Forum: Gesundheit - Zinkmangel/-bedarf verbessern mithilfe von Chelattherapie per Infusion??

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Katharina D. 65 Kommentare Angemeldet am: 21.03.2019

Liebe Lena,

ich habe bei meinem Arzt Mineralinfusionen mit Zink erhalten. Das geht schon, aber der Körper hat keinen größeren "Zinkspeicher", d. h. das macht v. a. Sinn zum schnellen Auffüllen. Als Erhaltungsdosis solltst Du eine Dosierung finden, mit der Du oral einen normalen Wert halten kannst.

Ich komme selbst mit 50mg (allgemein genannte Höchstdosis) nicht auf einen normalen Blutwert. Nehme seit vielen Monaten ca. 95 mg pro Tag und komme damit auf einen Wert im Durchschnitt der Norm (nach anfangs ca. 8 Infusionen, dann mehrere Monate 150mg, dann 120 mg, nun 95 mg). Weniger geht derzeit nicht. Manche Menschen benötigen eben mehr - sofern durch Blutbild/Kontrolluntersuchungen abgesichert. Ich selbst kann keinen Nebenwirkungen feststellen, nur dass es mir eben schlecht geht, wenn ich weniger nehmen.

Wenn Du googelst, findest Du z. B. einen Studie zu Zink bei Senioren/Makulardegeneration. Die Ärzte verschrieben mit Erfolg 80 mg Zing/Tag und konnten über 2 Jahre keine Nebenwirkungen feststellen.

Dann kannst Du mal den Zink-Geschmackstest googeln. Der funktionierte bei mir zur begleitenen Therapiekontrolle (NUR ungefährer Wert!!) ganz gut, hatte eine Flasche im Kühlschrank und hab immer mal getestet. Die Ärzte verordnen den Patienten mit starkem Zinkmangel 150mg Zink/Tag.

Du kannst auch mal die News durchsuchen: Es gibt einen Beitrag von Strunz jun. bezüglich Neurodermitis, er nimmt auch mind. 60mg/Tag oder so. Dann gibt es einen Forenbeitrag von einem Patienten, selbst Arzt, dem Dr. Strunz wegen Neurodermitis 150 mg/Tag verodnet hat, die er auch wohl dauerhaft nimmt, um auf einen normalen Wert zu kommen. Diese Berichte haben mich ermutigt, eigentverantwortlich unter ärztlicher Kontrolle/Blutbild solche hohen Dosen zu nehmen. Und nur das führt zur Symptombesserung. Jetzt bin ich beschwerdefrei. Mit dem Zinkmangel ging es mir dagegen zeitweise sehr schlecht. Gesünder als die Mangelsituation ist nach meiner Meinung ganz klar eine gute Versorgung des Körpers. Wichtig sind halt Blutkontrollen.

Du siehst: normal ist relativ. Manche Menschen benötigen mehr. Wenn Du HPU hast, braucht der Körper evtl. einfach aufgrund dessen viel mehr  Zink als andere Personen. Bei mir steht auch HPU im Raum, ist aber unklar, da mein Manganwert und meine B-Vitamine immer gut waren und die HPU-Urinuntersuchung auch nur am unteren Rand...

Das einzige: seit ich so viel Zink einnehme, ist mein Manganwert leicht gesunken. Immer noch in der Norm, aber am unteren Rand. Darauf muss ich noch mal achten/mich damit beschäftigen.

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Lena P. 46 Kommentare Angemeldet am: 21.01.2020

Achja: kann man sich Zink auch als Infusion zuführen?

hat bei mir mit Eisen prima geklappt. Seitdem null Haarausfall

generell ist es bei mir so, dass ich alle Vitamine wunderbar auffüllen kann, aber Mineralien viel schwieriger 

geht es jemandem ähnlich?

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Lena P. 46 Kommentare Angemeldet am: 21.01.2020

Hallo, ich möchte auch gerne das Thema Zinkmangel aufgreifen. Das ist neben Gesamteiweiss der einzige Wert, der trotz NEM nicht ansteigt. Magnesium steigt auch nur leicht an, aber immerhin ein bisschen. Dass ich eine HPU habe wurde in einem Urintest festgestellt. Vielleicht ist auch der schlechte Zinkwert mit Schuld an meiner Gastritis/Sodbrennen. Kann der Zinkmangel auch die Ursache für meine Nebennierenschwäche sein?

kann man auch über einen langen Zeitraum Zinkdosen größer 30mg zu sich nehmen. Was ratet ihr mir?

besten Dank euch allen!

