Forum: Gesundheit - Umrechnung der Strunz-Empfehlungen für Kalium und Magnesium auf andere Labor-Einheiten

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

@Elli,

vielen Dank; beide Links funktinieren noch. Das ist sehr hilfreich; denn ohne vergleichbare Werte kann und sollte man nicht aufdosieren.

LG Rainer

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

Hallo Caddel,

vielen Dank für deine Hinweise. Bezüglich des Vorhofflimmerns gehöre ich wohl noch zu den "leichteren Fällen"; es tauchte anfangs nur ca. alle 4 Wochen, jetzt aber ca. jede Woche einmal auf, und zwar nur nachts/frühmorgens, nicht bei Stress und nicht bei Sport bzw. Herzbelastung (eine Systematik habe ich noch nicht herausfinden können). Trotzdem musste ich schon "Lehrgeld" bezahlen; da ich mich statt der empfohlenen chemischen Blutverdünner auf den "Natürlichen" Blutverdünner Nattokinase verlassen habe. Nach einer Stunden währenden "Flimmer Episode" kam dann ein (zum Glück leichter) Schlaganfall, von dem aber nicht ganz sicher ist, ob er wirklich durch das Vorhofflimmern (und ein Blutgerinnsel im Herz) ausgelöst wurde. Jedenfalls nehme ich seitdem einen Blutverdünner (Eliquis). Das mir zur Senkung des LDL-Cholesterins empfohlene Statin nehme ich nicht, da ich den empfohlenen Wert (unter 70 mg/dl) auch durch Sport und Ernährung bzw. NEM´s erreicht habe.

Ich habe zum Omega 3 mal eine Frage: Ich möchte natürlich den mittels des chemischen Blutverdünners gewollten Effekt nicht verstärken - nehme bisher 1000 mg. Andererseits möchte ich ihn auch durch andere (gerinnungsfördernde) NEM´s nicht abschwächen. Wie siehst du diese Sache?

Bezüglich Magnesium werde ich mal mit den verschiedenen Verbindungen experimentieren. Nicht so einfach ist es mit Kaliumpräparaten; diese schlagen mir schnell auf den Magen. Ich habe gehört, dass man durch die richtige Ernährung auch viel machen kann; vielleicht wird das Kalium dadurch ja auch besser aufgenommen. Aber getrocknete Bananen wären da wohl wegen des hohen Fruchtzuckergehalts nicht zu empfeheln, obwohl äußerst kaliumreich.

Dass dir die Schulmedizin nicht geholfen hat, kann ich sehr gut nachvollziehen; man muss aufpassen, dass dadurch alles nicht noch schlimmer wird.

Mir fällt gerade noch eine Frage ein:Wie sehr werden durch sportliche Betätigung Mineralien verbraucht? Ich bin kein "richtiger Sportler", aber gehe jeden Tag 1 bis 1,5 Stunden aufs Ergometer (Fahrrad) und 15 Min aufs Trampolin, wohl meist im aeroben Bereich.

Viele Grüße; ich werde zu gegebener Zeit berichten.

Rainer

 

 

 

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Caddel 1143 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Ich finde es gut, dass Du einen anderen Weg suchst. Vergiss bitte Omega 3 nicht, dass gehört auch dazu. Lass den Index bestimmen. Gibt's auch als Trockenblut im Internet.

Es kommt auch darauf an wie ernst Deine Symptome sind. Magnesium aufzufüllen ist nicht so einfach. Bei einigen geht's schnell, bei anderen dauert es lange. Hängt auch mit Streß zusammen. Streß solltest Du reduzieren z.B. mit Sport und Meditation.

Bei Magnesium gibt es viele Verbindungen probiere durch, welche am besten funktionieren und kombiniere sie immer und nicht zu wenig nehmen. Dr. Strunz hat mir dauerhaft 0,8 - 1,2 gr verordnet. Er nimmt 3 gr...

