Forum: Gesundheit - Zu viel Sport schadet

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Chris, ich würde mich über Dein Feedback wirklich freuen. Wie bereits en anderer Stelle erwähnt, schreibe doch Deine Beiträge in Word und füge diese dann hier ein. Dann besteht nicht die Gefahr, dass Du während des Schreibens plötzlich abgemeldet wirst, ohne es zu merken. Dies nur als Hinweis, weil Du ja neulich geschrieben hast, Dass einer Deiner Beiträge mal wieder nicht veröffentlicht wurd (kann selbstverständlich auch am Inhalt gelegen haben :-)). Viele Grüße Peter B.

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Chris, den Test plane ich tatsächlich, und zwar vor meinem nächsten Marathon (vermutlich erst im nächsten Jahr). Bis dahin werde ich nach Lust und Laune laufen und Krafttraining machen. Mein Marathon-Training soll dann in etwa so aussehen: 3 x pro Woche Laufen, dav. 1 x Intervalle (z.B. 6 x 800m, 8 x 400m, 12 x 200m), 1 x HIIT (insg. ca. 6 km, dav. 5 x abwechselnd 30 sec. Sprints + 3 Min. locker) u. 1 x langer DL, jedoch max. 25 km. Der DL soll dabei so ähnlich wie ein HIIT aufgebaut sein: zwischen 3 - 5 km ein- und auslaufen und dazwischen 5 x abwechselnd 90 sec. im 10km Renntempo + 6 Min. im geplanten Marathon-Renntempo, Gesamtdauer des DL < 2 Std. 2 - 4 x p.W. Krafttraining (max. je 30 Min. Workouts). Dabei soll alles viel entspannter laufen, kein Stress mehr -die 3 Std. Marke beim Marathon habe ich ja schon geknackt :-)-. Dauer der spezifischen Vorbereitung insg. 10 Wochen, max. 5 Std. pro Woche (im Schnitt weniger). Über Dein Kommentar zu meinem Test-Vorhaben / etwaige Verbesserungsvorschläge würde ich mich freuen. Des Weiteren würde mich sehr interessieren wie Dein Training aussieht. Welche Distanzen absolvierst Du im Wettkampf, auch die Langdistanz (Ironman)? Welche Trainingsmethoden wendest Du an, um die von Dir genannten Reize zu setzen? Verzichtest Du komplett auf längere Dauerläufe (Reiz: Verbesserung des Fettstoffwechsels)? Frage: „Training oder Ernährung“? Antwort: Beides, wobei Ernährung noch wichtiger ist (natürliches Bluttuning). Und wie sieht es mit Meditation aus? Entspannte Grüße Peter B.

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Jochen B. 14 Kommentare Angemeldet am: 17.02.2012

Mal so in den Raum gestellt: gilt die Empfehlung (nur) zwei- bis dreimaligen Laufens pro Woche für 30 bis 45 Minuten in gemächlichem Tempo möglicherweise auch für die Arbeit und die Nahrungsaufnahme? Ist "zu viel" nicht immer schädlich - nicht nur beim Sport? Wo verläuft die Grenze zwischen Epidemiologie und Blödsinn? Viele Grüße Jo - vor 17 Jahren Marathon in 2:38 trotz (oder wegen?) 140 Wochenkilometern gelaufen und trotzdem (oder deswegen?) noch am Leben - chen

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Peter B. 128 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Chris, nach meinen Erfahrungen der letzten 3 Monate (siehe bei Interesse meinen aktuellen Beitrag unter LAUFEN: "Aller guten Dinge sind drei")gebe ich Dir, was das Übertraining, die gegenseitige Abhängigkeit zwischen Testosteron und Cortisol etc. angeht, uneingeschränkt recht. Viele Grüße Peter B.

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Chris, danke für die Blumen. Du hast sicherlich recht, wenn Du sagst, dass sich momentan der Tenor etwas ändert in Richtung von mehr Intensität, die dann aber eben recht kurz. Wenn man "Laufend gesund" anschaut, so fällt auf, dass es auch nicht konsequent heißt, dass nur die halbe Stunde langsam gelaufen werden soll. Es ist auch immer wieder mal die Rede davon, dass es einfach Spaß macht, Gas zu geben und an die Grenze zu gehen (Schluss d. Buches). Insofern auch nicht konsequent. LG Monika

