Forum: Gesundheit - Winterdepression (SAD)
SAD- Winterdepression- na prima, da hat man doch wenigstens schon einmal eine Diagnose; die man doch prima behandeln kann, die Diagnose! Warum der Mensch eine Depression hat, ist ja dann nicht so wichtig!
Hier hilft dann doch das Psychopharmaka. In jeder Apotheke vorrätig oder binnen Stunden zu besorgen.
Vielleicht noch das: früher holte man im Winter die Höhensonne aus dem Schrank, setzte die Schutzbrille auf und holte sich die Sonne auf die Haut. - Jetzt soll die Produktion von Höhensonnen schon lange von staatswegen verboten sein, wegen der "vielen" Hautkrebsfälle. Mein Gott, ist das ein gutes Staatsgebilde, in dem wir leben, die denken doch nur an unsere Gesundheit! Lobenswert!
PS: Mein Nachbar hat Hautkrebs; der hat aber keine Höhensonne, und in die Sonne geht er auch nicht!
Plebejer
Hallo!
In der heutigen Ö1-Sendung "Von Tag zu Tag" ging es um die landläufig "Winterdepression" genannte Saisonal Abhängige Depression (SAD). Den Betroffenen wurden in erster Linie Lichttherapie mittels spezieller Lampen, Psychotherapie und Psychopharmaka empfohlen.
Wie traurig, dass nicht zuerst versucht wird, das Problem durch regelmäßige Bewegung im Freien und eine umfassende Blutanalyse in den Griff zu bekommen. Ich wette, dass sich beim Vitamin D-Spiegel der meisten dieser Patienten Abgründe auftun und sich durch Supplementierung des wichtigen Vitamins auf einfache Weise rasche Besserung erzielen ließe!
Musste während der Sendung ständig an die Strunz'schen Empfehlungen Bewegung (in dem Fall natürlich bevorzugt im Freien!), richtige Ernährung und Meditation denken. Auch bei SAD sicherlich hoch wirksam.
Wer im Winter kaum ins Freie geht und viele Süßigkeiten und Kohlenhydrate in sich hineinstopft, darf sich nicht wundern, wenn er SAD, also traurig, wird...
LG, Silvia