Forum: Infektion & Prävention - Aktuelle juristische Auseinandersetzung mit der Impfung - Nein, da klagen keine sog. "Querdenker"...
"Bei diesen ganzen Vergleichen ist es immer auch die Frage wie die Definitinen formuiert sind"
Nein, wieso? Das würde ja u.U. Zweifel an so unscharfen Formulierungen wie "da sind aber ganz viele schwere Nebenwirkungen" (Welche? Wieviele?) oder "aber auf jeden Fall mehr, als das PEI angibt" aufkommen lassen.
Nein, lieber ohne definition der Randbedingung nach Gefühl Behaupten. Ist viel effektiver, wenn man selber auch keine genaueren Zahlen hat...
[Kopfschütteln]
"Deshalb ist es sehr gut, das man in der Studie von Sander Greenland und Peter Doshi lesen kann"
Ja, in der Tat. Wenn man dann noch Claudias Ausage im Hinterkopf behält, dass "20 % der schweren Nebenwirkungen nach Impfungen nicht binnen 8 wochen abklingen", und der Beobachtungszeitraum der Doshi-Studie bei ~2 Monaten lag, heißt das, dass man zwar nahezu alle auftreten Impfnebenwirkungen erfassen konnte, aber eben nicht alle sich im weiteren zeitlichen Verauf noch ergebenden schweren Coronaverläufe. Die Gruppen waren vollständig geimpft oder nicht und die Nebenwirkungen manifestiert. Es hatten aber eben nicht alle aus der Kontrollgruppe die "Chance" sich auch mit Corona zu infizieren (die Zulassungsstudie war keine Konfrontationsstudie).
Würde man den Beobachtungszeitraum weiter ausdehen, hätten man weitere schere Coronaerkrankungen finden können und die Zahlenverhältnisse würde sich ändern/verkehren; ebenso das sich daraus ableitende Nutzen-Risiko-Verhältnis.
Wie häufig kommt das vor?
Zu statistischen Abgleichungen / Retroperspektive:
Ich hatte verfolgt wie ein Dr. Champell (GB) bei den Sinusvenenthromosen mit Astr-Zeneca die vorliegenden Fallzahlen mit mediinischen Statistiken verglich, allein aus dieser Perspektive stößt man im Vergleich zu keiner erhöhten Gefahr durch Sinusvenenthrobosen die von Impfungen verursacht werden. Das PEI ist damals ähnlich vorgegangen. Somit ergab sich keine Gefahr für erhöhte Impnebenwirkungen.
Die ersten Warnmeldungen kamen aus Skandinavien und den USA, dort gibt es andere Zulassungsverfahren, die Impflinge werden über einen längeren Zeitraum nach der Impfung beobachtet, aufgrund dieses Unterscschieds ergab sich eine andere Wahrnehmung. Das PEI fand die Fälle nur afgrund massiven politischen und gesellschaftlichen Drucks - der war enorm weil seriäse Daten aus anderen Ländern vorlagen - , wäre der nicht da gewesen hätte man alles so laufen lassen können.
Die Häufigkeit?
Lt. PEI gibt es 0,2 % schwere Nebenwirkungen, die Studie nach Matthes (D) gibt 0,8 % an, Studein aus Skandinavien und USA lagen Ca. bei 0,5 - 0,6 % (Memo / Kekulé). Matthes gibt an, dass 20 % der schweren Nebenwirkungen nach Impfungen nicht binnen 8 wochen abklingen und dann zeitlich sehr lang verlaufen. Bei diesen ganzen Vergleichen ist es immer auch die Frage wie die Definitinen formuiert sind, obgleich all diese Angaben vage sind und es unsolide ist mit diesen zahlen zu arbeiten ergibt sich folgendes Schätzszenario (unter Vorbehalt): Nimmt man die Zahl von 0,5 % als Mittelwert und geht hierbei von 20% schwerer Fälle aus die nicht nach 8 Wochen abklingen kommt man auf einen Wert von 0,1 %. Erstens ist der Wert eine unseriöse laienhafte Schätzung, zweitens würde das bei der Anzahl der durchgeführten Impfungen sehr viele Menschen betreffen.
Wie auch immer, wenn ich die einzelnen Fallschilderungen durchlese, dann gehe ich davon aus dass es eine Untererfasung gibt. Ist es real anzunehmen, dass Impnebenwirkungen häufiger vorkommen als wie das von offiziellen Statistiken in D ausgegeben wird? Ich denke schon. Wobei mir eine Zahl von 0,1 % schwertster Impnebenwirkungen die ganze Leben und Existenzen zerstören weil sie über längere Zeiträume (als mindestens 8 wochen) sehr hoch erscheint, alles was ich tatsächlich weiß ist die Tatache, dass es gute und nachvollziehbare Gründe gibt die offiziellen Darstellungen anzuzweifeln, da muss einfach etwas nicht stimmen.
Ole, du schreibst immer von vielen schweren Nebenwirkungen. Welche sind das eigentlich und wie oft treten sie auf? Für mich klingt das alles sehr nebulös.
Hej Thorsten,
du schreibst..
Es ist noch viel einfacher zu behaupten, der Imstoff sei nicht Schuld an den vielen schwerwiegenden Nebnenwirkungen.
Deshalb ist es sehr gut, das man in der Studie von Sander Greenland und Peter Doshi lesen kann, wie Pharmastudien von Studien von unabhängigen Studien abweichen.
Das es Impfnebenwirkungen gibt, in Einzelfällen auch sehr schwerwiegende, ist unbestritten. Und es ist ohne Frage tragisch für die Betroffen.