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Chris Ich gehe davon aus, das du auf HIT anspielst. Immer im "Schlurfschritt" zu laufen ist das eine Extrem, mit dem du im Normalfall nicht besser wirst. Aber HIT ist auch nur unter Vorbehalt zu empfehlen. Bei Untrainierten, die ins Training einsteigen, kann das bereits problematisch werden wegen schlechter Koordination, muskulären Dysbalancen und schlechtem Last-KraftVerhältnis. Es gilt besonders aber bei Alterklassenathleten. Bei Jüngeren das hochintensive Training sicherlich ein sehr effektives Training. Aber besonders bei älteren Sportlern (50+, 60+), bei denen die Elastizität der Strukturen auch durch Vernarbungen oder Verklebungen nicht mehr so gegeben ist, führt eine maximale Belastung halt sehr schnell zu Muskelverletzungen und Überlastungserscheinungen, die dann wieder eine längere Pause zur Folge haben, was niemand will. Beim Krafttraining und evtl beim Radfahren geht HiT von der Muskulatur her vielleicht noch eher, aber besonders beim Laufen wird davon abgeraten. 30sec max. Tempo ist ein 200m SPRINT. Ob es für das Herz-Kreislauf-System noch so empfehlenswert ist, möchte ich auch dahin gestellt lassen. Schließlich wurden ja besonders bei älteren, ambitionierten Marathonläufern (Männern) Veränderungen des Herzens nachgewiesen, die nicht ganz ohne sind. Von daher möchte ich die Empfehlung HIT etwas modifizieren in der Richtung, dass man die Belastung regelmäßig variiert, um den Körper immer wieder zu Anpassungen zu zwingen. Auch submax. Belastugen zeigen schließlich Wirkung. Damit wäre man dann beim Intervalltrainig, das es ja auch in verschiedensten Variationen gibt und das vom Doc in dieser News auch angesprochen wurde. Das wiederum steht dann im Widerspruch zu seinen Empfehlungen in "Laufend gesund". Ich würde einfach sagen: Von allem etwas unter Berücksichtigung der persönlichen Gegebenheiten und der Tagesform (zusäzliche Belastungen durch die Arbeit, Schlafdauer usw). Gruß Monika

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Manfred A. 861 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2010

Hallo Chris; die News war sehr aufschlußreich... aber steht doch in keinem Widerspruch zu täglichem Laufen... Intervalle von 2 Minuten bis zum Maximum fördern das Muskelwachstum..... Gilt auch für`s Ausdauertraining.... Tägliches Laufen von 5-6 km hat aber eher eine andere Zielsetzung, oder? Hallo Martina; ich kann deine Aussage nicht bestätigen; ich laufe in Asics-Laufschuhen; und die halten sehr lange--vor allem gehen sie nicht an den von dir beschriebenen Stellen kaputt. Ich wechsle sie aus, weil sie zu hart werden und die Stoßdämpfung erwiesenermaßen nachlässt. Vlt. hast du falsche Laufsocken oder die Schuhe zu locker? ---offensichtlich scheuert ja an der Ferse was.... . Grüße Manfred

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Martina M. 194 Kommentare Angemeldet am: 04.05.2019

Tägliches Laufen im kleinen Umfang, also 5 - 6 km, höchstens am Wochenende mal eine längere Strecke, schadet in erster Linie den Laufschuhen. Mit dem oben genannten Laufpensum ordne ich mich nicht gerade im Leistungsbereich ein, aber länger als 5 Monate hat noch kein Laufschuh gehalten. Mal lösen sich die Sohlen, beim nächsten fasert die textile Oberseite auseinander und innen an der Ferse muss ich meist schon nach wenigen Wochen vom Schuhmacher ein Lederstück einnähen lassen, weil das Innenfutter Löcher bekommt. Zum Glück kann ich das eine oder andere Paar umtauschen, der Verkäufer im "Läuferpunkt" guckt aber schon komisch... Geht euch das auch so?

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Britta :-) 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Julia, Deine Beiträge finde ich klasse. Die Natur sieht eben nicht vor, dass man sich bei Hunger hinsetzt und abwartet. Im Gegenteil, der Hunger motiviert enorm, auf Nahrungssuche zu gehen. Der Steinzeitjäger während der Eiszeit war erst dann zufrieden, wenn er mit einem Mammut zurückkehrte. Dr. Strunz hatte ja auch schon eindrucksvolle Tierversuche hierzu veröffentlicht. Setzt man Ratten auf Diät, fangen Sie plötzlich an, kilometerweit im Laufrad zu laufen. Fazit: sind wir faul dann sind wir vielleicht zu satt??? LG, Michaela

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uwe b. 75 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Chris,ist auch meine Meinung und Erfahrung. Seitdem meine Trainingseinheiten auf max.45 min reduziert wurden(Intensiv),gehts aufwärts.Ergänzt durch 2x Lauftraining.(45min) 3x Krafttrainig die Woche.Vorher war ich immer 70-80min am Ball,die Folge war Übertraining.Eiweiss war cirk.2,5g. Alter spielt natürlich auch eine Rolle.(49) Mein Körper zeigt mir klare Grenzen auf,die ich auch nun akzeptiere. Seitdem fühle ich mich Energiegeladen,frisch und nicht mehr müde und schlapp. Mehr Eiweiss , etc. heisst noch lange nicht mehr und exessiver trainieren.

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