Forum: Gesundheit - Tolle Schulmedizin

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Lisa B. 529 Kommentare

Hallo, leider wird sich an solchen Machenschaften nichts ändern. Und ich schätze dass es das nur ein Bruchteil dessen ist, was kriminelle Vorgänge betrifft. Die Mafia sitzt auch in der Politik oder hat durch Lobby erheblichen Einfluss, deshalb wird es wohl immer so bleiben und sich auch bei Aufklärung nur wieder in einen anderen Bereich verlagern. lg Lisa

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Wolfgang B. 791 Kommentare Angemeldet am: 01.08.2008

Gut, dass es mir mit den Energieübungen von der Behinderung mit Folgen abgesehen gut geht. Wie sehen Wartezimmer eigentlich aus? Mit freundlichem Gruß

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Melanie S. 2 Kommentare Angemeldet am: 09.12.2008

Das habe ich von der Webseite der öff. recht. Sendung "Plus Minus": Rückschau: Arzneimittel Betrug durch Apotheken? von H–C Schultze und Gregor Witt Bildunterschrift: ] (© WDR) Vor fünf Jahren stieg der Pharmahändler Peter Jebens in ein Geschäft mit Krebsmitteln ein. Ein Händler aus Süddeutschland lieferte ihm preisgünstige Medikamente und die Kunden gleich mit: Apotheken in ganz Deutschland. Für Jebens schien das auf den ersten Blick ein lukratives Geschäft ohne jedes Risiko. Seine Abnehmer waren über 100 von insgesamt 300 Apotheken, die eine spezielle Zulassung zur Herstellung von Mitteln für die Chemotherapie haben. Denn die sind hochgiftig und müssen für jeden Tumorpatienten individuell gemischt werden. Erst als Peter Jebens ein neues Krebsmittel angeboten bekam, schöpfte er Verdacht. Die Verpackung entsprach nicht dem Original. Der Pharmahändler ließ den Inhalt untersuchen. Ergebnis des Labors: kein Wirkstoff, nur destilliertes Wasser! Wirkungslose Krebsmittel? Da wollte er nicht mitmachen, erstattete Anzeige bei Apothekenaufsichtsbehörde, Polizei und Staatsanwaltschaft. Doch keiner reagierte. Erst als sich der Pharmahändler an die Krankenkassen wandte, stieß er auf offene Ohren. Auch den Ermittlern der Techniker Krankenkasse übergab er seine Lieferlisten. Die ahnten sofort: Wer Patienten schädigt, rechnet auch falsch ab. Sie glichen die Lieferungen von Billigmedikamenten mit den bei ihnen abgerechneten Krebsmitteln ab. Und siehe da: Immer wieder wurde nach hohen deutschen Originalpreisen abgerechnet. Eine einzige Apotheke, so stellte die Techniker Krankenkasse fest, verursachte so einen Schaden von 680.000 Euro nur bei den Ersatzkassen. Bundesweite Ermittlungen Jetzt wandten sich die Krankenkassen an die Staatsanwaltschaft Mannheim und endlich passierte etwas. Bundesweit wurden Apotheken durchsucht. Allein aufgrund der Lieferlisten von Peter Jebens stehen 74 Apotheken unter Verdacht. Sie sollen mit den Krankenkassen überhöhte Preise abgerechnet und in Deutschland nicht zugelassene Medikamente auf den Markt gebracht haben. 50 Proben ließ die Staatsanwaltschaft Mannheim in einem Speziallabor untersuchen. Das Ergebnis: In keiner Probe wurden unwirksame oder sogar schädliche Mittel gefunden. Doch in den zwei Millionen anderen Fällen konnten die Apotheker keineswegs sicher sein, meint Jörn Graue von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Denn die Waren, die über Peter Jebens auf den Markt kamen, stammten aus dubiosen Quellen in Argentinien, Ägypten, Dubai und Georgien. Aber die Ermittlungen ziehen nun immer weitere Kreise. Allein die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat nach Durchsuchungen bei einem Pharmahändler inzwischen bundesweit 90 Apotheken unter Verdacht. Und damit steht jetzt fest: Nicht nur jede vierte, sondern jede dritte der insgesamt 300 Spezialapotheken für Krebsmittel wird verdächtigt, Krankenkassen und deren Versicherte betrogen zu haben. Der Gesamtschaden für die Kassen bewegt sich in mehrstelliger Millionenhöhe. Und nun wird aufgrund neuer Hinweise wieder überprüft, ob dabei wirkungslose oder sogar schädliche Krebsmittel auf den Markt gebracht wurden. Maßnahmen gegen die Täter Jährlich 1,5 Milliarden Euro werden allein bei diesen Krebsmitteln pro Jahr umgesetzt. Trotzdem versucht die Bundesregierung erst jetzt, solchem Betrug einen Riegel vorzuschieben. Seit Anfang 2010 muss der Weg der Wirkstoffe genauestens protokolliert werden. Doch Pharmahändler Peter Jebens ist skeptisch. Dieser Markt sei so attraktiv und die Kriminellen mit ihren, wie er es nennt, „mafiösen Strukturen“ so gut organisiert, dass sie neue Wege für Betrug fänden. Bis heute ist kein einziger Apotheker bestraft. Wohl aber Peter Jebens, der den Pharmaskandal aufdecken half. Er geriet selbst ins Visier der Staatsanwaltschaft. Sein Unternehmen ging darüber pleite. Heute versucht er, sich eine neue Existenz aufzubauen. Dieser Text informiert über den Fernsehbeitrag vom 06.07.2010. Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt. Ich denke, der Artikel spricht für sich.

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