Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19
Der DGE fehlen noch ultimative Beweise... sie hat jedoch keine Zeit mer, um auf Ergebnisse zu warten und empfiehlt die Einnahme. Nach deren Empfehlungen (Webseite) von 800 IE Vitamin D für Erwachsene. Welch ein Durchbruch!?
Wer sagt es e denn... Jetzt empfiehlt auch die DGE Vitamin D gegen Corona
https://www.presseportal.de/pm/2790/4825945https://www.presseportal.de/pm/2790/4825945
Guten Morgen Claudia,
genau auf solche "unbegründete Skepsis" treffe ich in der Regel. Deshalb diese vorsichtige Formulierung, die (hier) eigentlich unnötig ist.
In der Weihnachtszeit fiel in einer Radiosendung das Stichwort "Impfgegnerschaft als Ersatzreligion" - dabei erleben wir von Anfang der Pandemie an eigentlich das Gegenteil: den Glauben an die alleinseligmachende Impfung.
Dabei ist eigentlich schon lange bekannt, dass gegen Viren ein kompetentes Immunsystem hilft. Und auch wie man sein Immunsystem stärken kann. Und ich, wie viele von euch hier auch, erlebe seit Jahren, dass ein hoher Vit D-Spiegel mich vor Infekten schützt.
Stellt euch mal vor, wenn von Anfang an auf Vit D, C, A, K2 Selen, Zink etc. gesetzt worden wäre - wir hätten alle so weiterleben können wie vorher, vielen wäre es besser gegangen, weil endlich der Mangel beseitigt worden wäre. Es hätte keine Notwendigkeit bestanden die Wirtschaft runterzufahren. Die wengien schweren Fälle hätten gut aufgefangen werden können. ...
Hallo Ulliginosa,
Aufgrund der Vielzahl und der eindeutigen Aussagen der Studien die Vitamin D (und Cofaktoren) im Fokus haben gehe ich nicht davon aus, dass tausende von Studien nur halbwegs stimmen. Was spricht dafür, dass die Studien nur halbwegs stimmen? Mindestens unbegründete Skepsis in Form von Vorurteilen.
Ich stelle mir wirklich die Frage, ob es vertretbar ist dieses Wissen von Vitamin D in allen Konsequenzen gesellschaftlich großflächig zu ignorieren und "alternativlos" ein ganzes Land vor die Wand und in den wirtschaftlichen Ruin zu fahren. Viele sehen das auch so und kommen bei ihrer Betrachtung zu dem zynischen Schluss, dass Vitamin D einfach zu billig ist.
Die politische Lösung der Impfung kommt und breitet sich in Deutschland verglichen zu GB und USA im Schneckentempo aus. Abgesehen davon und den üblichen Inhalten zum Thema Pro und Contra zur Impfung: Das erste Impfdesaster gab es bereits in Brasilien mit dem abgetöteten Virus-Wirkstoff der Chinesen. Diese Impfung wurde abgebrochen, weil sie nur zu 50 % wirksam war aufgrund der Unterschiede des im Impfstoff verwendeten Virusstranges aus Wuhan und den später zirkulierenden Virusstämmen in Brasilien. (Aussagen in einem Video von Dr. John Chambell, ein Epidemiologe aus GB der die Impfungen und Virusausbreitungen vor allem in GB, Irland und USA verfolgt.)
Ich drücke es mal aus aktuellen Anlass so aus: Die Alternative zu Vitamin D in Baden Württemberg ist z. B. eine Verordnung, die für Psychotherapeuten und deren Klienten bei den Sitzungen eine Maskenpflicht vorschreibt. Das ist nur ein bescheidenes und harmloses Beispiel für den Irrsinn, der im ganzen Land aus politischen Gründen zirkuliert.
LG Claudia
Uliginosa, was nützt es mir, wenn ich meine Werte kenne, aber der behandelnde Arzt nicht... Der dann von der"Normalsituation"ausgeht und ohne Messung dieser Dosen verabreicht?!
Als Intensivpatient bekomme ich davon vielleicht nichts mit.
Albrecht, danke für die Zusammenfassung!
