Forum: Gesundheit - Was ist nur los mit mir?
Hallo Moni,
nimmst Du eigentlich die Pille?
Ich frag nur, weil ich die selben Symptome davon bekommen habe. Das lag an einem nicht mehr vorhandenen Testosteronspiegel und auch Progesteron war gleich Null. Die Giftstoffe aus der Pille blockieren ja auch sämtliche Rezeptoren.
Ist nur so eine Idee ...
LG, Michaela
Hallo Moni,
In Deinem Fall würde ich nicht Mahlzeiten durch Proteinpulver ersetzen, das wäre wahrscheinlich nicht Produktiv ausser es
geht Dir primär um Gewichtsverlust.
Kleine Portionen Eiweißshakes zwischne Deinen Mahlzeiten sind bestimmt sinnvoll.
Es ist sowieso besser Proteine über gute Nahrungsmitel aufzunehmen, zusammen mit viel frischem Gemüse und etwas Obst.
Liebe Grüße,
@Talli
Bezüglich Kalzium dann bitte unbedingt diesen Artikel lesen.
http://edubily.de/2016/01/vitamin-d-nachteile/
Liebe Grüße,
PS: oder anderer Beitrag von Markus hier http://www.strunz.com/de/forum/brauche-bitte-einen-rat/?p=1
Hallo Jean
zu Deinem Tipp, Calcium zu D zu nehmen: bisher habe ich das immer anders gelesen. Das Vitamin D erhöht die Calciumaufnahme aus der Nahrung - dh Magnesium muss dann eher zusätzlich genommen werden (neben K2). Nicht noch zusätzlich Calcium (sofern kein Mangel daran besteht).
Markus hat zb hier http://www.strunz.com/de/forum/vitamin-d-mangel/?p=1 ein paar Tipps dazu gegeben (incl. Link zum Formelrechner von R.Melz).
Da Moni jetzt Calcium bestellen möchte fände ich es wichtig, dass wir das nochmals kurz klären.
viele Grüsse, Talli
Liebe Moni,
verrate uns doch bitte noch Deine Größe und Dein Gewicht, dann fällt die Antwort auf Deine Frage leichter, ob Du mit dem Eiweiss-Shake eine ganze Mahlzeit ersetzen sollst. Dr Strunz empfiehlt mehrere kleine Eiweissgaben über den Tag verteilt, weil der Körper das Eiweiß dann besser aufnehmen kann als in zwei oder drei großen Portionen täglich (in meinem Fall empfahl er zB, über einen gewissen Zeitraum 4x20 g Eiweisspulver täglich).
Hier gibt's noch einen Link zum Thema Zahnfleischbluten: http://www.strunz.com/de/news/schwere-parodontitis-im-griff..html
Aber vielleicht haben die anderen auch noch Empfehlungen.
Lieber Günther,
vielen Dank für Deine Anerkennung. Ich persönlich fand es auch wenig hilfreich, Monis Beschwerden/Symptomen das Etikett/ die Interpretation "Burnout" umzuhängen... Es handelt sich erst mal nur um eine Ansammlung von Symptomen, die es zu analysieren gilt. "Diagnosen" klingen gern so "in Stein gemeißelt", das vermeide ich im Umgang mit mir selbst und meinen Klienten, sondern begebe mich neugierig auf die Suche, welche Faktoren im Leben zu welchen Ergebnissen/Symptomen geführt haben könnten... Aber wenn wir schon beim Burnout sind, sei der Hinweis gestattet, dass es ja auch den "Boreout" (im Falle von Langeweile/Unterfordertsein bei der Arbeit geben soll) mit denselben Symptomen... Ich stimme aber Irene absolut zu, wie wichtig regelmäßige Entspannung ist!
Ich wünsche allen einen entspannten Sonntag :-)
Viele Grüße, Alexandra
Oh, hier hat sich ja viel getan Vielen Dank dafür!
Habe spontan einen Termin nächste Woche beim Arzt bekommen bezüglich Blutuntersuchung und Vitamin D. Nächste Woche besorge ich mir dann noch Calcium und Vitamin K2. Könnt Ihr mir vielleicht ein bestimmtes Produkt empfehlen?
Ist das Eiweißpulver als Ersatz für eine Mahlzeit bestimmt?
