Forum: Infektion & Prävention - Bitte fangen Sie an zu denken.

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Thomas V. 6584 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ludwig, die von dir genannte Station ist eine offizielle Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes.

DWD-Station in Duisburg ist Duisburg-Baerl (Stationskennziffer H419). In der Stationsliste des DWD erscheint Duisburg-Baerl, mit Koordinaten ca. 51.509° N, 6.702° E, Inbetriebnahme 2007. Diese Station misst u. a. Temperatur, Bodenfrost, Niederschlag und übermittelt automatisch die Daten.

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Ludwig T. 44 Kommentare Angemeldet am: 19.05.2019

Obwohl ich weiß, dass mein Beitrag nicht zum Thema passt, möchte ich doch noch den Kommentar von Thomas V. vom 11.09. 2025 (41 Grad in Duisburg) kommentieren:

Frage nach höchster gemessener Temperatur in Deutschland, Antwort KI:
„Die Messstation, an der am 25. Juli 2019 mit 41,2 Grad der höchste deutsche Temperaturrekord gemessen wurde, befindet sich in Duisburg-Baerl. Dort, wie auch an der Messstation in Tönisvorst, wurden an diesem Tag neue Höchstwerte erreicht.“
Frage nach Wetterstation Duisburg-Baerl, Antwort KI:
„Es gibt keine öffentliche, offizielle Wetterstation der offiziellen Wetterdienste für Duisburg-Baerl. Der Stadtteil ist ein dörflich geprägtes Viertel von Duisburg, für das es keine spezifische, zentralisierte Wetterstation gibt, wie sie beispielsweise der Deutsche Wetterdienst betreibt. 
Woher kommen Wetterdaten für Duisburg?

  • DWD-Regionalzentralen: 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) unterhält mehrere Regionalzentralen, allerdings ist keine davon direkt in Baerl angesiedelt. 

  • Private Wetterstationen: 

Wenn Sie auf der Suche nach spezifischen Wetterdaten für die Gegend sind, könnten private Wetterstationen in der Umgebung die Quelle sein. Solche Stationen sind oft an den Häusern von Bewohnern angebracht“
Frage nach Wetterstation Tönisvorst, Antwort KI:
„Es gibt keine öffentlich bekannte, offizielle Wetterstation mit dem Namen "Wetterstation Tönisvorst". Der Begriff "Wetterstation Tönisvorst" könnte sich auf eine private Wetterstation beziehen, die ihre Daten auf Wetterportalen wie wetterdotcom veröffentlicht, oder einfach eine allgemeine Bezeichnung für eine Wetterstation in der Umgebung von Tönisvorst sein.“

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

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Thomas V. 6584 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Interessant Albrecht, dass du deinen Beitrag unter der Rubrik "Fangen Sie an zumDenken" veröffentlicht hast!

...Millionen von Toten weltweit, Inzensivstationen am Limit und alles war in Wahrheit nur ein bisschen Winterblues mit Placebo-Effekt. Faszinierend, dass man mit einem "gestressten Mikrobiom" offenbar PCR-Tests austricksen und Spikes herzaubern kann! Schade nur, dass man dafür einen Doktortitel in Parallelrealität braucht!

Albrecht, heute hast du dich selbst getoppt! Immer wieder lustig, deine Beiträge zu lesen! 

 

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Albrecht 3163 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

lesenswerte Überlegungen von Denis Rancourt:

"..Wenn COVID keine Viruspandemie war, was war es dann? Meine Antwort ist einfach: Es war eine Pandemie stressbedingter Atemwegserkrankungen.

Unser Körper beherbergt riesige Mikrobiome in Lunge, Darm und Haut. Unter Stress – Angst, Isolation, Verweigerung von Pflege, experimentellen Behandlungen – geraten diese empfindlichen Ökosysteme ins Wanken. Die Folge können tödliche bakterielle Lungenentzündungen und kaskadierendes Organversagen sein.

Dafür brauchen wir keine „unsichtbaren neuen Krankheitserreger“, sondern tragen alles Notwendige, um krank zu werden, bereits in uns.

Dieses stressbasierte Modell erklärt auch ein Rätsel, das Epidemiologen nie gelöst haben: saisonale Sterblichkeitsmuster. Seit mehr als einem Jahrhundert treten die winterlichen Sterblichkeitsspitzen auf allen Kontinenten gleichzeitig auf, ohne dass es Hinweise auf eine Ausbreitung der Krankheitserreger gibt. Die Spitzen fallen vielmehr mit Umwelt- und sozialen Stressfaktoren zusammen: Kälte, Druckschwankungen, Feuchtigkeit, Isolation. COVID war in diesem Licht betrachtet lediglich die jüngste Form stressbedingter Sterblichkeit – nur verstärkt durch staatliche Maßnahmen..."

"..COVID war nicht nur eine Gesundheitskrise. Es war eine Machtdemonstration: die Fähigkeit, ganze Bevölkerungen auf Befehl zu impfen und gleichzeitig Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Es war auch eine Speerspitze für die Weiterentwicklung digitaler Überwachung, Zensur und finanzieller Zentralisierung..."