Die entscheidenden Fragen sind aber:
- Wie häufig kommt das in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung gegen Corona vor?
- Wie häufig kommt sowas im zeitlichen Zusammenhang mit anderen Imfpungen vor?
- Wie häufig kommt sowas ohne Impfung vor??
- Was haben diese Menchen gemeinsam, dass sie eine entsprechende Symptomatik entwickeln?
- Wie hätten diese Menschen auf ein echte Infektion mit Corona reagiert?
- Hatten die Betroffenen vielleicht zeitnah zur Impfung eine Corona-Infektion?
Bezüglich schwerer Corona-Verläufe musste man mehrfach lesen "Das betrifft ja nur einige wenige vorerkrankte oder alte Personen". Wen betrifft es vermeintlich im Falle der Impfungen?
Auch hier, genauso wie bei schweren Corona-Verläufen, ist es für den Einzelnen schwierig bis unmöglich, sich der entsprechenden Gruppe sicher zuzuordnen. Allerdings ist es natürlich sehr schön einfach und simpel, alles kurzerhand auf die Impfung zu schieben. Dann braucht man keine Ursache zu suchen und zu erforschen.
Ein Skandal ist es allerdings, wenn diese Menschen von der Medizin nicht ernst genommen oder sogar im Stich gelassen werden; unabhängig von möglichen Ursachen oder Auslösern.
Selbstverständlich sin die in der Zeitung erwähnten Fälle lediglich Korrelationen, die waren rein zufällig nach der Impfung krank geworden, was da beschrieben wird geht oft in Richtung Autoimmunprozesse, das seind reine Querdenker die sich einbilden die Ärzte würden sie nicht ernst nehmen und nicht verstehen, dass ihre Beschwerden überhaupt rien gar nix mit der Impfung zu tun haben. Somit stimmt dann die offizielle PEI Statistik.
Diese Querdenker sind so eingebildet, als dass sie meinen die Gesellschaft würde sie hängen lassen, nur weil die nicht verstanden haben dass sie von Korrelationen betroffen sind die nix mit Impfungen zu tum haben.
Es ist ein Skandal dass diese Leute einfach so ihre Geschichte erzählen ohne dabei darauf hinzuweisen, dass die Impfung gut verträglich und ungefährlich ist.
Gut dass das PEI solche Fälle nicht zur Kenntnis nimmt, die haben schließlich besseres zu tun als sich mit Querdenkern herumzuschlagen die aus reiner Lust und Laune Briefe an sie schreiben die keinen Sinn ergeben.
"Ein junger Student merkt wesentliche ungünstige Prozesse ca. 20 Tae nach der Impfung,"
Ist auf jeden Fall "zeitnäher", als die erwähnten 2 Monate follow-up. Und deutlich entfernt von den Diskussionen über behauptete sog. "Spätschäden" nach Impfungen.
"eine junge Frau ist nach der Impfung durch den Impfschaden auf einen Rollstuhl angewiesen, die große Anzahl der Ärzte verweigert sich einen Zusammenhang mit der Impfung zu sehen."
Alles ahnungslose Stümper, die keine Ahnung haben, oder was? Behauptete Impfschäden sind nun mal noch keine wirklichen Impfschäden.
"ein Kardiologe bestätigt, dass es mehr Impfschäden gibt als wie das offiziell angegeben wird."
Wieviele? Welche Beurteilungskriterien? Weiß dieser Kardiologe mehr, als der Rest der Ärzteschaft?
"Wer davon ausgeht, dass es bedeutend mehr schwere Impfschden gibt als es die offiziellen Statistiken ausgeben, der hat demnach einfach keine Ahnung"
Nein, aber der sollte auch den Sprung von der Korrelation hin zu kausalen Erklärungen schaffen; und eben nicht nur behaupten.
"Außerdem gibt es keine Studien, die nicht auch anfällig vor Fehlern und Mißinterpretationen sind, die Wirklichkeit ist einfach zu komplex als dass sie sich durch mathematische Verfahren exakt 1:1 zur Realität berechnen lässt, es gibt sehr viele Fehlerquellen, die alle zu relativieren ist faktisch unmöglich."
Korrekt, deswegen spricht man ja auch von (mathematischen) Modellen. Modelle sind immer nur eine Annäherung an die Wirklichkeit. Da hat auch niemand was anderes behauptet. Und diese Komlexität und Fehleranfälligkeit gilt natürlich auch für die "andere Seite". Wird leider allzugerne ausgeblendet.
"Wie kommt jemand dazu darauf zu bestehen dass die mathematischen Modellierungen fehlerfrei sind in dem Sinn als dass sie die Wirklichkeit exakt wiederspigeln"
Wer hat das getan? Das ist doch eine typische Scheinargumentation. Etwas widerlegen/infrage stellen, was keiner (außer man selbst) behauptet hat.
Nochmals bezugnehmend auf die diskutierte und Bewertung der Studie.
Offenbar gibt es einen Unterschied zwischen unabhängigen Forscher und der Pharma:
dazu Prof. Keil:
Fehlende Feldstudien lassen sich nur so erklären, als dass die offiziellen Akteure kein Interesse an Aufklärung und Transparenz haben und hatten, das ganze Szenario soll möglichst nebulös sein um Komplikationen mit der eigenen Darstellungs- u. Deutungsweiseweise zu vermeiden. Warum wurde die einzige Feldstudie in D (Streeck) nur entgegen heftigsten Widersätnden der damaligen Politik durchgeführt?
Korrektur:
Impfomolikationen = Impfkomplikatione / Impfkomlikationen = Impfkomlikationen = Impfkomplikationen / emerkt = merkt / Tae = Tage / schn = schon /