich einfach viele ???. "Kapiert" habe ich irgenetwas, wenn ich ein Resultat ersehen kann. Manches kann ich einfach nicht "kapieren", wenn die eingenommenen Mengen zu gering sind. Daher muss ich erst so manches und vieles "nicht kapieren", um es dann hoffentlich irgendwann besser zu verstehen.
Um mir das Protokoll genauer anzuschaun brauch ich das Buch, oder gibt es da ausführliche Vorab-Infos im Web?
LG, Claudia
Hallo Claudia, meine Antwort wäre mal das Buch Kaufmann Protokoll zu lesen, geht zwar um strikt nur um Anti-Aging, aber es ist sehr gut erklärt, wie der Körper funktioniert und was im Alter eben aufhört zu funktionieren. Viele Dinge sind eifrigen Strunz-Lesern schon sattsam bekannt, andere weniger. Vor allem kannst du dir bei diesem Buch in etwa ausrechnen, wo deine Baustellen auf molekularem Level sein könnten, einfach am Beispiel von dem was schon an Krankheiten und Symptomen da ist. Was ich sehr nützlich finde in diesem Buch sind die verschiedenen Anti-Aging Kategorien. Wenn du schon etwas älter bist, sagen wir mal so ab Mitte 40 stehst du einfach ganz anders da als mit 20 was die Notwendigkeit von Antioxidantien angeht, mit zunehmendem Alter geht dem Körper nämlich die Fähigkeit flöten den oxidativen Stress selber weg zu kriegen. Daher werden Leute unterschiedlichen Alters eben auch unterschiedlich starke Wirkungen sehen bei der Einnahme von Antioxidantien. Im Kaufmann Protokoll sind die verschiedenen Anti-Aging Mittel aufgezählt, erklärt und jeweils gut zu überblicken in der Mastertabelle aufgelistet in welcher Antiaging Kategorie sie am besten punkten, also z.B. punktet Astaxanthin im Bereich Mitochondrien sehr stark, Alphaliponsäure und Melatonin punkten fast in allen 7 Antiaging Kategorien. Für ältere Leute macht es auf jeden Fall Sinn, meine ich, die besserere Sorte Vitamin E zu nehmen. Die Wirkung festzustellen dürfte allerdings nicht so ganz leicht sein, wer kann schon wissen wie schnell er ohne Alphaliponsäure, OPC und Melatonin gealtert wäre, bzw. was passieren würde wenn Tocotrienole anstatt von Tocopherolen genommen wird. Vor allem ist es manchmal eben auch keine Verbesserung, sondern einfach nur, dass einige Symptome nicht schlimmer werden oder gar nicht erst auftreten in den folgenden Jahren. Es gibt da wohl keine Testreihen, die die Wirkungsintensität von Antioxidantien bei Jüngeren im Vergleich zu Älteren belegt. Es muss da aber eigentlich Unterschiede geben. Das Kaufmann Protokoll ist allerdings schon eine Herausforderung zu Lesen, von deinen bisherigen Postings traue ich dir das aber gut zu, du kapierst das bestimmt leichter als ich. Es lohnt sich aber total. Vitamin E ist da zwar gar nicht erwähnt, aber oxidativer Stress und diverse Anti-Oxidantien und die Situation im Körper bei abnehmendem Alter.
Auch die klassischen Co-Faktoren betr. Vitamin E (Alphalionsäure allein und Alphaliponsäure (wasser- u. fettlöslich) im Zusammenhang mit Vit. C. (wasserlöslich) unterscheiden sich in verschiedene Vitamin E-Formen nicht, sie sind für ein Tocophrole u. Tocotrienole essenziell.Es mag da einen Unterschied geben wenn im Hintergrund ca. 3 g Vitamin C sind, wenngleich das nicht zwangsweise verschiedene körperliche Feedbacks erklären muss. Bleibt die offene Frage, ob sich bei anderen Leuten der oxidative Status durch die Einnahme positiv verändert hat, das hätte dann das Kriterium eines neutralen Faktums. Allerdings habe ich diesbebeüglich keine Messwerte die ich präsentieren könnte.
Körperliches Feedback als Kriterium? Stimmt, das ist so eine Sache. Es soll vorkommen dass eine positive Erwartungshaltung entscheidender ist als die eingenommene Substanz. Rückwirkend gesehen kann ich nur feststellen, dass bereits dass natürliche Vitamin E - eingebunden in Cofaktoren und weitere orthomolekulare Substanzen - bei allergischen Reaktionen einen Unterschied ausgemacht hat. Allerdings in der Wahrnehmung abnehmender allergischer Reaktionen, nicht deutlich spürbar im Energielevel.
Daher auch die Überschrift des Threads: Lohnt es sich Tocopherole mal auszuprobieren, eine offene Frage. Und nicht Tocotrienole - die Super-Energiegeber die jeder unbedingt braucht ohne es zu wissen!!!
Hallo Thomas, die Antioxidantien wirken bei jedem unterschidlich. Wirkungen von Antioxidantien sind überhaupt schwer zu vergleichen, wenn ich für mich individuell feststelle dass die Wirkung bei mir "in etwa ähnlich der von OPC" ist, dann hinkt dieser Vergleich total. Allerdings weiß ich nicht wie ich es sonst beschreiben sollte. OPC wiederum bringt bei manchen einen spürbaren Effekt, bei anderen wiederum nicht.
Stimmt, einzelne persönliche Erfahrungen können keine Allgemeingültigkeit beanspruchen. Überhaupt Antioxidantien und ihre Wirkung, manche merken es spürbar und recht klar dass z. B. 4 g Vitamin C - hier stellvertretend erwähnt - einen wesentlichen Unterschied ausmachen, andere widerum nicht. Mancheiner braucht gar ggf. 10 g um eine deutliche Wirkung zu spüren.
Hi Claudia, ich nehme Tocos phasenweise, merke aber nichts davon.