Forum: Gesundheit - wieviel zink
Im allgemeinen ist die Dosierung je nach Mensch unterschiedlich. Ich benutzte dieses Produkt, um meinen täglichen Zink gehalt einzuhaten. Auf der Seite stehen viele Informationen und beantwortet einige Fragen über Zink. Ich finde die Seite sehr hilfreich, vielleicht kann sie dir auch weiter helfen.
mmh, das scheint mir aber ein gewagtes Untefangen zu sein. Zink und die anderen Mineralien rauschen auch runter. Welche werden da denn von Zink beeinflusst? Eisen, wurde schon genannt und was noch?
Mein Arzt hat mir bei Erkältungen geraten, auch ein Präparat zu nehmen, was zusätzlich Zink enthält, habt ihr da Erfahrungen welche Menge gut ist? Wird zuviel Zink nicht auch wieder automatisch vom Körper ausgeschieden?
Hallo zusammen, Ich nehme täglich 50 mg. Ich brauche das leider auch. Bei weniger kommt meine Autoimmunkrankheit zurück. Aber es ist nicht unproblematisch. Ich habe immer wieder Probleme mit den anderen Mineralien, Die ich auch schon in rauhen Mengen zuführen muss. Man bekommt da so komische Dinge wie Furunkel im Gesicht, Die sich keiner erklären kann. Es war dann ein Eisenmangel verursacht durch das Zink. Ich nehme jetzt auch täglich eine Eisentablette. Ansonsten bin ich wirklich topfit. Erkältungen habe ich schon seit 1.5 Jahren nicht mehr gehabt, wobei aber auch das Gemüse aus dem eigenen Garten und die dadurch bedingte viele Arbeit an der frischen Luft eine Rolle spielen.
dann nehmt ihr ja selbst zum erhalten nicht gerade geringe dosen .
danke auch nochmal für den hinweis , eisen nicht gleichzeitig einzunehmen .
obwohl ich der meinung bin , bei den news mal gelesen zu haben , dass der doc nachmittags vieles auf einmal einnimmt und in den multivitaminpräparaten wird ja auch oft alles zusammen gegeben .
lg , lari
Nehme mittlerweile ausschließlich Zink-Bisglycinat. Es behindert die Aufnahme von Z.B. Kupfer nicht so stark.
Habe vor einiger Zeit zum Ausfüllen 100-120mg am Tag genommen, für ca 4 Wochen - das sollte aber mit Messungen begleitet werden.
Zum erhalten nehme ich nur noch 25-50 mg (50mg wenn eine Erkältung oder ähnliches vorliegt).
Meine Erfahrung MIT Messung:
10 Tage 3x30mg Zink aus Zinkpicilonat erhöhen den Zinkwert im Serum schnell mal um 300mcg/l. Das hat bei mir so geklappt, muss natürlich nicht bei allen gelten. Aber zeigt, wie wichtig eine Messung ist, wenn man mal höher dosieren will. Da ist man sonst auch mal schnell bei Werten, bei denen man sich dann fragen muss, ob das noch Sinn macht.
wichtig war dabei: an diesen Tagen kein Kupfer, Eisen etc nehmen, zeitlich getrennt reichte bei mir nicht aus.
Bei dauerhaft höherer Zink-Einnahme leidet die Aufnahme der anderen Mineralien (meine persönliche Erfahrung).
LG Johannes
vielen dank für eure zahlreichen antworten .
habt ihr gar keine bedenken , dass ihr das zink vielleicht zu hoch dosieren könntet ?
danke , lari
Hallo,
ich bin derzeit bei ca. 70-80 mg Zink pro Tag und merke, dass ich das brauche (Stress etc.). Ich hatte am Montag einen leichten Anflug von verlegter Nase (bei mir wird’s dann immer schnell eine Nebenhöhlenentzündung, so wie der Doc schreibt), da habe ich das Zink verdoppelt und weg war’s.
Ich habe auch das Gefühl, dass andere NEMs besser wirken, seit ich das Zink erhöht habe. Und mein lästiges Ekzem im Fingerzwischenraum, das ich jahrelang hatte und gar nicht weggegangen ist trotz verschiedener Cremen, ist komplett weg. Da brauche ich gar keinen Zink-Test - wenn die Haut dort schuppig wird, weiß ich, ich muss mehr Zink zuführen
. Hat auch bei meinem Sohn ganz toll gewirkt bei Ekzem und Nesselsucht, die Jungs bekommen täglich ca. 40 mg.
liebe Grüße, Nicole
Hier beschreibt Dr. Strunz sein "Notprogramm":
https://www.strunz.com/news/ihr-notprogramm.html
Zink auch wieder 60mg/d zu Beginn, dann auf 30mg/d reduzieren.
Bei Akutem Infektionsgeschehen nehme ich zeitweise(!) bis 100mg/d.
Um die Versorgung des Körpers mit Zink zu bewerten, gibt es einen Geschmackstest:
https://www.allergien-behandeln.de/zinkgeschmackstest/
Gerne auch mal hier, in dem etwas älteren Thread schauen:
Auch mal auf die Zink-Form schauen (-Citrat, -Guconat, -Glycinat). die werden unterschiedlich gut vom Körper aufgenommen (Stichwort Biovervügbarkeit).
Aber nicht nur singulär an Zink denken. Das Gesamtsystem muss stimmen!
LG
Thorsten