Forum: Gesundheit - Unverträglichkeit blutiges Fleisch und ???

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Thorsten, 

habe gerade das hier von Dir, was Du weiter oben gepostet hast, gelesen:

Die Frage ist, wer/was verbraucht diese Stoffe?
Der Körper, um den Eindringling (Parasit, Bazillus, etc.) zu bekämpfen, oder der Eindringling, um sich zu vermehren?

Wenn man die "falsche" defizitäre Substanz auffüllt, könnte man auch den gegenteiligen Effekt erreichen und den Eindringling füttern.

Ich denke, ein bisschen was sollte man schon über den eignen Zustand und seine Ursache wissen (oder zumindest plausibel vermuten), bevor man eine Intervention startet.

Stimme ich 100%ig zu.

Ich habe (wahrscheinlich schon ziemlich lange) ständig einen Zink-Mangel. Trotz Tabletteneinnahme in Hochdosis (100 - 150 mg Zink pro Tag) war der Zinkwert, der die Zellen betrifft - also was wirklich da ankommt - immer unverändert schlecht.

Kurzfristig hatte ich sogar Infusionen mit Zink bekommen. Mein Zinkwert ging was hoch, dann wieder runter.

KEIN ARZT hat sich jedoch jemals die Frage gestellt, warum ich denn ständig diesen Zinkmangel (trotz gesunder Ernährung habe). Es ging immer nur um Substitutiion.

Heute weiß ich, warum ich diesen Zinkmangel habe/hatte:

Meine hohen EBV Titer (Infektion/Virusinfektion) ist die Ursache. Nachzulesen u.a. bei Gröber (wenn Dir das was sagt) und im dicken Handbuch Diagnose und Labor. 

Hätte mal da ein Arzt nachgeforscht hätte ich eigentlich vor 10  Jahren schon richtig diagnostiziert sein müssen (EBV) und entsprechendes, so wie jetzt, unternehmen können. 

Tja, daher hast Du Recht:
DIE URSACHE ist entscheidend.Warum wird was verbraucht. Dann erst kann man an den richtigen Stellen ansetzen. 




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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Das ist irgendwie diese komische Denkweise, die uns heute so viele Probleme macht. Wir leben in einer Fehlervermeidungskultur... und solange ich Angst oder Zweifel habe fange ich gar nicht erst an. Aber hey - Orthomolekularmedizin ist doch nun wirklich erprobt genug.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Lieber Thorsten - du hast ja mit allem Recht... ABER

 

"Ich denke, es macht einen Unterschied, ob ich ein kompetentes Immunsystem habe(!), das einen kommenden Erreger abwehrt, oder ob ich den Erreger bereits in mir wüten habe und versuchen muss, mein Immunsystem kompetent zu kriegen."

Selbstverständlich. Und?

 

"Ich gehe auch davon aus, dass selbst ein maximal kompetentes Immunsystem nicht unter allen Bedingungen jeden Erreger, jedes Pathogen abwehren kann."

Jup - nennt man dann Tod, das Gegenstück zur Geburt. ;-)  Aber heißt das, dass man es nicht versuchen darf?

 

"Auch Rehe sterben; auch an Infektionen und Parasiten."

Ja sicher - dem Reh hat dann wahrscheinlich auch niemand geholfen mit Blutanalyse und dem Ergänzen fehlender Stoffe..... vielleicht war es unterversorgt, alt oder traurig!? Das ändert doch aber am Prinzip nichts!

Natürlich muss man die wie auch immer gearteten nicht ganz optimalen Bedingungen immer mit einrechnen. Das Leben endet sicher mit dem Tod! Ein Restrisiko bleibt immer - dafür gibt es dann Religion und Philosophie! ;-)

Aber - nochmal - heißt das, dass man es nicht versuchen darf?

 

"Grundsätzlich schon, aber nicht für JEDEN (Erreger).  Ist halt blöd, wenn man z.B. zur falschen Zeit zu den 60% Pesttoten gehört hat oder zu 90% an Ebola o.Ä. stirbt, wenn man sich infiziert."

Ähm - wer genau hat dir gesagt, dass die vielen Pestkranken bei Dr. Strunz waren? Und hat man Ebola schon mal damit zu heilen versucht? - Du weiß was ich meine: Die Bedingungen zu den Zeiten der Pest waren doch völlig andere.... in den Zeiten wäre Thomas schon als Kind an Tuberkulose oder Unterernährung gestorben! Und dass er nicht Ebola hat dürfte offensichtlich sein. (Und wer kann mit Sicherheit sagen, dass nicht auch bei Ebola "nur" der eine oder andere Stoff rasant abhanden kommt und ergänzt werden könnte? Es MUSS ja im Endeffekt genau so sein.)

Wie gesagt - wenn das Tropeninstitut dank Stuhlprobe den Erreger mit Namen kennt und genau weiß was zu tun ist - perfekt! Bis dahin wird Thomas seine Lebensqualität vermutlich mit ein paar Stoffen verbessern können, wenn er die richtigen erwischt. Und die Kandidaten kennen wir ja alle.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

@Thorsten: Hm, irgendwie habe ich den leisen Verdacht, du habest die zentrale Aussage von Dr. Strunz nicht verstanden.

Zumindest traust du ihr nicht so recht - oder?

Erstmal - ich habe ja nicht davon abgeraten, weitere Untersuchungen anzustellen....um Himmels Willen, wer mehr über das Tierchen weiß soll sich erheben!! :-D Wer seinen Namen kennt und weiß, dass es mit einer Infusionslösung aus Zucker, gestoßenem Pfeffer und Asche getötet wird - super!! (Dreimal täglich für fünf Tage! Ganz wichtig - morgens um 2h!!)

