Forum: Gesundheit - Wenn für's Messen das Geld fehlt

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Pearl: Erwischt - ich habe tatsächlich nur eine Frau und einen Hund. In der Kräuterzeit trinken wir jeden Morgen je 1,5l grünen Smoothie mit Wildkräutern und etwas Obst. Das sind so ca 200g. Ich komme also auch nicht auf die 500g pro Tag. Dafür gibt's bei mir jeden Tag noch einen Riesensalat. Und NEMs. Der Blick von meiner Sozialinsel ist definitiv anders als Deiner. Wie wäre es dann mit grünen Smoothies mit Obst und Grüngemüse plus KH-freie, eiweissreiche Ernährung, Ausdauersport und Meditation. Und gezielte Messung und NEMs bei den Familienmitgliedern, die trotz diesen Lebenstils gesundheitliche Probleme (=Defizite) haben.

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Pearl M. 85 Kommentare Angemeldet am: 10.06.2009

Hallo Ihr fleißigen Schreiberlinge! @ Ralf B. Schön, schön, ein Pfund Wildkräuter pro Tag macht bei 5 Familienangehörigen, das Jüngste davon fast ausgewachsen, gut 2 kg am Tag, also 14 kg die Woche, die ich dann am Wochenende sammeln und die Woche über kühl lagern müsste... ist klar! Und ja, der Einwand "Stadt" kommt auch noch - rausfahren kostet Geld... Das alles funktioniert ja nur, wenn auch ALLE mitziehen. Sorry, wenn das ein bisschen zynisch rüberkommt, aber was für ein oder zwei Personen gerade noch machbar ist, stellt sich ganz anders dar, wenn da mehr Personen zu versorgen sind. Nein, nein, im Grunde ist die Idee ja gut und richtig, aber praktisch nicht umzusetzen. Außerdem müsste das Zeugs ja auch gegessen werden - versuch mal, ein Pfund Wildkräuter in einen Jugendlichen/jungen Erwachsenen rein zu bekommen. Da läuft noch nix über die Vernunft, da geht noch nicht mal ein leckerer Petersiliensalat. Zu dem Link zum Artikel über Wildkräuter von Dr. Strunz will ich nur sagen, dass Helmut Wandmakers, der genau so argumentierte und handelte (Wildkräuter etc.) mit Eiweißmangel im Krankenhaus landete und außerdem Zähne und Haare verloren hat. Der Vergleich zwischen Rind und Mensch hinkt gewaltig - habe ich auch erst nicht glauben wollen. Also, ich will ja wirklich nicht unken, sicherlich kann man eine ganze Menge tun - aber wenn aufgrund der Lebenssituation solche Mengen zusammmen kommen müssen UND aufgrund der Familiensituation logischerweise nicht so viel Zeit zu Verfügung steht, außerdem das Geld knapp ist, dann ist eine Versorgung mit NEMs das kleinere Übel - und ein solcher Grundversorgungsplan, wie von mir angedacht, eine gute Orientierung. Leider hat sich noch niemand bei mir gemeldet, der Spaß daran hätte, ein solches Projekt auf die Beine zu stellen - aber kommt ja vielleicht noch. @ Gerit Du hast 316 Euro für die Messung ausgegeben - aber die war nur für Dich und nicht für die gesamte Familie, stimmts? Das GEHT für mich einfach nicht. Selbst wenn ich diese gut 300 Euro übrig hätte, könnte ich nicht hingehen, und MEINE Blutwerte bestimmen lassen, die der Kinder aber nicht. Andererseits zeigt Dein Beitrag doch, dass die Supplementierung eine Kunst mit 7 Siegeln zu sein scheint und ich frage mich gerade, ob diese Supplementiererei wirklich der Weisheit letzter Schluss sein kann. Wenn ich mir nur die Seite von Dirk Rispe angucke, dann frage ich mich allmählich, wie der das macht - als veganer Rohköstler ohne Vitaminpillen... Nachdenkliche Grüße Pearl

