Forum: Infektion & Prävention - Aktuelle juristische Auseinandersetzung mit der Impfung - Nein, da klagen keine sog. "Querdenker"...

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ist ja eine tolle "Studie". 

Die vergleichen also vermutete/wahrscheinliche Nebenwirkungen nach 2 Monaten (danach wird es kaum bis keine Zunahme mehr geben) mit schweren Verläufen bei Geimpften/Ungeimpften im selben Zeitraum? Wohlwollend, dass bei den Ungeimpften die Infektionen und schweren Verläufe weiter gehen und weiter zunehmen?

Wir haben damals schon die infektionszahlen der beiden Gruppen diskutiert. In der Impfgruppe gab es schon wenige Tage nach der ersten Impfung einen Rückgang bei den Infektionen, 2 Wochen nach der zweiten Impfung gingen die Neuinfektionrn gegen Null. In der Placebogruppe liefen die Infektionen ungebremst weiter.

Man darf also annehmen und unterstellen, dass sich die Verhältnisse/Bewertung  kurz nach dem Auswertungszeitraum von 2 Monaten umgekehrt hätte.

Das nenne ich Schrottstudie.

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ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Im selben Artikel " Wir sehen eine absolute Erhöung durch die mRNA-Iimpfung"

liest man folgenden Abschnitt

Weil die schweren Nebenwirkungen so stark erhöht sind?

Ja, und besonders weil das Nutzen-Schaden-Verhältnis in den randomisierten Daten zum Zeitpunkt der Eilzulassung negativ war, das heißt: Das Risiko einer schweren Nebenwirkung war höher als der nachgewiesene Nutzen.

Inwiefern?

Nach besagter Beobachtungszeit von zwei Monaten übertraf das Risiko einer schwerwiegenden Nebenwirkung für beide mRNA-Impfstoffe den Nutzen, nämlich die Risikoreduktion der Hospitalisierung bei positivem PCR-Test, im Vergleich zur Placebogruppe. In der Moderna-Studie erlitten 15,1 von 10.000 geimpften Teilnehmern eine schwere Nebenwirkung. Dagegen wurde das Risiko eines schweren Verlaufs nur um 6,4 pro 10.000 geimpfte Teilnehmer im Vergleich zur Placebogruppe verringert. In der Pfizer/BionTech-Studie war das Risiko einer schweren Nebenwirkung mit 10,1 pro 10.000 höher als die Risikoreduktion für eine Hospitalisierung aufgrund von Covid-19 im Vergleich zur Placebogruppe mit 2,3 von 10.000 Teilnehmern. Beide Studien zusammen weisen ein um 16 Prozent erhöhtes Risiko einer schweren Nebenwirkung nach mRNA-Impfung auf.

 

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ole 253 Kommentare Angemeldet am: 25.02.2022

Hej Katzen Angela,

sehr interssanter Artikel.

da steht geschrieben:

Man muss auch wissen, dass die Teilnehmer der beiden randomisierten Studien eher jung und gesund waren und im Vergleich zu vulnerablen Gruppen ein niedriges Risiko hatten, an Covid-19 schwer zu erkranken oder zu versterben. Deshalb ist die Berechnung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses mit den individuellen Daten besonders relevant.ss auch wissen, dass die Teilnehmer der beiden randomisierten Studien eher jung und gesund waren und im Vergleich zu vulnerablen Gruppen ein niedriges Risiko hatten, an Covid-19 schwer zu erkranken oder zu versterben. Deshalb ist die Berechnung des Nutzen-Schaden-Verhältnisses mit den individuellen Daten besonders relevant.

Vielleicht deshalb keine Impfung für gesunde Menschen unter 50 Jahren in Dänemark...

 

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Katzen Angela 323 Kommentare Angemeldet am: 23.11.2021

Nebenwirkungen: „Wir sehen eine absolute Risiko-Erhöhung durch die mRNA-Impfung“ (msn.com)

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Recht bekommen sie aber nur, wenn es in den Gerichten rechtsstaatlich zugeht."

Schon klar, eine Situation, die Staat und Gerichte nie gewinnen können.
Bekommt der Kläger Recht, heißt es "siehste, haben wir doch Recht und das haben wir ja schon immer gesagt".
Bekommt der Kläger nicht Recht, na dann war es eben kein rechtsstaatliches Verfahren und der Kläger hat aber eigentlich trotzdem Recht.

Typische QD Denke

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Korrektur: "... und Ulbrich ist, da wird ..."

Das ist kein "juristisches Kasperteather" zwischen einem Block namens Volksverp. ..., vertreten mit RA Jun und einem bestimmten Aktivisten aus einem gewissen Ausschuss das lediglich einigen Leuten bekannt ist die sich im Internet über diese Sachen gezielt informieren und das sonst nirgendwo großartig zur Berichterstattung herangezogen wird, weil es vollkommen unerheblich ist. 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Thorsten, sorry, aber das ist alles anderes als ein Anti-Corona-Aktionismus ausgehend von rein agierenden populistischen Rechtsanwälten wie einem Herrn Füllmich, dieser Rechtssreit kommt aus der "Mitte der Gsellschaft", da geht es nicht um Frontalopposition oder Spendenaufrufe die dann Milionenbeträge auf dem Kontostand einbringen mit aussichtslosen Klagen die handwerklich fraglich sind. 

Die Kanlei "WBS" / YT wird sich der Thematik sicher demnächst annähern. Wie solide die Rechtsauffassung der Kanzlei Rogert und Ulbrich, da wird es einen bedeutenden Unterschie zu den von dir genannten Akteuren geben.

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Patricia D. 945 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2020

Und dabei waren die alle so von ihrer Rechtsposition überzeugt.“

Recht bekommen sie aber nur, wenn es in den Gerichten rechtsstaatlich zugeht.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Claudi,

dann warten wir doch einfach erst mal ab; ohne schon jetzt das Fell des noch nicht erlegten Bären verteilen zu wollen.

Ich erinnere mich noch lebhaft an andere Anwälte, mit angeblich viel Erfahrung im Verbraucherrecht und auch in medizinischen Themen, die vollmundig Sammelklagen gegen Drosten, Wieler, Merkel, Bundesregierung, etc. angekündigt haben. Und? Nix passiert.

Oder eine angeblich echt versierte Verbraucherschutzanwältin mit einem ähnlichen Klage-Potpourrie. Und? Nix passiert.

Und dabei waren die alle so von ihrer Rechtsposition überzeugt.

Ich warte lieber, bis ein Urteil gibt...

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/panorama/impfschaeden-erste-klagen-gegen-biontech/

Nach ersten Meldunge vetrtritt die Kanzlei Rogert und Ulbrich über 350 Betroffene (Stand 07.09.2022, 12:05h) 

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