Forum: Gesundheit - Wie werde ich steinalt? Das Geheimnis hohen Alters

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K M. 1293 Kommentare

Hallo Aexa, ich denke die von Dr. Strunz empfohlenen 33% der Nahrungsenergie in Form von Eiweiß werden von Vegetariern sehr selten erreicht. Die diesbezüglich "Unwissenden" dürften die große Mehrheit sein. Grüße

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Ich finde es einfach haarsträubend, dass sie aus der Aussage der Hundertjährigen, sie hätten viele abgekochte Kirschen gegessen, den Schluss ziehen, abgekochtes Obst wäre gesünder als rohes Obst. Die Wahrheit lautet: lieber abgekochte Kirschen als gar keine Kirschen!!! Den Kirschbaum hatte man damals in der Regel im Garten stehen, und eimal im Jahr hatte er vier Wochen lang mehr Kirschen als man essen konnte. Darum wurde das Zeug eingemacht. Die restlichen 11 Monate gab es keine frischen Kirschen. Wir reden von Hundertjährigen!!! Als die jung waren hatten sie nicht mal 'ne Tiefkühltruhe. Ach, das ärgert mich echt, dass man in diesen Studienauswertungen immer so für blöd verkauft wird!!! LG, Michaela

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Vegetarier-Richtungen gibt es wie Sand am Meer. Vorsicht, mit: Zu wenig Protein. Trifft nur auf die Unwissenden zu.

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Christel B. 150 Kommentare Angemeldet am: 12.12.2008

Hallo J.P.B. habe das sichere Gefühl, dass Du uns hier "veräppeln" willst. Spässle gemacht??? Christel

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K M. 1293 Kommentare

Hallo JBP, das ist ein interessanter Artikel. Ich beginne mal mit einem Zitat daraus: "...ein Übermaß an Vitaminen bringt zwar kurzfristig eine Vitalitätssteigerung, beschleunigt aber langfristig die Telomerase, also das Altern der Zellen." Also zunächst mal ist Telomerase meines Wissens ein Enzym und keine Aktivität. Je mehr Telomerase, desto später der Zelltod. Dr. Strunz zitierte dazu ja schon mal den bekannten Dr. Ornish, der darlegte, dass man es ua. durch ausreichende Versorgung mit Nährstoffen um fast 30% steigern kann(2g Fischöl, 200mcg Selen, 2g Vtiamin C 100iE Vitamin E). Mehr Nährstoffe und nicht weniger. Diese Studie aus obigem Link ist eine Feldstudie. Zusammenhänge werde dabei nicht experimentell raus gefunden, sondern lediglich korrelativ hergestellt. Aber ob die Ursachenzuschreibung stimmt? Ich denke, die regelmßigen Fleischesser lebten länger, nicht weil sie wenig Vitamine bekamen, sondern weil sie mehr Protein und weniger Kohlenhydrate bekamen. Trotz zu wenig Vitamine. Ein Vegetarier muss heute fürchten, nicht mal das Minimum an Vitaminen zu erhalten. Zu wenig Eiweiß bekommt er oftmals außerdem auch. Zudem wird er vieles mit Kohlenhydraten kompensieren und damit Diabetes provozieren. Da ist der Fisch und Fleischesser klar im Vorteil, denn der bekommt entschieden mehr Eiweiß und durchaus auch vergleichbar viel Vitamine/Mineralien. Besser aber noch er ergänzt diese gezielt. Zum Thema Alkohol denke ich, dass es wiederum weniger um die angeblich positive Wirkung desselben geht, sondern um einen Lebensstil, der in einem ausgewogenen Maß zwischen Anspannung und Entspannung pendelt. Nur: Warum Alkohol, weshalb nicht Meditation, Yoga, etc.? Bei wie vielen wird aus mäßigem Alkoholgenuss ein latenter Alkoholismus - der sie dann früh altern lässt....? Nein, nein ich werde das Gemüse nicht auch noch grundsätzlich abkochen, extra um die "schädlichen" Vitamine raus zu bekommen. Auch nicht, wenn die in dem Artikel erwähnte Birthe Persson ja viel Ketchup und wenig frische Tomaten isst. Aber die Bilder von ihr, die haben mich schlicht umgehauen. Ist die wirklich 63J? Und ungeliftet? Da steht doch, sie sei ein Silikon-Fan... nun ja. Das ist dann wohl das neue Rezept für ewige Jugend: Wenig Vitamine, nur abgekochtes Gemüse, Fleisch mit Ketschup und ne Cherry Coke, Wein, Schnaps oder Bier. etwas Übergewicht sowie ein guter Chirurg. Schade nur dass, es nicht mal eine Quellenangabe in dem Artikel gibt. Man hätte ja doch gerne mehr erfahren. Schöne Grüße Karel