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Katharina D. 65 Kommentare Angemeldet am: 21.03.2019

Lieber Robert,

vielen Dank! Mir ist nun auch die andere frage klar (Bezug der ausgeschwemmten Kupfer/Zinkmenge). Hab's im alten Laborbericht gesehen. Alles klar, kann man sich dann ja einfach ausrechnen.

LG

Katharina

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Katharina,

ich habe immer am Tag nach der Ausleitung alle Mineralien wieder normal genommen. Die Chelate bauen sich auch recht schnell ab...ich meine innerhalb von 4-8 Stunden. Also am nächsten Tag kannst Du ganz normal wieder Zink und Co nehmen...nur eben kurz vor der Ausleitung nicht.

VG,

Robert

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Katharina D. 65 Kommentare Angemeldet am: 21.03.2019

Lieber Robert, noch eine Nachfrage:

Du schriebst:

PS: Es ist normal, dass der Körper beim Ausleiten viel Kupfer (1000mcg/g) und noch mehr Zink (bis zu 25.000mcg/g) ausleitet. DMPS bindet eben nicht nur Hg...leider.

Was für ein g ist denn da gemeint? Pro g DMPS? Wieviel g ist denn in so einr Infusion - um mal den Zinkverljust ausrechnen zu können...

DANKE!

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Katharina D. 65 Kommentare Angemeldet am: 21.03.2019

Lieber Robert,

vielen, vielen lieben Dank für die interessanten Gedanken!

Ja, HPU könnte für den hohen Zinkbedarf verantwortlich sein, meint auch mein Arzt (ist auch Dein Arzt ;-) ). Oder es liegt eine andere (erbliche) Stoffwechselproblematik vor, denn mit den anderen Werten ist wirklich alles ok. Am Aminogram arbeite ich allerdings noch. Seit ich Zink so hoch dosiere und Aminosöuren einnehme, ist zum ersten (!) Mal auch die Gluthation-S-Transferase T1 vorhanden! "Nur" mit einem Wert von 0,6 und damit im Mittelfeld der langsamen Konjugierer, aber immerhin - da tut sich was, mit Luft nach oben. Bis dahin stand immer eine genetische Störung im Raum. Es beginnt aber anzulaufen und somit sind alle 3 gemessenen Gluthation-Marker vorhanden, die anderen 2 sogar im Mittelfeld der Labornorm... Somit tut mir das Zink nicht nur gefühlt gut, sondern auch meinen im Labor gemessenen Werten. Das zusätzliche Eiweiß natürlich auch. Mit den rund 100mg komme ich auch auf einen "guten" Wert, das ist schon richtig. Damit bin ich zum ersten mal bei +-0% in der Labornorm, von dem Mangel kommend. Das heißt ich denke, wenn ich weiterhin irgendetwas zwischen 90-120mg nehme, werde ich hoffentlich in den nächsten Monaten auf unseren (meinen+dem vom Arzt) Zielwert von +10%/+15% kommen, dann habe ich auch etwas mehr Luft für "Zinkräuber" oder eben auch eine Ausleitung. Mein Arzt hat mir durchaus zu der Ausleitung geraten, ich bin da noch etwas verhalten, weil es mir im letzten Jahr wirklich so schlecht ging über Monate und ich nun ein Dreivierteljahr benötig habe, die Mineralstoffe entsprechend anzuheben. Merke aber, dass die ganz normalen Erhaltungsdosen, die landläufig so empfohlen werden, auch für gute Werte absolut ausreichen (abgesehen eben von Zink, und Mangan ist auch nur im niedrigen Normbereich).

Arzt und Praxismitarbeiter waren auch einigermaßen erschrocken, als sie mich am Morgen nach der Ausleitung in so einem schlechten Zustand gesehen haben und es eben nicht mit ein oder zwei Aufbauinfusionen getan war. Dafür kann aber gut und gerne der über Jahre aufgebaute Zinkmangel verantwortlich sein, die Ausleitung war dann evtl. nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Vielleicht vertrage ich es jetzt wieder besser. 