So sind wir halt - wir wollen es genau wissen. Aber um mit den Worten des Doc zu sprechen: Weiß das Reh, wodurch es infiziert wurde? Spielt das wirklich so eine große Rolle? "Es gibt nur eine Krankheit und eine Gesundheit"...

Das Immunsystem ist doch gerade darauf trainiert, JEDEN Erreger früher oder später in den Griff zu kriegen, weil es entsprechend flexibel ist. Wie sonst hätten wir die Millionen von Jahre überleben sollen? Das ist doch das Prinzip von Antikörperbildung. Und dass ich mir in einem so fernen Land einen unbekannten Erreger einsammele ist doch fast mit Sicherheit zu erwarten.

Und wenn der lieben Schulmedizin nichts anderes als die große Antibiotikum-Keule einfällt (oder die Suche danach von Pontius nach Pilatus führt und kein Ende nimmt - s. die vielen Fallbeispiele), dann plädiere ich (sonst wäre ich nicht hier) eben für die Stärkung des Immunsystems durch die entsprechenden Bausteine!

Außerdem hat Thomas ja offenbar schon einiges hinter sich.

Oder man könnte das Bluttuning auch gleich machen, ohne weitere Ärzteodyssee - meist dauert es ja nicht lange, bis der Effekt sichtbar wird. :-)  Und - ganz ehrlich - meinst du wirklich, irgendwelche bösen Bakterien ernähren sich von Zink und Vitamin C? Wenn sie das täten wären sie doch längst Bestandteil unserer "guten" Bakterienbesiedelung! Ohne Bakterien könnten wir doch gar nicht überleben.

Was ich mal sagen möchte - ich finde die Geschichte von Thomas sehr dramatisch, drei Jahre damit rumzulaufen und nicht richtig trainieren zu können ist echt hart.

@Thomas: Dir wünsche ich so oder so baldige Heilung!!

Mein Tipp: Mach einen Termin bei Dr. Strunz. Oder such dir wenigstens einen guten Heilpraktiker, der dir Vitamin C Infusionen machen kann. Kostet jetzt nicht soo viel, wird möglicherweise von der KK sogar bezahlt und ob's funktioniert oder nicht wirst du bald merken. (Vitamin C = natürliches Antibiotikum, das die meisten Tiere selbst herstellen können, bei Infekten in der Größenordnung von zig GRAMM)

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Moin! :)

@Chris: Sollte sich nicht langsam herum gesprochen haben, daß Antibiotika alle Bakterien vernichten? Also auch die, die wir brauchen ...

Ich gebrauche so etwas jedenfalls schon einige Jahre nicht mehr und es geht mir gut.

@Thorsten: Wissen wir nicht langsam auch, daß das, was die KK zahlt, oft nur sehr oberflächlich ist? Z. B. beim Cholesterin - das Gesamtcholesterin sagt wenig bis nichts aus ... wie unser Doc hier doch schon so oft ge- und beschrieben hat.

Alles Liebe.

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Christine S. 650 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Orthomolekularmedizinisch würde ich das mal so interpretieren: Du hast irgendein Problem (Parasiten, Bakterien etc. pp.), dein Körper kämpft damit und verbraucht Stoffe dafür!

Somit würde "die Strunz'sche Breitbandblutuntersuchung" und Behandlung mit fehlenden Stoffen sicher helfen - also das was Ingo W. schon ansprach.

Bei Herpes soll Lysin helfen, wenn ich das recht erinnere. Tropeninstitut etc. ist bestimmt auch eine gute Idee - aber wenn es dann auf ein Antibiotikum hinausläuft und die keine besseren Ideen haben, dann würde ich es eben doch nach Orthomolekularmedizin eher mit der Stärkung deines Immunsystems versuchen! Und die richtigen / fehlenden Stoffe zuführen.

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chris790 308 Kommentare Angemeldet am: 22.06.2018

Wenn die _Vermutung_ besteht, dass es Bakterien sein können, ist es nach der deutschen Schulmedizin durchaus üblich ein Breitbandantibiotikum zu geben...

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Andrea W. 588 Kommentare Angemeldet am: 01.06.2018

Thorsten,

der "Heimtest" ist ja kein "Heimtest" sondern man nimmt ja nur die Stuhlprobe und schickt sie an Medivere. Man "analysiert" ja selbst nichts ...

Wenn man zu einem Arzt geht macht der das gleiche: Man gibt dort die Stuhlprobe ab und der schickt es dann an GanzImmun. 

GanzImmun ist zB. ja Medivere ...

Je nach Befund ist es dann aber natürlich sinnvoll, einen Arzt, der sich speziell damit auskennt (!) aufzusuchen.  

Mir ist noch etwas eingefallen: Wenn der Befund negativ ist würde ich mal Chlamydia pneumoniae checken lassen. Der ist zwar regulär als Problemverursacher bei Atemwegserkrankungen / Lunge etc. bekannt, wirkt aber auch im Magen-Darmtrakt äußerst schädlich. Eine Bekannte hatte das mal, die hatte null Symptome was Lunge anbelangt aber jahrelang auch fast gleiche Magen/Darmprobleme.

Das kann man über einen Bluttest (Antikörper) einfach feststellen.  

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Monika W. 49 Kommentare Angemeldet am: 05.11.2018

Haare werden beim Parasitentest eher nicht untersucht ;-). Im Ernst, ich finde den Vorschlag, den Heim-Parasitentest von m. zuerst zu machen, sehr sinnvoll. Der scheint mir sehr umfassend zu untersuchen. Und man hat danach Gewissheit.

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Apropos 'Heimtest' ... die Haarwurzelanalyse macht ein Labor. ;)

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