Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Angela, beim Vitamin C sehe ich weniger die Durchfallproblematik,eher das Ausscheiden des C's.

Deswegen nehme ich C nur noch als Retardkapsel. Bei Infekten 3x täglich 2g mit 25mg Zink.

Durchfall bekam ich noch nie vom C, nicht einmal, als ich es als Pulver Löffelweise zu mir nahm, zum Frühstück, im Wasser gelöst etc. Das waren über denTag verteilt sicher 10g

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Angela 526 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Hallo,

Vitamin d kann man gar nicht so schnell überdosieren. Selbst wenn man eine Zeitlang 20000i.e. nimmt, passiert da nichts. Wichtig ist nur K2 dazu zunehmen. Ich muss jeden Tag mindestens 10000i.e. nehmen sonst fällt mein Wert schnell runter. Wir waren vorgestern bei unserer Hausärztin zur Auswertung unseres Blutbildes. Mein Sohn hat einen Wert von 29ng/ml, sie meinte das ist gut, für mich ist es ok könnte aber höher sein. Darauf erwiderte sie, es gibt junge Menschen, bei denen misst sie 5 oder 6. Das hat mich doch sehr erschüttert. Bei den alten Leutchen im Altenheim wird er kaum höher sein, da sie ja kaum nach draußen kommen. Warum wird an diesem Punkt nicht angesetzt? Es gibt doch Studien.

Noch ein Wort zum Vitamin C. Oral eingenommen bringt es wohl etwas.  Je kränker ein Körper ist, umso mehr Vitamin C kann man aufnehmen, ohne Durchfall zu kriegen. Ich kann 15 -20 g ohne Durchfall nehmen. Eine Alternative zur intravenösen Gabe ist das liposomale Vitamin C. Da geht über den Darm gar nichts verloren und kommt sogar noch besser in jeder einzelnen Zelle an. Es ist nur etwas teurer, man kann es sich aber auch selbst herstellen. 

Lg Angela 

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Thorsten, da hast du ja exakt meine Vorgehensweise bei Infekten beschrieben:-)

Hinzufügen möchte ich noch Glutamin!

Betreffend Zink und Kupferaufnahme, nimmt man Zink als Bisglycinat, vermeidet man die Störung der Kupferaufnahme.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Thomas, 

mit den genannten Dosen an Zink und Vitamin  D bei beginnender Symptomatik hätte ich kein Problem. Auch nicht, wenn die entsprechenden Spiegel eigentlich schon ausreichend hoch wären.

Eine Infektion "verbraucht" deutlich mehr Zink und Vitamin D, als normal. Eine kurzzeitige Überdosierung würde ich für unkritisch halten.

Wer sowieso bestens Versorgt ist sollte erst gar nicht in die Situation geraten und Symptome entwickeln und zur kurzzeit-Hochdosis greifen müssen.

Aber!! Mit Zink und D ist es nicht getan. Die Eiwrißversorgung im Allgemeinen und die Lysinversorgunv im Speziellen sollten auch passen. Der beste Dirigent/Modularer (Vitamin D) bringt nichts, wenn da nichts zum Dirigieren/Modulieren ist. Und der Beste Synthesehelfer (Zink) ist nutzlos, wenn nicht ausreichend Baumaterialien vorhanden sind.

Ach so, größere Dosen Vitamin D sinnvollerweise mit Vitamin K(2) und Vitamin A kombinieren. Vitamin C gerne im einstelligen Gramm-Bereich. Und auch weitere Co-Faktor nicht vergessen (B-Vitamine). Viel Zink reduziert die Kupferaufnahme, also auch hier aufpassen.

Usw.,  usw. .

Und schwupps sind wir weg von Einzelsubstsnzen  und bei einem nahezu ganzheitlichen Ansatz.

LG Thorsten 

 

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

225 mg Zink/d. Wie soll man das einnehmen UND einlagern? Bei mehr als 10-20g Zink pro Dosis, wird es wieder ausgeschieden. 