Eine Frage an Dich noch: in der Aufbauinfusion ist kein Zink. Ab wann, denkst Du, könnte ich (oral) nach der Ausleitung Zink einnehmen? Folgetag? Oder noch einen Tag später? D. h. wann sind die Chelatoren raus aus dem Körper und "fertig" mit der Arbeit?

Meine Idee war, mal ganz langsam zu starten, d. h. mal eine Ausleitung plus Labor/Provokationstest zu versuchen, schauen, wie es geht, wenn es ok ist ca. alle 4 Wochen oder auch nur alle 6 Wochen eine Ausleitung zu machen. In der Aufbauinfusion dieser Praxis sind Mineralien, aber kein Zink, d. h. ich könnte mir dann 3 Tage später oder so noch eine Mineralstoffinfusion mit Zink abholen.

Robert, interessant auch Deine Anmerkung zu mcg von Schwermetallen und mg von Spurenelementen/Mineralstoffen. Man liest halt überall, dass Schwermetalle die guten Mineralien verdrängen, daher kam mein Gedanke. Ich finde aber schlüssig, was Du schreibst. So gesehen änder eine erfolgreiche Schwermetallausleitung langfristig vielleicht nichts an meinem Zinkbedarf, ist aber dennoch gesundheitsförderlich aus anderen Gründen. 

Obwohl ich sagen muss, dass ich seit der hohen Zinksubstituierung zu 90% beschwerdefrei bin. es geht eigentlich ab und an um Schlafstörungen. Die hätte ich halt gerne zu 100% weg, aber vielleicht bin ich da auch zu perfektionistisch. Treten alle paar Wochen mal auf für ein paar Tage, eben meist in Verbindung mit "Zinkräubern", dazwischen schlafe ich seit der NEM-Einnahme aber wirklich wochenlang sehr gut.

Ich habe nun nochkmals in meine Schwermetallauswertungen gesehen (2014 vor/nach 5 Ausleitungen) sowie 2018. Leider haben sich die Labornormen in der Zeit geändert, sind also nicht wirklich vergleichbar. Da wir beim gleichen Arzt sind, kennst Du sicher auch das Labor.

Quecksilber ist bei mir gar nicht sooo hoch, 2018 nach Provokation +15 (Zielwert <5), ich meibne das war lt. Deiner Posts bei Dir viel höher,
Blei ist auch etwas hoch mit +31 (Zielwert <10 wobei vielfach bis 50 toleriert),
Arsen +41 (Zielwert < 15).
Das meiste ist bei mir Aluminium. Das hat von 2014 (156 bei anderer Labornorm) auf 2018 auf 539 (Zielwert <10) zugenommen und ist der für mich erschreckendste Wert. 

Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher. Es könnte sein, dass ich vor der Ausleitung To-Go-Essen vom Inder aus einer Aluschale hatte (mache ich nicht mehr) - damit wäre der Wert nicht vergleichbar, aber sicher immer noch zu hoch). Wenn ich dann noch Deine mcg/mg Idee heranziehe, sollte (abgesehen von Aluminium) nicht so ein großer Einfluss auf Zin bestehen - da gebe ich Dir Recht. Ich muss direkt noch mal in Dein Buch schauen, mit welchen Schwermetallausgangswerte Du gestartet bist. Allerdimngs ist Kupfer auch mega hoch mit 1.902 und das könnte schon den Schlaf stören, in der Labornorm steht da aber nur >30, weshalb mir eine Einordnung schwer fällt. Die Ärzte finden das muss runter. Ist auch stimmig, da Kupfer im Vollblut immer ok war ohne Substitution trotz hoher Zinksubstitution. Zu wenig habe ich da sicher nicht.