 

https://open.substack.com/pub/canaryinacovidworld/p/weekend-guest-post-what-all-cause?utm_source=share&utm_medium=android&r=1v4juj  

 

LG, Albrecht   ( 27.09.2025 )

 

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Ich hatte mich auf Albrechts Illusion des Wisssens bezogen. Das gibt es halt in allen Bereichen. Karsten Schwanke verdient ein Vermögen mit Vorträgen bei Banken, Versicherungen und Co. Tatsächlich tritt er dort als Klimaexperte auf und erklärt dem Publikum , dass es in Deutschland keinen Wald mehr geben werde,  keine Landwirtschaft mehr möglich sein werde und die Deutschen Klimaflüchtlinge werden.  Klarer Fall von Wissensillusion. Was niemad vorhersagen kann, übernimmt Karsten Schwanke. 

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Thomas V. 6584 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi Carlos, mal,davon abgesehen, in diesem Thread geht es um Infektion und Prävention und damit ist sicher nicht die Infektion unserer Atmosphäre mit CO2 gemeint;)

...aber die Klimamodelle sind schon im Großen und Ganzen erstaunlich gut! Schon in den 70gern wurde gewarnt und die damaligen Szenarien für unsere Zeit sind verblüffend gut eingetroffen!

Natürlich ist die Entwicklung der AMOC schwierig zu beurteilen, allerdingst ist sie in der Erdgeschichte schon öfter zum Erliegen gekommen! 

Betreffend der Auswirkungen eines Zusammenbruchs ist auch der Zeitpunkt maßgebend, je nachdem wie stark die Erwärmung fortgeschritten ist. Eventuell mildert sie lediglich die Erwärmung ab, oder bei einem früheren Auftreten kommt es zu einer starken regionale Abkühlung.

Bei deiner Einschätzung von Meteorologen hast du natürlich Recht. Die sind ausgebildet das Wetter im Rahmen der Vorhersage von ein paar Tagen vorherzusagen - und Wetter ist nicht Klima.

Trotzdem sind Meteorologen natürlich dichter an der Thematik dran, als ein Leser von z.B. Trichys Einblick

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Unten aufgeführt ist der neueste Klimanewsletter (aus dem Spiegel) .  Es gibt viele Szenarien, die eintreten können oder auch nicht. Ich interpretiere das Ganze so, dass man nichts genaues vorhersagen kann. Das System ist angegriffen , aber die Folgen sind auch für Experten nicht absehbar. Karsten Schwanke hat nicht die aktuellen Temperaturen komentiert, sondern Prognosen abgegeben, wie sich der Klimawandel fortsetzt. Die Temperaturen steigen nach seiner als sicher suggerierter Aussage immer weiter und Teile Deutschlands werden unbewohnbar. Das kann sein, aber das Gegenteil kann auch passieren. Karsten Schwanke ist kein Klimaexperte, sondern Meterologe. M.E. ist es absolut unseriös von ihm solche Prognosen dem Publikum "zu verkaufen". Selbst die Experten, die sich hauptberuflich mit dem Thema beschäftigen, können die zukünftige Situation nicht vorhersagen. Die richtige Aussage wäre, dass das System gestört ist und die Folgen nicht absehbar sind. Mit bestimmten Wahrscheinlichkeiten ist ein bestimmtes Szenario möglich, aber zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch ein anderes Szenario. Thomas, du weißt wie komplex die Systeme sind und das alles voneinender abhängt. Es ist schlicht nicht möglich, dass in mathematische Gleichungen zu übersetzen und zu lösen.   

 

Das Szenario zählt zu den beunruhigendsten Folgen der Klimakrise, die Nordwesteuropa drohen: Ein Kollaps der Atlantischen Meridionalen Umwälzzirkulation (AMOC) könnte die Kontinentalheizung abstellen, die uns trotz unserer sehr nördlichen Lage ein angenehm gemäßigtes Klima beschert. Gemeint ist der von der AMOC angetriebene warme Golfstrom. Trotz der globalen Erwärmung dürfte uns das frostige und stürmische Winter bescheren, mehr Dürren im Sommer. Auch in anderen Erdteilen, besonders rund um den Atlantik, müsste sich die Menschheit in einem Klimawandel zurechtfinden, der über die erwartbaren Szenarien hinausgeht. Der tropische Regengürtel um den Äquator etwa dürfte sich nach Süden verschieben.

Beruhigen kann man sich damit, dass dieser Fall wohl nicht plötzlich eintreten würde, noch weit weg erscheint und nicht unbedingt wahrscheinlich ist – auch nicht aus Sicht derer, die sich beruflich darauf konzentrieren und regelmäßig vor den möglichen Konsequenzen warnen.