Thomas, wer hat denn solche Werte ohne etwas davon zu wissen?
Und wieviele von den Erkrankten, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen?
Wenn nur halbwegs stimmt, was wir über die Wirkung von Vitamin D, (K2), Zink, Selen ... lesen, dann können wir doch zumindest hoffen, wenn auch nicht ganz davon ausgehen, dass wir mit leichten Symptomen davonkommen würden.
(Interessant ist in diesem Zusammenhang die Schilderung seiner Covid-Erkrankung von Mark Sisson (Mark's daily Apple: That time I got Covid) und die Schilderungen weiterer Fälle in den Kommentaren.)
Hallo Albrecht,
besten Dank für die Infos.
Wenn ich mich da recht entsinne, hat Dr. Strunz in seinen News mal geschrieben, das die Aufnahme von 100.000 IE Vitamin D den Spiegel um ca. 10 ng/ml anhebt. (Faustregel / Erwachsene) Wobei es natürlich individuell zu Abweichungen kommen kann.
Sollte ich hier Schrott geschrieben haben, so lasse ich diese Aussage gerne korrigieren. Da ich die entsprechenden News nicht mehr finden kann sind alle herzlich eingeladen diese Aussage zu überprüfen.
LG Claudia
... Und dieser Dosierungen ohne vorherige Messung der jeweiligen Spiegel?
Sehr riskant! Würder man man bei mir ungefragt so agieren, man würde mich vergiften!
Mein momentaner D-Spiegel liegt bei 90ng. Das möchte ich mir nicht 200.000iE auf einen Schlag reindrücken lassen! Für die 90ng reichen bei mir 6000iE/D.
Selen 1000mcg...welche Variante? Ich komme mit 200mcg Selenmethionin auf einen 290ger Spiegel, nehme ich das jeden Tag!
Wie hoch ist der Mehrverbrauch bei einer Infektion?
Liebe Foristen,
man kann es nicht oft genug sagen. Deshalb scheue ich mich auch nicht vor Wiederholungen:
Zitat:
"Ergebnisse
Kurzfassung der Empfehlungen für Erwachsene bei einer akuten COVID-19 Erkrankung
Vitamin D - initial bis zu 200.000 E - dann bis zu 10.000 pro Tag
Vitamin A - initial bis zu 200.000 E - dann bis zu 10.000 pro Tag
Vitamin C - initial bis zu 30 Gramm - dann bis zu 2x15 Gramm jeden 2. Tag (zuvor G-6-PD-Mangel ausschließen)
Selen - initial bis zu 1000 µg - dann bis zu 1000 µg pro Tag
Zink - initial bis zu 50 mg intravenös - dann 3 x 50 mg oral die 1. Woche - dann bis zu 50 mg täglich"
Quellen:
https://www.vitamindservice.de/5-gegen-COVID
und
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33487035/
LG, Albrecht
Was sagen die vielen Studien aus, von denen einige u.a. im Verlauf des Threads gopostet wurden (Ohne jetzt hier auf die Einnahme von Cofaktoren einzugehen.)?
"Ca.-Aussagen der Studien zum Thema Vitamin D": Eine optimale Vitamin D Versorgung liegt im Bereich eines Spiegels von mindestens 40 bis 80 ng/ml. Manche empfehlen eher einen Spiegel von mindestens 60 ng/ml. Je näher man an die oberer Grenze kommt, desto besser der Schutz vor Infekten jeglicher Art. Vor allem bezogen auf Covid 19.
Diese Infos habe ich bisher nur "einschlägigen Medien" entnommen.
30 ng/ml ist die offizielle Grenze, ab der kein Vitamin D Mangel besteht. Diese Richtmarke hat nichts mit einer guten Versorgungslage zu tun.
(Manche Quellen geben einen optimalen Schutz bei 100 ng/ml an. Bereiche von Überdosierungen werden je nach Quelle bei 120 bis 140 ng/ml angegeben. Raimund von Helden sagt klar, dass er die Grenze bei Überdosierungen in der Praxis erst bei höheren Werten erlebt hat.)