Forum: Gesundheit - Vitamin D-Mangel trotz Höchstdosis WGO

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Herbert W. 52 Kommentare

@Vera Es ist tatsächlich so, dass ich etwa 8 Tage 100.000 pro Tag genommen habe. Bis zum Mai habe ich durch den Job verdammt wenig Tageslicht gesehen. In dem Multivitaminpräparat sind 800 I.E. enthalten. In dem Büchlein von Dr. med. Raimund von Helden : "Gesund in sieben Tagen" steht eine Anweisung, wie man die Aufbaudosis und wie man die Erhaltungsdosis berechnet. Ich bin sogar nach der erneuten Messung nach der Aufbaukur über 100 ng/ml gekommen. Wahrscheinlich haben die Sonnenbäder, wozu ich im Juli dem Himmel sei Dank reichlich Gelegenheit hatte, auch dazu beigetragen. Leider ist man oft etwas hilflos, was die Qualität der Präparate betrifft. Mein Fläschchen mit den nach Beschreibung 806 Tropfen war bereits nach 600 leer. Entweder stimmt die Pipette nicht oder man schummelt ganz einfach mit der Menge. Noch einfacher könnte man schummeln, was den Inhalt angeht. Ich hätte laut Berechnung auf 70 ng/ml kommen sollen , war aber über 100. Das könnte sogar hinkommen, wenn ich die 800 Tropfen a 2000 zugrunde lege. Jedenfalls wenn man sicher gehen will, kommt man um das Pieksen nicht herum. Meine gedrückte Stimmung, gegen die ich schwer ankämpfen konnte, ist jedenfalls ohne Lottogewinn oder dergleichen weg. Selbst einen neuerlichen heftigen Schicksalsschlag konnte ich gut wegstecken. Ich darf nicht daran denken, ob es mich sonst vielleicht umgehauen hätte. @Angelika In besagtem Büchlein wird darauf hingewiesen, dass es in Frankreich Präparate mit 200.000 i.e. gibt. Ich hoffe mich noch in Holland eindecken zu können oder aus USA über die Schweiz über Freunde, die ich dort haben. Es ist schon erstaunlich wie die Meinungsindustrie und die Pharma-Lobby gegen die Vitalstoffe vorgehen. Es bestätigt in meinen Augen die Wirksamkeit von NEM. Wahrscheinlich wird man demnächst heftiger bestraft, wenn man Vitamine schmuggelt als wenn man Cannabis über die niederländische Grenze bringt. Letzteres hat über unsere Familie sehr viel Leid gebracht und ich vergleiche die angestrebte oft ideologisch begründete Toleranz gegenüber dieser Droge mit der Vehemenz des Vorgehens gegen NEM. Ich kann leider nicht immer sofort antworten, weil ich viel unterwegs bin und schlechte Internetverbindungen mich häufig hindern.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Wer unter 5.000 IE (täglich) substituiert, steuert auf einen Mangel zu. Klar sollte man messen. Wer aber nicht substituiert, kann direkt mit x IE anfangen, denn der IST im Mangel.

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Voxi O. 95 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Hallo miteinander! Ganz herzlichen Dank für die zahlreichen und wertvollen Infos, ich war gerade bei der Amazone und habe das Buch bestellt. Natürlich messen wir beide, darum erst sind wir ja auf den niedrigen Wert aufmerksam geworden. Das mit den unterversorgten dunkelhäutigen Menschen wusste ich nicht und hat in mir regelrecht einen Aha-Effekt ausgelöst. Vielen Dank und liebe Grüsse!