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Oder Ihr sammelt im nächsten Jahr etwas mehr und friert es dann ein. Hab ich so gemacht und hab jetzt eine ordentliche Menge an Blüten in meinem Gefrierfach. Die kommen dann zwar nicht in den Salat aber zum Obst dazu, das ich püriere. Für den Salat tut's momentan hin und wieder die Vogelmiere. Der kann auch der Frost nichts anhaben. Ich habe sie einfach in einem großen Blumenkübel stehen lassen. LG Monika

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Ralf B. 180 Kommentare Angemeldet am: 19.03.2020

Ich denke, solch einen Plan braucht es nicht unbedingt. Denn die Antwort wurde hier im Forum und auch von Dr. Strunz schon gegeben: ein Pfund Wildkräuter am Tag (http://www.strunz.com/news.php?newsid=1766). Oder "Ralf Brosius: Wildkräuter - Mein Lebensretter aus der Natur". Bevor jetzt wieder die Einwände kommen "ich wohne in der Stadt etc...": man kann die Kräuter auch am Wochenende pflücken und lagern. Oder auch mal unter der Woche abends/morgens rausfahren und pflücken. Im Winter wird's schwierig - einverstanden. Da sind wir auf grünes Bio-Blattgemüse umgestiegen. Das kostet auch nicht die Welt. Zum Teil gibt's das sogar gratis, z.B. die grünen Radieschenblätter. Eine weitere sehr gute Quelle im Winter sind Keimlinge und Sprossen, die man mit moderatem Aufwand (und geringen Kosten) zu Hause selbst züchten kann.

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Gerit P. 224 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Christian, Deine Rechnung zu den 3160 EUR kann ich nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich fehlen mir dazu ein paar Informationen. Wie sich die 3500 EUR von Sandra zusammensetzen, kommt ja auch nicht zum Ausdruck. Ich kann den Pearl jedenfalls sehr gut verstehen. Zumal ich in einer fünfköpfigen Familie lebe und wenn alles gut geht, bald sechs... Ich rechne bei jedem der NEMs und bin ständig am Suchen, wie ich gute Qualität noch preisgünstiger bekommen kann und für jeden Tipp dankbar. Genauso gehts mir mit der Ernährung, die versuche ich auch permanent für die ganze Familie zu verbessern, was mit Kindern und den ganzen Einflüssen nicht soo einfach ist. Für mich stellt das Messen der o.g. Werte zum genannten Preis einen guten Kompromiss dar. Es sind zudem alle Werte enthalten, die ich als NEMs zusätzlich ergänze. Dass der Kupferwert so hoch schnellte, lag ganz einfach daran, dass der Zeitraum zwischen den Messungen recht groß war und an meiner Unerfahrenheit. VG Gerit

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Christian R. 19 Kommentare Angemeldet am: 07.01.2011

@Gerit P am 07.01, der Beitrag ist ja lustig. Man zahlt mal eben 316 EUR für ein "paar" Messungen. Füllt dann das eine auf, bei dem anderen geht man runter usw. usf. Na das nenn ich dann aber eine "gewissenhafte" Gießkanne, hahaha! Und wenn man 10 Messungen machen lässt um -alle- Werte zu bekommen ist man ebenfalls bei 3.160 EUR ! Ne, ich kann Pearl M. verstehen! Ich hab das Geld auch nicht! Ich muß sehen wie ich mit meinem Geld klarkomme, und versuche es halt so wie Sandra C. am 05.01. geschrieben hat! Einen Plan wie man sich allgemein besser Versorgen kann hab ich allerdings auch nicht (und nirgens im I-net gefunden).

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Hartmut B. 82 Kommentare Angemeldet am: 17.11.2010

Hallo Inge, ich komme da auf andere Summen. Bei 5000 IE (Vit. D 3) pro Tag und Filmtabletten mit 1000 IE, pro Schachtel 100 Stück, komme ich grob gerechnet auf 20 Schachteln pro Jahr, mit einem Preis von ca. 4,50 € sind bei mir 90 € pro Jahr. Hast du eine andere Quelle? Demnach ist sie nicht Hevert. viele Grüße

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Inge S. 7 Kommentare Angemeldet am: 25.01.2012

Vitamin D für ein Jahr 5000 IE kosten 26 €. Und Michaelas Tipps sind doch gut.

