Forum: Gesundheit - Vitamin D3 Unverträglichkeit
So sehe ich das auch. Kurzes Update. Gestern noch 2000 Einheiten Vitamin D genommen, Magnesium etwas weniger, heute beides nicht, Stress bei der Arbeit und schon beim Training heute einen schmerzhaften Krampf in der Beinmuskulatur bekommen, der ein paar Minuten anhielt. Stress ist ein großer Faktor m.E. nach.
Die Norm bei Magnesium solle eher > 0,9 sein 0,78 ist in meinem Augen ein ausgeprägter Mangel. Bei > 0,85 habe ich keine Schlafstörungen mehr. Verspannungen und dünne Nerven aber schon noch. Das Höhste was ich bisher erreicht habe ist 0,89 und da war ich deutlich entspannter....
Mit etwas mehr Gelassenheit komme ich bestimmt auch mal auf > 0,9 . Bis dahin ist es noch ein weiter Weg....
Hallo Aldo,
mit etwas mehr Magnesium (Dr. Strunz würde z.B. einen Blutwert > 1 mmol/l empfehlen) verträgst Du evtl. auch mehr Vitamin D. Viele Grüße!
Roger
Hallo DanJolo, hallo alle,
war schon einen Monat nicht mehr hier. Deine Symptome der D3 Überdosierung nach jetzt mittlerweile einem! Jahr können vorkommen. Du schreibst selbst, es ist schon besser. Solche Kommentare habe ich schon in einem anderem Forum gelesen. Einer davon schreibt:
"Hallo zusammen,
denke dass ich seit fast 2 Jahren nicht mehr hier aktiv war und melde mich hier wieder:
ich nehme seit fast 3 Jahren kein VD3 mehr und habe seit ca. 1 Monat keine Symptome mehr.
Die 3 Jahre war die Hölle meines Lebens und lebensgefährlich, aber konnte es nur aussitzen....
Meine Leidensgeschichte findet man im diesem Thread unter den selben Name: Endokrinologie.
Ich nahm fast 4,5 Jahre lang 50000IE einmal-zweimal die Woche."
Mein Fazit daraus: keine hohen Dosen D3, niemals schnell aufsättigen. Seit meinem letzten Kommentar hier in diesem Thread bin ich auf Magnesiumcitrat (ja als Histaminiker vertrage ich es mittlerweile, unglaublich) gewechselt (2x täglich je 160mg). Seitdem nehme ich (jetzt schon fast 1 ganzes Monat) 2000-4000 i.E..D3 ein und vertrage es ganz gut. Plötzlich keine Schlafstörungen als Nebenwirkung mehr. Nur manchmal merke ich Herzrhythmusstörungen. Aber eher nur wenn ich die Dosis höherschraube in Richtung 4000 i.E. und auf Magnesium vergesse. Also mir kommt vor, wenn ich zuerst Magnesium nehme, etwas warte und dann D3, dass ich es dann besser vertrage, sodass schon mal Magnesium im Umlauf ist falls Vitamin D welches benötigt. Aber zu 100% sicher bin ich mir nicht, ob es jetzt wirklich am Magnesium liegt.
Achja apropos Magnesium. Hab es ja wieder messen lassen am 17.01.23 direkt während meiner langanhaltenden Erkältung (als ich Vitamin D schlecht vertrug). Es lag auf 0,78 mmol/. Die Norm ist zwischen 0,7-1,0 mmol/l. Vitamin D auf 20 ng/ml. Calcium und Parathormon normal.
Lg
Hallo DanJolo.
Schwierige Frage. Ich würde mal tippen :
- nicht weiter Vitamin D supplementieren
- Calcium arme Ernährung
- Vitamin K2 MK4
- ggf. Blutspenden
- ???
LG Thorsten
*Thorsten
Hey Thosrten, ja davon habe ich auch schon gelesen. Frage ist wie kann man das wieder rückgängig machen bzw. heilen???lg
Es verdichten sich offenbar immer mehr die Hinweise, dass man Vitamin D als NEM/Supplement durchaus überdosieren kann und es sehr wohl unerwünschte (Neben)Wirkungen geben kann. Ein bloßes Maximieren von Blutwerten ist offenbar nicht der optimale Weg für Jeden.
Auf "Genetisches-Maximum" gibt es dazu einige spannende Artikel jüngeren Datums.
Wenn man jetzt noch die News von heute dazu nimmt ("Vitamin D wirk als Genschalter gegen Krebszellen") und in Betracht zieht, dass Vitamin D Einfluss auf die Zellteilung bzw. Zellteilungsrate nimmt und diese reduziert, stellt sich die Frage, inwieweit dadurch vielleicht auch Regenerations- oder Reparaturprozesse im Körper beeinflusst oder sogar beeinträchtigt werden können. Gerade hier ist durchaus eine entsprechende Zellteilung/Zellteilungsrate geboten.
In einer News vor einigen Tagen wurde darüber hinaus bereichtet, dass es anscheinend einen natürlichen Maximal- bzw. Zielbereich bei etwa 50-60ng/ml gibt.
Bedenkt man, dass Vitamin D eher Hormon als Vitamin ist, wird verständlich, warum man hier vielleicht nicht unbedingt einer Maximierungsstrategie ("viel hilft viel" -> "mehr hilft noch mehr") nacheifern sollte.
Und natürlich sollten die benötigten Co-Faktoren (Mg, Vitamin A, Ca, Vitamin K2) in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.
Hallo Daisy,
ich habe nach der Vitamin D3 Überdosierung einen Vollblut Check machen lassen und da waren die Werte alle soweit unauffällig.
Liebe Grüße
Hallo Dan, hast du nach Covid mal Mineralstoffe und Aminos messen lassen? Ich selbst war nach COVID teilweise leer. Dann machen Vitamin D Gaben Probleme. ????♀️
Beste Grüße!