Forum: Gesundheit - Zucker im Blut (newsletter vom 16.09.20190

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Thomas,

es gibt aber auch viele "Wunderheilungen" mit Ketose. Das ist so die Zwickmühle. Ich meine Herbert hätte sogar 1. Hand Erfahrung, und zwar positive. Und ich denke, dass die Umstellung für ein paar Wochen auf Ketose kein Stufe 1 Denken ist, da es ignoriert, was BHB alles im Blut bewirken kann (zB Schutz der Muskeln, ...).

Dazu sollte man nicht ignorieren, dass das große Problem der Gesellschaft Fettleibigkeit aufgrund zu vieler Kohlenhydrate ist, die Krebs nahezu provoziert. Auch etwas, was sich mit LC/Keto bessert.

Dazu kommt natürlich auch sowas wie Schwermetalle und Gifte. Auch das muss man untersuchen, sonst hilft nix von beidem langfristig...

Aber ich würde Keto bei Krebs nicht so einfach in die Tonne treten.

VG,

Robert

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

stefan, es geht hier nicht um rechthaberei. fakt ist, das was du beschreibst ist der warburg- effekt. was ich beschreibe ist der warburg-reverse-effekt. leider inzwischen durch diverse studien unterlegt.

das wort hoffnung beinhaltet eben auch das nicht wissen. fakten zerstören eben diese hoffnung. trotzdem ist eine gesunde ernährung, wie low carb sicher sinnvoll - auch bei krebs.

selbst der doc vertritt diese meinung und sagte zu den gesundeten ratten...diese wurden mit krebszellen infiziert, waren vorher völlig gesund. anders stellt sich das bei uns dar, den an krebs erkrankten, bei denen das gesamte system schon die erkrankung provozierte.

deswegen wurden die ratten unter keto wieder gesund, was beim menschen nicht funktionieren würde - dafür benötigt es zusätzlich die chemo.

deswegen gibt es z.b. die vorgehensweise, direkt vor der chemo den zucker zu entziehen. oder auch, wie von einer uni in istanbul praktiziert, keto plus insulingaben, um den glucosespiegel richtig tief zu fahren. dadurch wird weniger des chemomedikamentes benötigt.

nur was ist, wenn z.b. der tumor schon alt ist, metastasen bildete. die metastasen befinden sich im glucosestoffwechsel, der tumor hat aber schon seinen glucose-auf fettstoffwechsel umgestellt..? auch so etwas gibt es! da sieht man im pet die metastasen aufleuchten und der eigentliche tumor zeigt sich nicht!

60% der lungenkrebse sollen unter fastenbedingungen wie keto schneller wachsen, als unter normaler ernährung. welchen hat man? fragen über fragen.

die hoffnung, mit keto grundsätzlich den krebs angreifbar zu machen kann sehr trügerisch sein. mit rechthaberei meinerseits hat das rein gar nichts zu tun.

 

 

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Ich sag ja nur, selbst wenn ich beschimpfen wollte ist sein Habitus derart unsozial, dass sogar mir, dem Dampfplauderer, glatt die Worte fehlen. :)

LG

H

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Ich finde diesen exorbitant unsäglich arroganten Ansatz von Chris Michalk, also das mit Stufe 1 und Stufe 2 - Denken, höchst unangebracht. Er sieht sich selbst (und seine Djihadisten-Jünger) natürlich auf Stufe 2 und diskreditiert damit alle die anders denken. Mir fallen nichteinmal passend starke Schimpfworte dazu ein.

Huland,

jetzt übertreibst du. Ich finde "Schimpfworte" fast immer unpassend.

Wir sollten uns nicht beschimpfen sondern sachlich bleiben. Mir gefallen die Formulierungen von Chris auchnicht immer.

Aber er hat meistens recht.

LG

Martin

P.S.

Er beschimpft niemand und Stufe 2 Denken ist tatsächlich schwierig. Wir konnten das ja auch nicht aus dem Stand.

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Thomas V. 6037 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

der grundsätzliche ketoansatz ist, um es mit thorstens worten zu sagen...bullshit!

nicht nur michalk, auch dr. coy, dr. kämmerer, v.longo und wie sie alle heissen, nennen keto,und fasten ausschliesslich im zusammenhang mit einer bevorstehenden chemo!

ich wiederhole: nur im zusammenhang mit einer chemo! genauer: beginn 3 tage vor der chemo und durchgehend während der therapie. es wird sogar davon abgeraten, keto wochenlang vor der chemo zu praktizieren! grund: es besteht die große wahrscheinlichleit, das der tumor einen substratwechsel vornimmt und damit wieder robuster auf eine chemo reagiert.

abgesehen gibt es krebse, die gerade under ketobedingungen bestens gedeihen. man erweist sich also,einen bärendienst, bei krebs grundsätzlich zum ketotool zu greifen. 

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Huland 554 Kommentare Angemeldet am: 21.07.2018

Ich finde diesen exorbitant unsäglich arroganten Ansatz von Chris Michalk, also das mit Stufe 1 und Stufe 2 - Denken, höchst unangebracht. Er sieht sich selbst (und seine Djihadisten-Jünger) natürlich auf Stufe 2 und diskreditiert damit alle die anders denken. Mir fallen nichteinmal passend starke Schimpfworte dazu ein. Aber das ist eine andere Geschichte.

Thorsten, anscheinend hast du Albrechts Text nicht verstanden oder nicht gelesen.

Glucoseentzug -> keine Milchsäureproduktion -> weniger Protektion -> bessere Angreifbarkeit.

Außerdem gilt für die glucosebasierte Krebszelle genauso wie für alle anderen Zellen, dass sie mit Glucoseentzug ersteinmal die 3-Ketosäure–CoA-Transferase aufbauen muss, was Zeit kostet. In dieser Phase ist die Chance für einen erfolgreichen Chemoangriff deutlich erhöht.

Ein Substratwechsel weg von der Glucose ist natürlich auch bei der Krebszelle möglich, aber willst du dieser Krebs-Rakete weiterhin Hydrazin zur Verfügung stellen oder nicht doch lieber nur Schweröl (Welches für ein Schiff-Körper vollkommen ausreicht)?

LG

H

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Vielleicht noch ein wenig Info dazu, was die Krebszelle mit der Glukose anstellt.

Die Krebszelle oxidiert die Glukose nicht wie die gesunde Zelle mit Sauerstoff, sondern vergärt sie ohne Sauerstoff, obwohl Sauerstoff vorhanden ist. Bei der Oxidation entstehen Wasser und Sauerstoff sowie freie Radikale, bei der Vergärung entsteht Milchsäure. Mit Hilfe dieser Milchsäure kann die Krebszelle sowohl die sie umgebenden gesunden Zellen zerstören als auch Metastasen bilden. Ausserdem wirkt die Milchsäure wie ein Schutzschild gegen die Killerzellen des Immunsystems und gegen eine Chemotherapie. Ferner neutralisiert das Einsetzen der Vergärung die freien Radikalen, so dass auch eine Bestrahlung ohne Wirkung bleibt.
(Quelle: Dr. Johannes F.Coy u.a. "Die 8 Anti-Krebs Regeln")

Deshalb ist es so wichtig, der Krebszelle Glukose zu entziehen: um sie angreifbar zu machen.

LG Albrecht

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