Forum: Gesundheit - Vitamin D als Immunmodulator, insbes. bei Covid-19
Hallo Thorsten !
YT: Dr. John Champbell: Vitamin D studies confirm correlations
Nach Aussagen von Dr. Champell, der eine britische Studie auswertet, besteht eine Korrelation von Vitamin D und Schutz vor Covid 19, unabhängig der Cofaktoren und sonstigen Einnahmen von NEM`s.
Leider geht aus seinen Unterlagen nicht hervor, wie viel Vitamin D genau eingenommen wurde, jedoch ergibt sich ein ca. Schutzfaktor um die 30%. Wenn man bedenkt, dass der derzeitige Schutzfaktor von Geimpften und Infizierten, die eine Infizierung durchgemacht haben, bei den Virusstämmen aus Südafrika und Brasilien so um 60 % (*1) liegt, dann ist die Auswertung dieser Studie keinesfalls unerheblich, mindestens beachtenswert.
(*1): YT: Karl lauterbach in einem Stern-TV-Interview mit Marlene Laufen: "So viele, die seelisch verkümmern!"
(Mal schauen, ob das entsprechende Video von Dr. Champbell von den Admins frei gegeben wird.)
LG Claudia
Ich glaube auch, dass viele alte Menschen in den Heimen vor Einsamkeit sterben. Stellt euch mal vor, ihr seid wochenlang in einem Zimmer " eingesperrt", könnt eure Angehörigen kaum sehen, von Knuddeln oder sonstiger Nähe mal ganz zu schweigen. Ich kann das nachfühlen, ich habe fast 3 Monate in der 2. Etage im Bett gelegen und wurde von meinem Mann und den Kindern versorgt. Mein Sohn saß teilweise stundenlang an meinem Bett. Das hat mir die Kraft zum Durchhalten gegeben. Ich konnte mich zwar nicht mit ihm unterhalten, aber es war jemand da. Ich weiß nicht, ob ich das ohne meine Familie durcvgestanden hätte. Den alten Leuten läuft die Zeit davon, Zeit ohne ihre Familie. Und wenn sie versorgt werden, dann kommen Menschen mit Masken, wo sie nicht einmal ein Lächeln sehen können. Würdet ihr das wollen?
Zu Vitamin D Forschungsstand und möglichen Kontraindikationen betreffend der 25-Hydroxylase und 24-Hydroxylase, der individuellen Ansprache auf Vitamin D, der Wirkweise von freiem und gebundenen Vitamin D:
... .vitamind.net/interwiews/dr-holick-neues zu vitamin-d/
Hallo Angela,
die Praxis in einem Altenheim zeigt, dass es allein schon schwierig ist, manche Leute mit ausreichenden Trinkmengen zu versorgen. Man kann entsprechede nötige Mengen ja nicht gewaltvoll in die hineinkippen.
LG Claudia
Hallo,
man sollte wirklich nicht nur das Vitamin d betrachten und wenn dann sollte man es schon vorbeugend geben. Dann käme man ja auch gar nicht in diesen Hochdosisbereich. Außerdem sollte im Altemheim die Ernährung optimiert werden, sprich mehr Eiweiß und frische Lebensmittel, vor allem weniger Zucker. Gerade die alten Leute bewegen sich nicht mehr soviel und können den ganzen Zucker gar nicht verbrauchen. Statt Kuchen jeden Nachmittag könnte man Naturjoghurt mit Bèeren geben. Da kommt soviel zusammen. Weiter geht es mit der Bewegung, die Pflegekräfte haben gar nicht die Zeit, mit den Leutchen rauszugehen, obwohl sie es noch könnten. Meine Oma ist damals gewickelt worden, weil es einfacher war, als sie auf Toilette zu begleiten. Sie hätte es aber mit Hilfe noch geschafft. Da kommen soviel Faktoren zusammen, die verbesserungswürdig sind. Nicht umsonst sterben die meisten Leute in den Altenheimen.
Lg Angela
Infolge Übermüdung hatte ich diese merkwürdigen Schlußworte im letzten Posting geschrieben. (Zuvor hatte ich mir ein gewisses überlanges Statement aus einem andern Thread durchgelesen, das mich total meschugge gemacht hat. Der Corona-Ausschuss lässt grüßen.)
Hallo Thorsten,
betreffend der monokausalen Betrachtung kommt man um manchen Vorbehalt nicht umhin. Gibt man bestimmten Mensche z. B. 80.000 IE Vitamin D, so kann es auch zum Auftreten von Ereignissen führen die mit Kontraindikationen betreffend einer Vitamin D Hochdosisgabe verbunden sind.
LG Claudia
Hi Claudia,
"haben demnach alle in den Vitamin D Studien eingeschlosenen Probanden unsystematisch reagiert?"
nein, wieso? Zum Einen kann natürlich nicht pauschal von "alle" die Rede sein. Zum ANderen müsste man sich das jeweilige Studiendesign anschauen, was bzw. nach was gesucht wurde.
Wenn ich 1000 Autos habe, die zuviel verbrauchen, werde ich sicherlich bei einem Großteil einen (zu) geringen Reifenluftdruck feststellen können, wenn ich genau danach suche. D.h. aber nicht, dass das "der" Grund ist oder das anheben des Reifenluftdrucks "das" Gegenmittel darstellt. Genausogut können Fahrweise und Fahrprofil einen erheblichen Einfluß haben. Werde ich nur nicht feststellen, wenn ich dass nicht in meine Betrachtungen mit einschließe.
Einfach nur zu schauen: Das sind x Patienten mit schwerem Verlauf und davon habe y% eine Vitamin D Mangel ergibt allenfalls erst mal nur eine Korrelation, aber noch keine Kausalität. Es gibt ja auch Menschen mit niedrigem Vitamin D Spiegel ohne schweren Verlauf und auch Menschen mit vermeintlich ausreichend hohem Level und trotzdem schwerem Verlauf.
Ich will ja gar nicht einen entsprechnden Einflus von Vitamin D negieren. Ich wäre nur vorsichtig, das ganze monocausal zu betrachten.
LG
Claudia
Ähm verdammt, muss natürlich heißen
LG
Thorsten
Ich bin auch Thorsten... Wir sind eine multible Persönlichkeit:-)
Hi Angela,
das wuerde viel erklaeren!! ;)
Moment mal.....ist Claudia Thorsten?
Hi Thorsten,
haben demnach alle in den Vitamin D Studien eingeschlosenen Probanden unsystematisch reagiert?
LG Thorsten