So war das jedenfalls bisher. In dieser Woche aber hat ein Team um den niederländischen Meeresforscher und Meteorologen Sybren Drijfhout im Fachmagazin »Environmental Research Letters«  eine neue Studie veröffentlicht. Die Forschenden simulierten das komplexe AMOC-System in Klimamodellen in mehreren Varianten weit über dieses Jahrhundert hinaus, bis ins Jahr 2500. Wenn die Menschheit weiter so viel klimaschädliches Kohlendioxid freisetzt wie bisher, würde AMOC demnach in sieben von zehn Simulationen zusammenbrechen. Selbst bei drastisch sinkenden Emissionen würde das Risiko nur auf 25 Prozent sinken.

Kipppunkt in wenigen Jahrzehnten

Die Ergebnisse hätten ihn selbst »schockiert«, schreibt der an der Studie beteiligte Forscher Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung auf der Plattform Bluesky. Er habe die Wahrscheinlichkeit eines AMOC-Kollapses bislang auf unter zehn Prozent beziffert – wegen der gravierenden Folgen auch schon Grund genug, Alarm zu schlagen.

Das neue und für Nordeuropa frostige Klima inmitten der Erderwärmung würde sich zwar auch nach dieser Studie wohl erst im kommenden Jahrhundert einstellen (wenn es denn kommt).

Der Kipppunkt, an dem sich dies nicht mehr verhindern ließe, könnte aber in wenigen Jahrzehnten erreicht werden – im schlimmsten Fall ist es schon so weit. Das besagt eine Studie  anderer niederländischer Forscher zum selben Thema, die ebenfalls in dieser Woche erschienen ist.

Immerhin: Es bleibt eine »hohe Unsicherheit«, heißt es in diesem Papier. Es geht um ein komplexes System, das von vielen lokalen Faktoren wie dem schmelzenden Polareis, dem Salzgehalt des Ozeans oder den vorherrschenden Winden abhängt. Darauf beruhen auch gute Nachrichten, etwa wie stabil sich die AMOC trotz bereits messbarer Anzeichen einer Abschwächung erweise.

Noch Anfang dieses Jahres erschien eine britische Studie zu dem Thema, die man als Entwarnung lesen konnte. Manche Forschende wollen sich auf keine Aussage festlegen, solange die Kollaps-Simulationen nicht mit detaillierteren Daten bestätigt sind. Doch die Klimaforscherin Daniela Matei vom eher Kollaps-skeptischen Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie könne sich »gut vorstellen, dass künftig hoch aufgelöste Klimamodelle einige Ergebnisse bestätigen werden«, kommentierte sie auf tagesschau.de die aktuelle Studie von Drijfhout und Kollegen.

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Anfangs hieß es von den sogenannten EXperten , dass Rußland die Ukraine in ein paar Tagen eingenommen hat. Es ist schon ewig her, so dass man sich kaum erinnern kann. Das war eine völlige Fehleinschätzung. 

 

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Thomas V. 6584 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Carlos, der Wetterfrosch kommt deswegen zu dieser Aussage, weil in Deutschland inzwischen Temperaturen von 40 Grad und mehr gemessen wurden ( zuletzt in Duisburg mit 41Grad, 2019)

Mit zunehmender Erwärmung wird so etwas häufiger und mit steigender Tendenz - 45 Grad liegen im Bereich des Möglichen!

Der Zusammenbruch der AMOC bedeutet auch keine neue Eiszeit, sondern die Wetterextreme werden noch extremer. Die Winter werden deutlich kälter werden, mit massiven Wechseln warm/kalt, die Sommer werden wohl warm bleiben und vor allen trockener.

Wenn ich deine Erklärung zu Dunning &Kruger lese...bin voll bei dir...da denke ich aber eher an einige Foristen, die ihre Informationen aus zweifelhaften Quellen beziehen und daraufhin meinen, es besser zu wissen, als jeder Fachmann, der sich mit einer Materie seit Jahrzehnten beschäftigt.

 

 

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Carlos 1113 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Der Dunning-Kruger-Effekt beschreibt das Phänomen, dass Menschen mit geringer Kompetenz in einem Bereich ihre eigenen Fähigkeiten stark überschätzen, da sie unfähig sind, ihre eigene Inkompetenz zu erkennen. Im Gegensatz dazu neigen Menschen mit hoher Kompetenz dazu, ihre Fähigkeiten eher zu unterschätzen, da sie die Leistung anderer unterschätzen oder das Niveau ihrer eigenen Kompetenz als selbstverständlich ansehen. 

Bestes Beispiel - Scharlatan Lauterbach, der nebenwirkungsfreie Mrna-Impfungen angepriesen hat und sich in hunderten Talkshows als der Top-Experte für Viren ausgegeben hat. 

Aktuelles Beispiel. Karsten Schwanke, Meterologe bei der ARD, warnt vor zukünftigen Temperaturen von 45 Grad im Schatten in Deutschland.  Die Modelle sind für wirkliche Experten schon zu komplex um zukünftige Vorhersagen zu treffen. Aktuell sehen viele Experten eher einen Zusammenbruch der AMOC und die Gefahr einer Eiszeit. Wie kommt ein Wetterfrosch auf die Idee solche Vorhersagen zu treffen und die Aussagen als Tatsachen zu verkaufen. 

 

 
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