Zum Fisch: das Quecksiber hatte sich zwar erhöht (aber andere Labornorm), Fisch esse ich an sich ganz gerne, aber wirkich sehr selten. Mein Arzt hat mir erzählt, wenn er denn mal selten Fisch isst, nimmt er danach gleich eine größere Menge Chlorella-Kapseln (10-20 Stk). Das habe ich mir gemerkt und versuche es zu beherzigen. Daher kommt es eer nicht. Ich vermute auch den Zinkmangel als (Mit-)Verursacher, da dadurch und aufgrund der schelchten Eiweißwerte die Gluthation-S-Transferase T1 nicht vorhande war, die ja v. a. auch Metalle entgiftet. Ohne Zink funktionieren halt auch viele Entgiftungsvorgänge nicht richtig.

Also, ich werde das noch mal sacken lassen. Werde auch in Deinem Buch noch mal stöbern. Ich hätte aber schon ganz gerne mal einen aktuellen Provokationstest, auch um das Aluminium noch mal zu prüfen. Wenn ich es dann vertrage, kann mal langsam weiter machen, wenn nicht Aufbauinfusionen und abwarten... :-/ Könnte eine Strategie sein.

@Ingo: Täglich "ausleiten" tue ich nach meinem Verständnis durch konsequente NEM-Einnahme entsprechen persönlicher Empfehlung/Blutkontrolle. Da bin ich ganz bei Dr. Strunz. Siehe auch meine Erfolge mit der Gluthation-S-Transferase! Der kam alleine durch NEMs!

Vielen Dank! Immer wieder interessante Erkenntnisse hier mit Euch im Forum!

LG

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Katharina,

das ist eine sehr komplexe Frage. Ich habe mit meinen 26 Ausleitungen die Erfahrung gemacht: Eisen und Kupfer sidn wohl ein bißchen gefallen...der Rest nicht. Ich hatte jedoch zum Start gute Zinkwerte und auch die ganzen 3 Jahre über. Ich nehme 25 mg Zinkbisglycinat. Nur. Und 2mg Kupfer. Und ca. 800mg Mg.

Eine HPU kann natürlich für diesen schlechten Wert sorgen; aber 100mg täglich ist echt viel...und sollten zu einem guten Wert führen. Welche Verbindung nimmst Du? Ggf. mal Zinkbisglycinat ausprobieren.

Ansonsten sind die Schwermetalle eher in mcg-Dosen im Körper...nicht in mg. Soll heißen: soviel Zink können die gar nicht verdrängen. Und zum gestiegenen Quecksilber: isst Du gern Fisch?

VG,

Robert

PS: Es ist normal, dass der Körper beim Ausleiten viel Kupfer (1000mcg/g) und noch mehr Zink (bis zu 25.000mcg/g) ausleitet. DMPS bindet eben nicht nur Hg...leider.

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ingo 791 Kommentare Angemeldet am: 22.07.2018

Ohne die Ursachen jetzt beim Namen zu nennen, werden wir ständig neu von Belastungen der von Dir beschrieben Art konfronitiert, Katharina.

Aus diesem Grund leite ich immer wieder (nicht täglich, doch mehrmals pro Woche schon) mit Zeolith und/oder Chlorella aus ... es funktioniert bei mir auch gut, wie meine Analysen etwa 1/Jahr bestätigen.

Das also ist mein Hinweis: Ständig ausleiten .. weil wir den Neueintrag nicht verhindern können.

Zusätzlich auch Selen (durch 2 Paranüsse/d) und Koriander.

Liebe Grüße von mir.

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Katharina D. 65 Kommentare Angemeldet am: 21.03.2019

Ihr Lieben, heute mal eine spezielle Frage zur Chelattherapie ja oder nein...