Soll jemand auch 30000iE Vitamin D nehmen, der schon einen Spiegel von 100ng anliegen hat, oder...welcher Wert sollte angestrebt werden?

Sinnvoller würde ich es erachten, wenn man sagen würde, im Fall einer Infektion...besser schon vorher, sollten Spiegelwerte von X vorliegen, bei Vit.D zB 60 bis 100ng.

Vitamin C bei vorliegender Infektion sollte intravenös verabreicht werden. Oral wäre in der Situation wenig hilfreich. So wurde/wird das in Südkorea gemacht. Krankenhauspersonla nimmt vorbeugend oral Vitamin C ein und bei einer Infektion wird es intravenös gegeben.

Ob es sinnvoll ist, die Kohlenhydrate wegzulassen weiss ich nicht. Das würde AMPK fördern und damit das Immunsystem schwächen. Andererseits würde AMPK auch das Virus schwächen...ist die Frage, wer mehr davon profitiert. Selbiges gilt für das Fasten.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

(... in korrekter Schreibweise heisst das dann : intermittierendes Fasten)

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

YT: Dr. Eric Berg "At the 1st sign of covid-19: do this" (5:39)

Einnahmeempfehlungen bei ersten Covid-Anzeichen:

225 mg Zink, 30.000 IU Vitamin D, (mind.) 500 mg Vitamin C, Kohlenhydrate weglassen, intermetierendes Fasten, Stress abbauen, mehr schlafen, warme duschen/warme Bäder

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Blackdove1977 187 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2018

Ich nehme ca 8000 IE Vitamin D täglich gegen meinen Lichen ruber. Zusammen mit den Zink ist der dann tatsächlich weg. Es braucht beides, Vitamin D und Zink, um das Immunsystem wieder runterzubringen. Eins alleine hat keinen Effekt. Ich kann mir gut vorstellen, daß das Vitamin D einen Einfluß auf Covid-19 hat, schließlich sind wir ja überwiegend im Winter erkältet, wenn wir wenig Vitamin D produzieren. Und wie mein Fall zeigt, kann man das Immunsystem sehr effektiv damit regulieren. Es ist aber schwierig zu sagen, ob jetzt jeder prophylaktisch Vitamin D einnehmen sollte. Bei mir hat Vitamin D alleine keinen Effekt aufs Immunsystem, es braucht das Zink dazu. Ich denke, es kommt darauf an, wo die Mängel im Blutbild sind, die müßte man konkret angehen und nicht auf Verdacht Vitamin D einnnehmen.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Thomas,

ggf. wird der hier besprochene imaginäre Arzt den"Vitamin-D Verschwörungstheoretiker" und Patienten, der diese Thematik einbringt über die Uneindeutigkeit der vorliegenden Studien des Hormons Vitamin D, seiner Unberechnbarkeit und dessen fragwürdigen medizinischen Nutzen und mögliche Schaden aufklären. Aus schulmedizinischer Sicht hat die Therapie bei Covid 19 in diesem Land  eine geringere Sterblichkeitsquote als anderswo, somit versichert er in einer der besten medizinischen Versorgungen zu sein die es weltweit gibt. Ggf. wird er mit diesen Schilderungen die Ängste des Patienten gut verstehen und beruhigend auf diesen einreden und somit seinen Job echt gut durchziehen.

Ein Blick auf die RKI-Webseite zur Therapie bei Covid 19 bestätigt seine Sichtweise, von D 3 - und natürlich auch Vitamin C i.v. - wird abgeraten. Da ist der Vermerk: Nur für Studien.

Andererseits hört man so hier und da schon einmal, dass es durchaus immer mehr Ärzte gibt, die Vitamin D für voll nehmen. 

LG, Claudia

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Thomas V. 6035 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Claudia, es ist doch alles voll in Ordnung, was du schreibst:-)

Meine Gedanken gingen nur schon weiter, zur praktischen Umsetzung.

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