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Martin K. 178 Kommentare Angemeldet am: 05.10.2018

Die Beschreibung des Lebensstils trifft aber auf ziemlich viele Menschen zu, viele solcher Menschen sterben früh an einem Herzinfarkt o.ä. (keine Bewegung, viel Fleisch). Daher vermute ich die Antwort in den Genen dieser Personen: einfach nur Glück gehabt. Bei 6 Millarden Menschen auf der Welt kann das schon ein paar mal vorkommen... (was sind da ein paar tausend Leben).

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Interessant, zu hören, dass die Hunderjährigen alle viel Fleisch gegessen haben. Insgesamt finde ich allerdings, dass solche Artikel mit Vorsicht zu genießen sind, weil es in der Regel nicht um eine umfassende sachliche Darstellung geht, sondern darum, die journalistische Sensation herauszuarbeiten. Alles, was dem Überraschungseffekt des Artikels zuwiderläuft, wird erst gar nicht veröffentlicht. Es ist z.B. langweilig zu hören, dass fast alle alten Menschen Zeit ihres Lebens viel abgekochtes Obst essen mussten, weil es außerhalb der Saison damals nämlich gar nichts anderes gab. Meine Großeltern aßen auch viel eingemachte Kirschen, und tranken ihr Schnäpschen. Trotzdem sind sie beide mit Anfang 70 an Krebs gestorben. Nicht alles ist so wundersam, wie es dargestellt wird.

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Aexa W. 1201 Kommentare Angemeldet am: 12.07.2018

Naja … Wenn die so alt sind, dann haben die sicher keinen ketchup gegessen. Und Marmelade … von Zentis gesponsert?! Wer glaubt das denn?! Und wer sagt, dass nicht die gute Beziehung der Grund ist? Oder, dass man die Urenkel noch sehen wollte? Oder, oder … Der Storch bringt die Kinder. Die Frau ist schlank, weil sie ZeroCola trinkt. Naja … wer´s glaubt. Hat jemand gute Argumente?

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Reinhard M. 1657 Kommentare Angemeldet am: 09.06.2021

Hallo JPB, und die Studie selbst, wo gibts die?

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J. P. B. 24 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Einen sehr interessanten Beitrag zum Geheimnis der Methusaleme habe ich kürzlich gelesen, den ich einfach mal zur Diskussion stellen möchte. "In einer umfassenden Feldstudie hat ein internationales Team von Wissenschaftlern der Universitäten Antioch (USA), Firenze (Italien), Wuhan (China) und Hamburg zweitausend über hundert Jahre alte Menschen nach dem Geheimnis ihres biblischen Alters befragt. Ernährungsgewohnheiten und Aktivitäten wurden dabei ebenso untersucht wie die Lebenseinstellung der rüstigen Greise. Dabei gab es einige zum Teil erstaunliche Erkenntnisse." Die zusammengefassten Ergebnisse der Studie: www.gustloff-online.de/webzeitung_methusalem.htm

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