Ich habe - offenbar seit meiner Kindheit - einen deutlichen Zinkmangel. Familiär bedingt mütterlicherseits ist das offensichtlich auch so (meine Mutter ist bereits verstorben, daher kann man das jetzt nicht mehr validieren, aber seit ich mich in dieser Thematik besser auskenne kann ich sagen, dass da ihre diversen massiven starken Symptome klar gezeigt haben). Bei mir wird eine Beteiligung von HPU/KPU vermutet, aber der Urintest war nicht so eindeutig und B6 ist immer super. Kommen wir zur Schwermetallproblematik: Ich muss feststellen, dass der Zinkmangel bei mir über die Jahre zugenommen hat und ich einfach viel Zink/Tag benötige, um weitgehend beschwerdefrei zu sein. Derzeit sind das ca. 95-110 mg/Tag. Damit geht es mir gut, nur selten Beschwerden (Schlafstörungen ca. alle 6 Wochen mal begleitet von einem kleinen Hautproblem; nach vorübergehender Dosiserhöhung Zink verschwindet das wieder). Das Ganze zeigte sich sehr deutlich nach zwei Schwermetallausleitungen mit DMPS/Na-Ca-EDTA Infusionen. Das Problem: ich bin bei einem guten, spezialisierten Berliner Arzt, dennoch wurde vorher der Vitalstoffstatus nicht geprüft (vielleicht weil es mir gut ging und ich die letzten Infusionen Jahre bzw. Monate vorher gut vertragen hatte, weil ich jahrelang in der Praxis Patientin war oder warum aus immer....). Nach diesen zwei Infusionen (ohne Aufbauinfusionen) ging es mit mega schlecht (schlaflos, psychische Probleme, die ganze Palette von Zinmangelsymptomen) - durch eine Blutanalse kamen wir dann endlich auf den Zinkmangel als Ursache meiner Symptome. Dieser war öfter schon ersichtlich im Blutbild, aber noch nie so massiv, so dass wir nun die Korrelation gefunden hatten.

Meine Frage bezüglich der Schwermetallausleitung:
Ich hatte bereits vor Jahren einen Ausleitungszyklus von ca. 8 Stück oder so bei mäßiger Belastung, insbesondere Aluminium und Quecksilber.
Dann jahrelang nichts und ca. 5 Jahre später im Herbst 2018 wieder eine Reihe begonnen (2 Stck, dann Urlaub, dann folgten die zwei problematischen). Provokation zeigte massiv erhöhte Aluminium-Konzentration und noch mal gestiegene Quecksilber-Konzentration (Amalgam habe ich nicht mehr im Mund, wurde von Jahren fachgerecht entfernt).
Ich frage mich nun, warum ich so hohe Zinkdosen benötige und warum ich auch sofort merke, wenn dieses niedriger dosiert wird. Bei anderen Mineralien komme ich mit "normalen" Dosen auf gute Werte (z. B. 200 Mikrogramm Selen/Tag führt zu einen Wert, der im Labor schon über dem Normbereich im roten Bereich liegt, was mein Arzt aber entspannt sieht ;-), Mg ist auch gut, Ca ebenfalls, Eisen sehr gut, Mangan in der unteren Norm, Kupfer in der Norm (bei Provokation aber sehr/zu hoch).

Ich würde bezüglich des Zinks gerne mehr Stabilität ins System bringen ;-) und denke daher erneut über Ausweitung per Infusionen nach. Der Zinkbedarf könnte auch auch wegen der vorliegenden Schwermetallbelastung höher sein. Aber: ich habe Sorge davor, dass es mir danach wieder so massiv schlecht geht und traue mich daher noch nicht so recht ran, obwohl ich andererseits denke, dass das ja super wichtig ist (bin 44 und da kommt ja jedes Jahr was dazu...) und ich das ja durch hohe orale NEMs begleiten und abpuffern könnte sowie dass ich die Infusionen vor 5 Jahren stets problemlos vertragen hatte.

Wie sind Eure Erfahrungen: geht der Bedarf an Mineralien wie z. B. Zink zurück, wenn man erfolgreich ausgeleitet hat? Schwermetalle besetzen ja Enzyme etc, wo eigentlich die guten Mineralien andocken sollten... Und alternativ: ist es Eurer Meinung nach möglich, durch hohe NEM's (Vitamine, Mineralien, Aminosäuren) mit viel Geduld über Jahre die Schweretallbelastung zu reduzieren, indem die guten Mineralien dann die schlechten Metalle verdrängen (so schreibt es j z. B. auch Dr. Strunz) und so die Risiken der Chelat-Infusionen zu umgehen?

Ich möchte noch mal erinnern: Genetik ist nicht alles, aber der starke Zinkmangel iegt mit Sicherheit AUCH in genetischen/familiären Ursachen und ich hatte auch schon als Kind/Jugenliche Probleme - nur hat danach damals natürlich niemand geschaut (ebenso wie bei meiner Mutter bis zu ohrem Tod. immerhin bin ich jetzt schlauer).

Freue mich sehr über Anregungen von Euch!

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