Was das Thema Burn-out angeht bin ich unschlüssig. Ausgebrannt im Sinne von zu viel Stress, zu viel Arbeit, zu wenig Pausen/Freizeit... - das kann ich verneinen. Ich weiß natürlich nicht wirklich, wie ich feststellen soll, ob meine Probleme rein emotionaler Natur sind. An sich läuft das meiste in meinem Leben gut. Es wundert mich nur, dass ich mit 30 schon so müde, antriebslos und schlapp bin. Bin auch nach 8,9 Stunden Schlaf hundemüde. Igel mich gerne ein. Hab nicht mehr diesen Biss. Bei einem aufregenden Plan (tolle Reise, Einladung,...) denke ich heute erstmal "Mhm, da muss ich mich ja wieder um so viel kümmern. Wer nimmt die Katze? Wie komme ich zum Flughafen? ICE fahre ich nicht so gern..." Ihr kennt diese Gedankengänge vielleicht. Ich sehe müde aus, habe öfter kleine Zipperlein (Zahnfleischbluten, steifer Nacken). Noch vor einiger Zeit war das nicht so.
Ich denke, ich werde mal schauen, was die Blutanalyse bringt, wie ich mich mit Vitamin D und einer Ernährungsumstellung mit mehr Eiweiß fühle. In die Aminosäuren reinschauen. Und wenn das alles nichts bringt, grabe ich weiter.
Freue mich sehr über die vielen Tipps und die Diskussionen hier.
Ist schon irgendwie putzig was Du da schreibst, Methew! "Ratschläge findest Du massig" schreibst Du, "da muss ich mich nicht da auch noch einbringen". Und dann? Ein Atemzug später? Was kommt dann? ...Dein Ratschlag: "Neben gesunder Lebensführung und ist sicher auch eine Blutanalyse hilfreich".
Sei nicht böse, ich find´es einfach putzig, und das sollte Dich aber nicht davon abhalten, weiterhin Ratschläge zu versenden - eben wie wir auch! Dazu gibt es dieses Forum- GsD!!
Ja, Irene, damit hast Du natürlich völlig recht. Ich wollte lediglich diese Brandmarkung via des Begriffes "Burnout" vermeiden (noch dazu in Kombination mit dem Wort "klassisch", denn dann wäre es ein Burnout zufolge beruflicher Überlastung). Und wenn ich Deine Zeilen richtig interpretiere, hatte dieser beherzte Neurologe in Deinem Fall ebenfalls die Verwendung des Begriffs "Burnout" vermieden. Zumindest hattest Du wohl keines (und irgendwo hab ich mal gelsesen, dass Burnout ohnehin "nur" eine Zusatzdiagnose darstellen würde, aber kein eigenständiges Krankheitsbild ist).
Aber es stimmt zweifellos, dass man seelische/emotionale Ursachen nicht gerne zugibt, denn dann läuft man Gefahr, gleich als jemand abgestempelt zu werden, der bloß "einen an der Waffel hat". Aus irgendwelchen Gründen werden psychische Erkrankungen als beschämender angesehen als physische. Da ist es schon eher sexy, wenn man sagen kann, es würde einem ein bestimmter Stoff fehlen bzw. man hätte von einem anderen zu viel, sodass man die Ursache seiner Probleme lieber im körperlichen Bereich finden möchte. Diesbezüglich hast Du sicher recht. Dennoch vermute ich im Fall Moni, dass es körperliche Ursachen hat. Jedenfalls schließe ich - der Doktor der dilettantischen Ferndiagnose - hier ein "klassisches Burnout" aus ;-).
Hallo Günther, aus meiner Sicht war gerade der Beitrag von Matthew dringend nötig - ich war vor einiger Zeit genau wie Moni von einer ähnlichen Problematik betroffen. Habe damals sehr sehr viel getan um die körperlichen Ursachen zu finden (inkl. Blutanalyse, auffüllen etc) - bis das Ganze dann geendet hat bei einem stationären Aufenthalt auf einer neurologischen Station (da war ich immer noch davon überzeugt, dass meine Schwäche/Müdigkeit körperliche Ursachen haben muss) dort dann weitere Suche nach Borrelien, Hirntumor, MS usw usw - bis mir endlich ein beherzter Neurologe gesagt hat, dass aus seiner Sicht keinerlei körperliche Ursachen vorliegen (zur absoluten Erschöpfung haben sich taube Finger, eine taube Gesichtshälfte, Tinnitus, Schwindel, chronische Kopfschmerzen etc dazugesellt).
Mit Sicherheit ist ein optimierter körperlicher Zustand eine gute Vorsorge um nicht in einen Erschöpfungszustand zu geraten, aber auch Dr. Strunz nennt doch immer wieder die mentale Seite/Entspannung als sehr wichtige Säule und ich denke, dass gerade Menschen die tatsächlich auf ein BurnOut zusteuern (mittlerweile leider ein strapazierter Begriff), die letzten sind die zugeben werden, dass sie aus emotionalen/seelischen Gründen nicht mehr weiter können...
Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass man in den Körper einfüllen kann was man will - funktionieren wird er trotzdem nur mit einem entspannten Geist..(wie man dazu kommt ist natürlich wieder eine andere Geschichte ;-) )
Für Moni noch ein Tipp: Google mal "Leber Qi Stagnation"
liebe Grüße