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Pearl M. 85 Kommentare Angemeldet am: 10.06.2009

Hallo liebe Schreiber/Innen, danke für Eure Antworten, besonders Dir, Michaela - Du hast Dir viel Mühe gegeben... mit VD und VC bin ich gut versorgt - und Omega 3, B-Komplex und Zink sind im DM-Markt auch nicht sooo teuer ;). Ich werde mir auf jeden Fall noch mal Deine angegebenen Höchstwerte zu Gemüte führen und mal gucken... Aber ich fürchte, ich bin noch nicht richtig verstanden worden. Was mir vorschwebt - und zwar nicht nur für mich, sondern als Anhaltspunkt für "Jedermann und -frau" wäre folgendes: Ein Beispiel-Ernährungsplan für einen Tag - gut ausgewogen und "genetisch korrekt", gemessen beispielsweise an einer Person mit 70 kg Normalgewicht. Dann (z. B. bei Nährwertrechner, so ganz durchschaue ich den aber noch nicht) aufgrund dieses Ernährungsplans den Input an essentiellen Stoffen ermitteln und darauf aufbauend gucken, was noch fehlt. Ich habe schon eine Excel-Tabelle erstellt, wo ich, ausgehend von den Burgerstein-Vorgaben (Mindestbedarf und sichere Höchstgrenze) Vitamine und Mineralstoffe gemäß der Kombis, die ich zu mir nehme, ermitteln kann. Aber da ich das nicht nur für mich persönlich, sondern auch für andere Interessierte machen möchte, hätte ich gern eine "Zusammenarbeit" mit jemandem (oder mehreren), der sich auskennt. Also: Freiwillige vor - falls jemand Spaß daran hätte, aus den verschiedenen Quellen einen Grundversorgungsplan zusammen zu stellen. Meine E-Mail-Adresse ist im Beitrag vom 7.1. zu finden. Bin gespannt! Michaela vielleicht??? ;) Viele Grüße Pearl

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Pearl, das Problem dürfte m.E. viele von uns betreffen. Ich versuche 1 bis 2 Mal pro Jahr messen zu lassen, wobei ich neben dem großen Blutbild, das noch von der KK bezahlt wird, nur einige Werte wie: Vit. D3 Vit. E Vit. B12 Zink Magnesium Kalzium Ferritin Selen Gesamteiweiß messen lasse. Das ist bestimmt nicht optimal aber ich denke, dass bei den o.g. Mikronährstoffen die meisten Defizite vorhanden sind. Die Messung aller essentiellen Aminosäuren wäre mit Sicherheit auch sehr interessant, aber dafür fehlt mir auch das nötige Kleingeld. Die Kosten für die o.g. Werte sind mit ca. 100 - 150 EUR m.E. noch akzeptabel. Nach der letzten Messung im Nov. 2012 weiß ich bspw., dass Zink, Ferritin, Magnesium und Hb meine "Baustellen" sind. Lt. Referenzliste des Labors sind meine Werte natürlich im grünen Bereich :-). Wichtiger Hinweis an alle Kassenpatienten: Achtet darauf, dass der Arzt dem Labor mitteilt, dass es sich um eine "Igel-Leistung" handelt und nicht einfach "privat" draufschreibt. Bei mir führte das dazu, dass das Labor davon ausging, ich sei Privatpatient und berechnete überall den Faktor 1,15 statt 1,00. Auch die "Sachkosten" sind dann plötzlich weggefallen. Was die Dosierung der NEM´s angeht, habe ich mich bisher an den Empfehlungen vom Doc und den Angaben im Burgersteins Handbuch der Nährstoffe orientiert. Dort ist bspw. eine Aufstellung extra für Läufer enthalten, die ich für mich sehr nützlich fand. Viele Grüße Peter B.

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