Forum: Gesundheit - Wie Fasten das Leben verlängern kann
Ich kann das bestätigen. Seit ich täglich ca. 16 Stunden nichts esse, fühle ich mich viel wacher und fitter, und ich habe auch das Gefühl, dass die Nahrung besser im Körper verarbeitet wird. Ich brauche weniger Schlaf, und der Schlaf ist tiefer und erholsamer. Mein Gefühl sagt mir, dass es gut für mich ist.
dass intermittierendes Fasten das Leben verlängert und schlank macht ist schon länger bekannt. Ideal sind 16 - 18 Stunden Essenspausen/Tag. Das ist einfach zu erreichen, ich faste täglich von 20 bis 13 Uhr - reine Gewohnheit. Und nicht nur Marketingleute schreiben Bücher darüber.
OK, danke für die Hinweise und Aufklärungen! Ich bin schon etwas älter, daher bin ich offensichtlich von falschen Voraussetzungen ausgegangen, -quasi nicht uptodate... Aber komisch ist das schon, denn wenn ich extrapoliere, dann kaufen zukünftig auch gwamperte in der Kinderabteilung ein, weil die Kleinen ja auch immer dicker werden - wo soll das noch hinführen??? Und die dann "Normalen" kaufen ihre Jeans in der Elefantenabteilung? -Keine "schöne neue Welt"!
Wenn man überlegt wie FETT auch Kinder heutzutage schon sind... Dann durchaus! LG
Hallo Hans, heute kann das schon erstrebenswert sein, angesichts der Schnitte der Damenhosen, die seit Jahren im Hüftbereich permanent in die Breite wachsen. Im Beinbereich haben dagegen Muskeln derzeit schlichtweg keinen Platz mehr. Da sind Jeans aus der Kinderabteilung manchmal wirklich besser. LG Monika
Hallo Hans, das könnte zum Teil auch einfach daran liegen, dass die Konfektionsgrößen nominell gleich bleiben, die "nötigen" Umfänge für die identische Grö0e aber in den letzten Jahrzehnten aber gestiegen sind. Bzw. das Sein mittlerweile das Bewusstsein bestimmt: Als Mann im Alter von 30+ gilst du mit einem BMI von 24 in den USA mittlerweile als "Skinny"...
Ob es wirklich erstrebenswert ist, als erwachsener Mensch die Jeans in einer Kinderabteilung kaufen zu können/müssen?
Intermittierendes Fasten heißt das bei Wikipedia. Ein cleverer Marketing-Fachmann hat dazu flugs ein Buch geschrieben und gut verkauft. Er nennt das die 1-0-2-Diät, also einen Tag essen, einen Tag nicht essen, ergibt 2 Tage. Eine Schwägerin von mir hat es am 8. Januar begonnen und über 20 Kg abgenommen. Sie trägt jetzt wieder Kleidergrösse 36 und kauft die Jeans in der Kinderabteilung :-)
Bedeutet nicht jede Art, die ohne Verringerung von Nährstoffen dazu führt, dass man schlank beibt "kalorische Restriktion"? Mit andern Worten: Gesundes Schlank-sein verjüngt.
Gibt es heute schon einige gute Infos zum Thema: Wenn Sie mal nach "protein cycling diet" googeln, finden Sie einen Blog von einem Dr. Mignery auf WP. Dort im Kapitel 26 "suggested diet plans" gibt es eine Tabelle, in der die Anzahl der Fastentage in Bezug zur Frequenz der Zellerneuerung dargestellt ist. Darunter gibt es einige Empfehlungen, in welchen Alter und in welcher Situation man wie fasten sollte. Wesentliche Erkenntnis für mich (als Fan des viel gelobten Proteins) war übrigens, dass vor allem Defizite beim Protein die Autophagie auslösen und eine pauschale Kalorienrestriktion zu unspezifisch ist. Ich folge allerdings nicht den sonstigen Empfehlungen dieser Diät, die mir zu wahllos mit den Kohlehydraten umgeht. Meine Fastentage sind deshalb von Gemüsen, Salaten und Fett geprägt. Außerdem nutze ich aus sportlichen Gründen auch den "Overload" an Protein, dass nach einer defizitären Phase besser aufgenommen werden soll. Fazit: ein optimales (gesundes, gutes und hoffentlich langes Leben) verläuft offenbar in allen wichtigen Bereichen zyklisch. Bei der Nahrungsaufnahme sind wir wohl dafür gebaut, über das Jahr, den Monat, die Woche und untertags mit einem Wechsel zwischen zu viel und zu wenig besser klar zu kommen, als mit einer etwa immer gleichen Zufuhr an Kalorien und Makros.