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W. K. 88 Kommentare Angemeldet am: 12.11.2010

Die Aufnahme von Vitamin-D ist von vielen Faktoren abhängig. Mit zunehmendem Alter wird weniger D3 über die Haut aufgenommen. Zudem kommt es zu einem eingeschränkten Umbau des Vitamin Ds in die aktive Form. Altern reduziert die Produktion des Provitamin Ds in der Epidermis drastisch. Weitere Faktoren können die Produktion von Vitamin D3 in der Haut beeinflussen: Melanin reduziert die Produktion von D3, das heißt: dunkelhäutige Menschen benötigen eine längere Sonnenexposition. Sonnenbestrahlung ist bei uns auch nur im Sommer und dann auch nur um die Mittagszeit geeignet, weil nur das entsprechende Strahlenspektrum wirkt. Daneben gibt es noch Erkrankungen, die eine Rolle spielen können: Darmerkrankungen ("leaky gut") machen eine gestörte Absorption von Vitamin D. Auch Lebererkrankungen und Nierenerkrankungen können die die Umwandlung in aktives Vitamin D verhindern. Zu guter Letzt: Vitamin D immer mit Fett/Öl einnehmen, da es ein fettlössliches Vitamin ist.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Vera, der dunkle Hautton kann aber gerade das Problem sein, weil er die Vitamin D - Bildung stark einschränkt. Dramatisch mangelversorgt mit Vitamin D sind bekanntlich Afrikaner, wenn sie in Nordeuropa oder Nordamerika leben. Probier es doch mal für eine Weile mit 10.000 oder 20.000 Einheiten pro Tag. Dann müsste es besser werden. LG, Michaela

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Rabea H. 246 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo zusammen, ich kann nur empfehlen Gesund in sieben Tagen zu lesen, darin ist erklärt, wie man Auffüllungsdosis und Erhaltungsdosis berechnet, wann, und vor allem wie lange man in die Sonne gehen soll/kann. Es ist auch erklärt, warum es so sinnvoll ist diese Auffüllungsdosis zu nehmen usw..... Viel Spaß, das Buch ist nicht sonderlich dick und leicht und schnell zu lesen. Viele Grüße Rabea

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Annette D. 14 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2009

Hallo, erst messen, dann auffüllen. Bei einem Wert unter 30 ng/l empfiehlt es sich auf jeden Fall aufzufüllen. Dazu gibt es ein wunderbares Buch: Raimund von Helden: Gesund in sieben Tagen: Erfolge mit der Vitamin-D-Therapie. Dort wird genauestens beschrieben, wieviel man an Vit.-D zuführen sollte. Zuerst über eine Stoßtherapie und weiter mit der Erhaltungstherapie, auszurechnen immer mit dem eigenen gemessenen Wert. Ich habe seitdem keine Gelenk- und Rückenschmerzen mehr. Viele Grüße Annette

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Voxi O. 95 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Hallo Zusammen! Mein Mann hat bei der letzten Blutuntersuchung auch einen klägliche D3 Wert von 22 gehabt. Mit Rezept kriegte er jetzt 20 000 i. E. Er soll aber maximal 1 Tablette alle 2 Wochen nehmen, vom Arzt und auch von der Apothekerin (mit strengem Blick) empfohlen. Herbert, Du hast 100 000 pro Tage genommen? D3 ist mir sowieso ein Rätsel. Auch ich bin chronisch unter 40 und nehme ständig NEM und D3 1000 - 2000 proTag. Verwende Gesichtscreme ohne UV Schutz und gehe täglich im Park Joggen. Mein Mann und ich kriegen ständig Komplimente, wie braun wir seien, mit der Frage, ob wir im Urlaub waren oder ob wir regelmässig das Solarium aufsuchen würden? Ich kann mir unseren niedrigen Wert nicht wirklich erklären, als ob unser Lebensstil noch andere Vitamin D-Fresser hat. Laut Burgenstein steht noch Schwermetallbelastung zur Debatte.

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Jürgen L. 206 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2003

Guter Beitrag Fred B.! Genau so ist es.

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Da mein Beitrag von gestern nicht veröffentlichlicht wurde, obwohl nichts "Anstößiges" drin war, probier ich es nochmal. Ich bin ganzjährig täglich mind. 2-3 Stunden draußen, im Sommer eben auch in der Sonne, und da dann sicher nicht von Kopf bis Fuß verpackt. Trotzdem sank mein Vit. D Wert vergangenes Jahr bis zum Sept. auf kümmerliche 33ng ab. D.h. es scheint bei der Bildung von Vit. D in der Haut noch andere Einflüsse zu geben. Und nein, Sonnencreme schmiere ich nicht. LG Monika

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