Mir hat dieser Weg sehr geholfen. Die Schulmedizin nicht.

Viel Erfolg und berichte Mal.

LG, Caddel

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

Thomas und Elli,

danke euch; ihr habt mir sehr geholfen. Ich bin dann mit dem Labor (Vollblutmessung) ja schon auf dem richtigen Weg; danach ist Magnesium "grenzwertig erniedrigt", und Kalium "erniedrigt". Ich möchte mit der von Dr. Strunz empfohlenen Aufdosierung mein gelegentliches Vorhofflimmern in den Griff bekommen. Was Strunz dazu schreibt (und ich zweifle nicht daran, dass seine Fallberichte authentisch sind) ist eigentlich unfassbar: Eine (relativ) harmose, kontrollierte Aufdosierung von Kalium und Magnesium als Alternative zu den "gängigen", mitunter gefährlichen und in der Erfolgsaussicht unsicheren Maßnahmen vieler Kardiologen bei Vorhofflimmern (Kardioversion, Ablation), nach denen man, wie ich gehört habe, immer noch Medikamente gegen Herzrhytmusstörungen einnehmen soll.

Aber bei den "normalen" Ärzten besteht bezüglich Nahrungsergänzungsmittel auch das Problem, dass diese Ärzte darauf "programmiert" sind, Patienten zu behandeln, bei denen die Blutwerte "völlig aus dem Ruder" sind. Ist das aber nicht der Fall - oder werden, wie bei Magnesium, die Werte gar nicht erhoben - so heißt es "Was wollen Sie denn, es ist alles in Ordnung". So werden leider Chancen vergeben, die Gesundheit ohne oder ohne allzuviel "Chemie" zu verbessern.

Viele Grüße

Rainer

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Noch etwas Rainer, wären die Werte im Serum gemessen worden, hättest Du sicher keine 1.34, sondern würdest vermutlich dort auch einen Wert bekommen der zu tief liegt, vermutlich sogar deutlich zu tief.

Der Körper versucht immer, den SerumWert stabil zu halten, sinkt dieser, dann liegt zellulär mit Sicherheit ein Mangel vor.

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Richtig Rainer, die Werte nach Strunz sind immer die Serumwerte. Die Vollblutwerte sind aber deutlich aussagekräftiger.

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Elli 202 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2021

Hallo Rainer,

ja, das wird so sein, Dein Magnesiumwert wurde im Vollblut gemessen.Es gibt da auch zwei News von Herrn Dr. Strunz, in denen er zu dem Thema Stellung nimmt. Die sind vom 14. und 15.03.2019. Vielleicht funktioniert der Link

https://www.strunz.com/news/vollblut-wirklich-besser.html

https://www.strunz.com/news/vollblut.html

Und danach wären Deine 1,34mmol/l tatsächlich niedrig.

Viele Grüße Elli

 

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

Sorry, Korrektur. Es muss natürlich heißen:"...da diese in mg/dl misst".

LG Rainer

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Rainer 121 Kommentare Angemeldet am: 18.08.2021

Hallo Thomas,

vielen Dank für die schnelle Hilfe.

Dann würde z.b. für Magneisium gelten: Mein Wert ist 32,6 mg/dl und würde als Ausgangswert in der Umrechnungstabelle 3,26 sein, da diese in mg/dll misst. Daraus erhalte ich umgerechnet 1,34 mmol/l. Das Magnesium hält mein Labor für "grenzwertig-niedrig" würde bei Dr. Strunz aber schon die empfohlene Obergrenze überschreiten. Kann die Differenz daher kommen, dass bei mir das Magnesium im Vollblut gemessen wurde? Für einen Tip, wie ich die Kompatibilität herstellen könnte, wäre ich dankbar, da ich der "Methode Strunz" folgen möchte.

Viele Grüße

Rainer

 

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Rainer, hier geht es ganz einfach 

https://www.imd-potsdam.de/nc/imd-labor/service/einheitenrechner.html

 

 

 

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